Kultur

BRF sieht sich durch Umfrage bestätigt – BRF1 und BRF2 Marktführer in Ostbelgien

Ein Studio im BRF-Funkhaus. Foto: OD

Die Umfrage 2015 des Instituts für Meinungsforschung forsa zum Belgischen Rundfunk (BRF) hat nach Angaben des Senders die Entwicklung der letzten Jahre bestätigt. BRF1 und BRF2 seien nach wie vor Marktführer in Ostbelgien, hieß es in einer Pressemitteilung.

BRF1 konnte seinen weitesten Hörerkreis (Hörer in den vergangenen zwei Wochen) im Vergleich zum vergangenen Jahr von 54% auf 55% und seine Tagesreichweite (Hörer gestern) von 30 auf 32 % weiter steigern. Bei BRF2 nahm der weiteste Hörerkreis zum Vorjahr von 34% auf 32% leicht ab, die Tagesreichweite stieg von 17% auf 18%.

Die beiden öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme bleiben damit Marktführer in Ostbelgien. Beinahe neun von zehn DG-Bürgern hören BRF1 oder BRF2. 12% aller Nutzer hören im gleichen Umfang beide Programme (Grundlage: weitester Hörerkreis). Stärkste Konkurrenten des BRF sind 100‘5-Das Hitradio, 1LIVE und WDR2.

Fast jeder vierte DG-Bürger schaut die BRF-Fernsehsendung "Blickpunkt". Foto: OD

Fast jeder vierte Ostbelgier schaut regelmäßig die BRF-Fernsehsendung „Blickpunkt“. Foto: OD

Bezüglich der Internetnutzung konnte brf.be die Resonanz im vergangenen Jahr von 32% auf 34% steigern. Stärkste Nutzergruppen sind die 19- bis 59-Jährigen, der Schwerpunkt liegt bei den 30- bis 39-Jährigen.

Fast jeder vierte Ostbelgier schaut regelmäßig das TV-Magazin „Blickpunkt“. Der Schwerpunkt der Zuschauerschaft liegt dabei bei den 20- bis 49-Jährigen.

Das Meinungsforschungsinstitut forsa befragte in den neun Gemeinden der DG vom 23. bis 27. März 2015 insgesamt 1005 über 14 Jahre alte Personen mithilfe computergestützter Telefoninterviews.

22 Antworten auf “BRF sieht sich durch Umfrage bestätigt – BRF1 und BRF2 Marktführer in Ostbelgien”

  1. gerhards

    BRF 2 und die Sendung „frisch auf“ ist einfach super und klasse!! Genauso wie Samstags Abend die Schlager, richtig gut. Deutlich besser als das mittlerweile englisch lastige WDR 4. Ich hätte nie gedacht das wir in Belgien besseres deutsches Radio haben als die in Deutschland selber.

      • @ Bosch Ist nicht

        Radio 700 auch im Norden der DG z.B. Eupen zu empfangen? Denke wohl. Sollte es der Sender sein, den ich in Erinnerung habe, so bleibt meine Meinung: „Nein Danke“. Als ich den Sender noch hörte, den ich jetzt „vermute“, beanstandete ich, dass zu viel Info betreff D gebracht wurde. Wir Ostbelgier sind keine D-Bürger (mehr) wir sind nun B-Bürger, wenn ich von B sende, so müsste nach meiner Meinung, dieses Land auch ausgewogen berücksichtigt werden, das war damals meine Kritik, die ich auch geäußert hatte.

        • Zappel Bosch

          Ja, schon länger auch im Norden der DG und im Raum AC zu empfangen (1 – 1,5 Jahre? 101,2 MHz). Ich find ihn gut, besonders bei Beschäftigung im Freien… ;) Etwas für Anspruchslose … bzw. anspruchslose Momente.

          Und seit wann „dürfen“ Nachrichten nicht mehr über die Grenzen? Ich zieh‘ mir auch manchmal 100,5 rein, da gilt das umgekehrt. Gehört doch beides zu unserer näheren Heimat und „darf“ uns auch interessieren.

  2. jurisprudence

    Schade, der BRF wird immer trivialer. Ok es gibt einen Hans Reul, einen Roger Pint und sicher noch einige andere gute .. Wenn ich an die Pseudointerwiews, die Lifestyleberichte oder Partymusik aus der Dose denke wird mir schlecht.. Es gab einmal eine Zeit da sassen die besseren Journalisten im BRF, heute beim GE. Es ist so schade um “ te“ ..

  3. „Fast jeder vierte Ostbelgier schaut regelmäßig das TV-Magazin “Blickpunkt”“

    Dann aber wahrscheinlich, (zeitverzögert) im Internet, denn ansonsten müsste ja auch „jeder Vierte“ über Kabelfernsehen, bzw. Proximus-TV) verfügen,und das wiederum glaube ich, was die Eifel angeht, eher nicht

      • Lady Killer

        Jooo waaaah!Trostpflästerche!
        Dä Sender is vill ze teuer für die zahlende Mehrheit.Und dafür auch noch eine teure Umfrage starten,wo man ja vorher schon weiss was da rauskimmt.Mit sage und schriftlich dabei müsse wir pro Jahr Fünf Millione Euros hinblättere!Dat Geld könnte man besser anderswo jebrauchen.Viel ze viel für die kleine Qualität die da rausküt.Aber wir haben et ja.Besser wär et nur 1 Programm ze senden.Dat TV gukt e sowieso keiner.Nur eine Viertelstund der Tag is ja nicht mehr wie gar nix.Und die Musik war auch mal sehr vieles besser.Und dann immer und immer die selben Gewinner für die CD’s.Ein Zeichen dat nich viele da zuhören.Aber wir haben es ja.Wir können uns das leisten.Genau so wie die vielen Ministerleute.Ist das nich eine komische Welt?

  4. Da stellt sich mir die Frage wie repräsentativ diese Umfrage ist.

    Ich persönlich höre nie BRF. Finde das Radioprogramm altbacken, und wenn dann noch Frederic Schunck moderiert dann kann man nicht anders als abschalten.
    Bei mir läuft meistens 1LIVE, WDR2 oder Studio Brussel.

    Dafür bin ich oft auf der BRF Homepage unterwegs um mich über das Regionalgeschehen zu informieren bzw. mir die Videoreportagen anzuschauen.

  5. Daniel Quattro

    Was für ne Lachnummer, der Piraten Sender und genauso diese gefakte Umfrage an der ich auch zufällig teilgenommen habe! Nachrichten hören und dann flott eweg da auf nen manierlichen Sender das hab ich auch in der Umfrage so beantwortet! Das 9 von 10 Brf hören war genauso klar wie das bei Autobild jedesmal ein VW gewinnt!

  6. Es wäre besser der BRF würde mehr an und in seiner Musikqualität investieren,anstatt in der Meinungsforschung.Wo doch die letzte vor noch nicht so langer Zeit war!
    Haben die nichts besseres vor?
    Viele Programmpunkte sind überaltert,und laufen seit schon seit zig Jahren in selber Manier.Ein teurer Luxus für den Steuerzahler,und viel zu gross das ganze.

  7. DerPostbote

    Wär‘ nicht alles besser, wenn GE und BRF gemeinsame Sachen machen würden? Ich meine, dass man in einem „Kleinstaat DG“ auf jeden Fall von einem solchen Medienmonopol profitieren würde…
    –> Kein Personalmangel!!!!!!
    –> Mehr Geld für bessere Qualität (Blickpunkt-Layout ist ja nicht zu ertragen, vom Inhalt neben Blickpunkt ganz zu schweigen)
    –> Kein „Konkurrenzkampf“
    … und noch weitere…

    • Baudimont

      Nur staatlich-ideologische Indoktrination profitiert vom „MonopolrundfunkSystem‘ (Auf keinen Fall zenden Zeit für die Opposition oder für die Alternative zur Regierung oder für die Kritik der Politik der Mehrheits ….. ) und lassen dafür die Nützer und nicht Nichtnützer zahlen !

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