Politik

Der BRF kostet den Steuerzahler 18.800 Euro pro Tag, aber die DG-Politiker sind größtenteils voll des Lobes

Das BRF-Funkhaus am Eupener Kehrweg. Foto: OD

Am Montag stand im Parlament der DG der Belgische Rundfunk (BRF) zur Diskussion. Vor dem Hintergrund einer drohenden Wirtschafts-, Finanz- und Haushaltskrise hätte man erwarten können, dass die 6,4 Millionen Euro, die der öffentlich-rechtliche Sender 2021 von der DG als Dotation überwiesen bekommt, beanstandet werden. Das Gegenteil ist der Fall. Die Politik ist größtenteils sogar voll des Lobes über den BRF.

Als Harald Mollers (ProDG) neulich seinen Rücktritt als Unterrichtsminister erklärte, ahnte er nicht, dass er damit dem BRF einen großen Gefallen erweisen würde. Denn mit seiner Kritik an den sozialen Netzwerken, die letztlich ein Pauschalangriff auf alle neuen Medien war, machte Mollers indirekt Werbung für die alten Medien, also auch für den BRF.

BRF-Direktor Toni Wimmer. Foto: Gerd Comouth

Am Montagabend bei der Debatte im Parlament über den Geschäftsführungsvertrag der DG mit dem BRF konnte man spüren, wie sehr den meisten Rednern daran gelegen war, die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Senders für die Politik in der DG hervorzuheben.

Sogar die Oppositionsfraktionen von CSP und Ecolo rühmten die Arbeit des BRF, der in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert und im nächsten Jahr den Steuerzahler insgesamt sogar 6,6 Millionen Euro kosten wird, weil zu der Dotation von 6,4 Millionen Euro noch 200.000 Euro als Kapitaldotation hinzukommen. Macht im Schnitt 18.000 Euro pro Tag (!).

BRF Studio

Ein Studio im BRF-Funkhaus. Foto: OD

„Vor allem in Zeiten vermehrter Fake-News, allgemeiner Ungewissheit und Unsicherheit und dem Mangel an Vertrauen in die sogenannten ‚Mainstream’-Medien, müssen die öffentlich-rechtlichen Sender ihrer Rolle als zuverlässiger und verantwortungsvoller Berichterstatter gerecht werden“, betonte Patricia Creutz für die CSP.

Auch Ecolo war voll des Lobes. „Der Wert einer qualitativ hochwertigen Presse ist nicht in Geld zu schätzen – besonders in Zeiten, in denen sich Falschnachrichten per Social Media in Sekundenschnelle verbreiten und in denen gewählte Volksvertreter sich bei Demonstrationen mit ‚Nein zur Lügenpresse‘ – Plakaten zeigen“, so Inga Voss-Werding.

Die Vivant-Fraktion hielt sich für ihre Verhältnisse mit Kritik auffallend zurück, auch wenn sie sich am Ende der Stimme enthielt. „Der BRF wird zum überwiegenden Teil aus Steuergeldern finanziert und erhielt 2020 etwa 6,3 Millionen Euro, und nächstes Jahr werden es schon 6,4 Millionen Euro sein. Angesichts dieser Kosten kann der Bürger eine vielfältige Berichterstattung erwarten“, so Diana Stiel.

Ja, und wenn schon die Opposition größenteils nur Lobeshymnen anstimmt, dann gilt dies erst recht für die Fraktionen der Mehrheit. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

38 Antworten auf “Der BRF kostet den Steuerzahler 18.800 Euro pro Tag, aber die DG-Politiker sind größtenteils voll des Lobes”

  1. Krisenmanagement

    Ist das Lob für den BRF wirklich gerechtfertigt? Viele Nachrichten werden erst garnicht gesendet. Viele Ereignisse aus unserer Region schaffen es erst garnicht in die Nachrichtensendungen. Journalismus sieht anders aus. Einzig manchmal die Kommentare auf dem BRF sind sehr gut. Aber die Musiksendungen sind oft zu einseitig. Wirkliche Kritik kann sich dieser Sender doch garnicht erlauben. Viele Beschäftigte des BRF sind einfach der Politik zu nahe. Einige waren vorher in den Büros von Politikern beschäftigt (z.B.). Das merkt man diesen Leuten auch an. Meistens schalte ich dann aus. Der Verwaltungsrat ist auch nicht gerade neutral. Sämtliche Posten werden nur mit Zustimmung der Politik besetzt. Medienpolitik hat viel mit Einflussnahme auf die Menschen zu tun. Man die kann die Stimmung in Bevölkerung steuern oder die Regierung glaubt es zumindest. Lob ist hier absolut Fehl am Platze. Für mich hat der BRF in dieser Form keine Zukunft.

  2. Kritiker

    Das GE und der BRF sind nicht nur die alten, sondern auch die seriösen Medien.
    Der BRF hat zweifellos seine Qualitâten: u.a. die Nachrichten + BRF aktuell.
    Auch die Website des BRF ist seriös und gut gemacht.

  3. Mithörer

    Der BRF akzeptiert Kritik, OD ist da sehr sehr pingelig. Der BRF verbietet und sperrt verleumderische Kommentare, bei OD wägt man hingegen zuerst mal ab. Auf Drängen von Kommentatoren nimmt man sich dann des Falls mal an , … oder auch nicht. Im Gegensatz zu OD ist der BRF das offizielle deutschsprachige Sprachrohr der DG.
    Ich finde es daher gut, dass der BRF besthet und das er von der öff. Hand unterstützt wird. Übrigens genau wie andere öff. Rundfunksender in Belgien und anderswo.

  4. Blaulichtreporter

    18.800€ pro Tag ist schon eine Stange Geld. Den Betrag sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Eine solche finanzielle Spritze wäre bei „ZONE DG“ angebracht damit diese mal professionneller arbeitet, nur für diese ist die DG nicht zuständig.

    https://www.pff.be/2020/09/07/hilfeleistungszone-6-brandschutzgutachten/

    Solche Summen in die Sicherheit zu investieren, sind von grösserem Nutzen für die gesamte Bevölkerung der DG als den BRF mit seiner abendlichen Dauerschleife und Musik aus der Dose zu finanzieren.

  5. Friedrich Meier

    Auch Ecolo war voll des Lobes. „Der Wert einer qualitativ hochwertigen Presse ist nicht in Geld zu schätzen .

    Der Wert eines qualitativen hochwertigen Gesundheitssystem ist auch nicht in Geld zu schätzen .

    Bisher hat kein Mitglied des Pflegepersonals, der Paramedizinischen Dienste oder der Logistischen Hilfsdienste etwas davon in ihrer Tasche gemerkt. Dabei hat Ecolo auch brav in die Hände geklatscht, als die Kacke, in den Krankenhäusern am dampfen war.

    Also der Pflegesektor hat nicht die Lobby, die ein Lobhudel-Sender der Politiker hat.

  6. Die Frage ist doch nicht, ob die DG einen öffentlich-rechtlichen Sender wie den BRF braucht oder nicht. Natürlich braucht die DG einen BRF. Das ist aber nicht die Frage. Die wichtigste Frage ist, ob die DG sich den BRF weit über 6 Millionen € pro Jahr kosten lassen muss. Natürlich nicht. Mit einem BRF, der 1 oder 2 Millionen weniger kostet, wäre der DG genauso gedient. Aber die Regierung Paasch wird das auch einsehen müssen, wenn mal die großen Sparmaßnahmen fällig sind, über die jetzt niemand reden will.

  7. Ich nehme mal an, das die Summe zu einem Teil Funktionskosten wie Gebäude und Technik seIn wird, um zum anderen Teil Löhne und Gehälter. wie sieht die Aufteilung aus? Wie viele Arbeitsplätze stellt der BRF und wie verteilen sich diese Arbeitsplätze in Verwaltung, Redaktion und Technik?

  8. ... viel Urlaub ...

    Was mich eigentlich seit Jahren stört, ist dass das BRF Fernseh ( z. Bp. Blickpunkt ) in Juli und August “ Urlaub “ macht… Ich kenne keine andere Fernsehanstalt, die so etwas macht … So sieht für mich Journalismus nicht aus …

  9. Propaganda

    Der BRF sendet viel zu wenig von der Region. Der Blickpunkt ist öfter schon nach knapp 15 Minuten Sendezeit vorbei. Da könnte man sich ruhig mal etwas mehr bemühen die Bevölkerung der DG besser zu informiern. Zum Glück gibt es den Sender Vedia wo täglich ausführlich im Fernsehn von der gesamten Region berichtet wird. Auch kann ich nicht nachvollziehen das der BRF im Juli und August, also volle zwei Monate keinen Blickpunkt sendet. Wieso ist es nicht möglich im Juli und August zu senden? Ich finde den BRF im ganzen sehr amateurhaft.

  10. Radio Nirgendwo

    Der BRF läuft auf den Felgen. Immerwährende und dieselben Reklamen, viel zu wenig über die Region, ständige Wiederholungen und einiges mehr, haben arg an der sonst bekannten Qualität des Senders genagt. Es sind viele Reporter da welche unsere Gegend viel zu wenig kennen, da in Deutschland geboren und dort lebend. Der Chef selber sitzt viel zu lange in seiner Position, denn es fehlen neue Ideen und frischer Wind. Der TV Sender ist total unattraktiv. Das Programmschema müsste dringend auf den Kopf gestellt werden. Aber die Umfragen, vom Sender bestellte, bescheinigen regelmässig eine tolle Qualität, verstehe wer will!? Das viele Steuergeld könnte wohl besser investiert sein. Es gibt schon einige gute Leute beim Sender, aber zuwenige. Es darf keineswegs mehr Geld da reingepumpt werden. Es gäbe viel wichtigere Sachen zu unterstützen!

    • Krisenmanagement

      @Radio Nirgendwo Da wird kein neuer Wind aufkommen. Viele Menschen beim BRF haben den Posten aus Gefälligkeit. Politischer Klüngel ist an der Tagesordnung. Die Blickpunkt-Sendung ist z. B. aller unterste Schublade, was Qualität und Informationen angeht. Ich frage mich in welchen Löchern versickert da das Geld. Wer macht dann eigentlich bei Umfragen mit? Oder sind die Umfragen Fakenews? Soviel zu seriösen Meldungen! Viele Meldungen werden erst garnicht in die Berichterstattung mit aufgenommen. Ist man dort zu faul? Oder wird alles rausgefiltert?

    • Latzendresser

      Da würde ich Ihnen sogar zustimmen. Aber finanziell wohl ehr schwer machbar. Als wir vor einigen Jahren etwas übers Fernsehen in der Schule gelernt haben ist die Zahl 1.000.000 Euro pro Jahr pro Sender für den Satellitenbetreiber gefallen.

  11. DerBRF könnte auch DRF heißen die Übernehmen viele Sachen von der DPA und mann Hört diese Kommentare mindestens zwei mal am Tag. Das Einzige was Regional ist, ist der Sport Treff . Braucht man für Kopien so viel Geld

    • Die einzig hörentwerten Kommentare im Programm des BRF sind die von Herrn Pint. Das ist der Einzige, der auch mal das Kind beim Namen nennt, aber leider berichtet der nur höchst selten und wenn, dann über Brüssel und Föderalpolitik. Was seine Kollegen in der letzten Zeit an Kommentaren bringt ist einfach nur noch erbärmlich. Lobhudelei, keine kritische Auseinandersetzung, alles läuft gut und wir sind die Besten.

  12. Der BRF ist ein Teil der DG Günstlingswirtschaft und das nicht erst seit heute. Ich erinnere mich, in den 80er Jahren, als ein abgebrochener Student der Veterinärmedizin plötzlich als „Techniker“ beim BRF anheuerte. Damals, in jungen Jahren, erkannte ich wie es läuft beim „Staat“; man muss nichts kennen, man muss nur jemanden kennen der einen kennt…..

  13. Paul Siemons

    Ich nutze den BRF nicht und kann nichts zu der Berichterstattung dort sagen. Der Satz von den öffentlich-rechtlichen Sendern, die „ihrer Rolle als zuverlässiger und verantwortungsvoller Berichterstatter“ gerecht werden, kann allerdings nur Satire sein. Denen würde ich inzwischen nicht mal mehr den Wetterbericht glauben. Würde ich denn überhaupt noch ÖR Programme einschalten.

    Obwohl: jemand von der CSP könnte das tatsächlich ernst meinen…

  14. Frittewelsch

    Der BRF bekommt 6.4 Million Euro, um ’ne eher kleine Auswahl an demografisch unangemessener Musik in der Schleife zu spielen, unterbrochen von DPA-Nachrichten.

    Ja grössten Dank dafür.

    Und mit BRF-TV muss mir auch keiner kommen. Tausende Youtuber stellen mit nur einem winzigen Bruchteil des Budgets vom BRF Inhalte in weit höherer Bild- und Tonqualität her. Wenn sich so 16- bis 20-jährige Jugendliche Blackmagic Design-Kameras und Rode-Mikrofone leisten können, oder ähnlich, dann sollte man dafür in den 6.4 Mio Euro wahrscheinlich auch noch ein paar Cent zur Finanzierung finden.

  15. Hauseter

    Wie so vieles in der DG ist der BRF auf überspitzt, indem zu teuer gegenüber seiner Qualität.
    Unsere Regierenden Politiker haben viel zu hoch gegriffen, angefangen beim Personal, den Posten, den Infrastrukturen, Nebenposten usw usw. Gerade Heute wo jeder Euro teuer ist, schmissen diese Leute immer eine ruhige Kugel bzw eine viel zu Grosse Giesskanne! Es kann und wird nicht so weitergehen können! Da stehen viel wichtigere Sachen im Vordergrund.
    Es sollte immer abgewogen sein: Qualität, Dimmension, Nutzen, Bedarf usw muss Vorrang haben!
    Und nicht Eigennutz, Publicity, Raubbau und dergleichen.
    Die Politik muss schnellstens von ihrem hohen Ross runter.
    Schulden machen kann jeder, dafür sind sie nicht gewählt worden.

  16. Wenn man mal rechnet:
    Ca. 600 Steuerzahler sind erforderlich um den BRF zu finanzieren, wenn jeder jeden Wochentag 30 € Lohnsteuer abführt. (also 900 € Steuer monatlich, was schon hoch angesetzt ist)

  17. Video kill the Radio Star

    Naja, alles ein bisschen teuer und unverhältnismäßig das Ganze. Warum braucht’s eine TV Sendung die vielleicht 1000 Leute schauen,totaler Schwachsinn, abschaffen und Steuergelder sparen. Seit wann braucht eine Mini Region einen eigenen Tv Sender. Finanziert euch das gefälligst selber.
    Radio reicht doch,oder im 21 Jahrhundert gibt es auch Internet .
    Hauptsache irgendwelchen Leuten einen Job geben und den Steuerzahler melken.
    Scheint so ein Eupener Problem zu sein,man will eine Großstadt sein,bleibt aber immer nur ein großes Dorf.

  18. Ich höre Classic21und fühle mich bestens unterhalten und informiert.
    Von BRF2 weiß ich , dass es viele ältere Leute hören und sich dort über die ständig wechselden Coronamassnahmen , vor ein paar Monaten, auf den neuesten Stand hielten.

    Was mich an dieser Stelle interessieren würde, greift auch dieses deutsche Hitradio100,5 fröhlich ins Staatssäckchen?

  19. Bedingt durch die großzügige Unterstützung der DG, hat der BRF keine Probleme. Egal wie gut oder wie schlecht das Dargebrachte ist, das Geld fließt. Gott sei Dank gibt es inzwischen das Internet- Radio und wir sind nicht mehr auf diesen Sender angewiesen. In WDR regional sind alle Infos, die in der DG von Interesse sind, ebenfalls zu hören. Eine Meldung im BRF wird mindestens in 3-4 Sendungen über mehrere Tage als „News“ gebracht, taucht im Blickpunkt auf und dann noch in einem „Blickpunkt Wochenrückblick“. Und dann die ständigen Einblendungen von dem „Gestroddele“ der flämischen oder wallonischen Politiker, die das wiederholen, was uns der BRF- Sprecher schon vorbildlich in deutscher Sprache mitgeteilt hat. Einfach nur nervig. Im BRF wird es Zeit für Reformen, aber die (finanzielle) Notwendigkeit ist einfach nicht da und so begnügt man sich mit dem Lob der Politiker und der jährlichen Forsa-Umfrage, die seltsamerweise immer gut ausfällt. Wie heißt es so nett: wer die Musik bezahlt, der bestimmt was sie spielt.

  20. Karl Josef Bocholter

    In der DG ist vieles viel zu Gross und Massig was Politik anbelangt. Es gibt jede Menge an Handlungsbedarf. so müssten wir schnellstens eine*n Turistenminister erfinden, bei all der so florierenden Turistik!? Da wird seit Manferd Damen’s Zeiten immer wieder alles in bestens und in rosa gelobt über den Himmel, also sollte man die Frau aus Raeren ernennen. Ein Arbeitsminister stände auch schon Gewehr bei Fuss, der Herr Nelles würde das nur all zu gerne werden?! Ein Verbraucherschutz Ministerposten könnte entweder der Herr Kalfa oder besser noch der Bernd Lorch bekleiden, beide sind vom Fach, der Herr Lorch ist jedoch Sprachgewandter. Ein guter Verkehrsminister wäre der Herr Stoffels gewesen, jedoch er war nicht TÜV genug und wurde abgeschleppt. Es wird sich aber bestimmt ein anderer finden, vielleicht der Herr Servaty, ist er doch nahe dem Hl Servatius, dem Patron der PKW’s!? Alle genannten wären sicher so nötig wie der Posten des Parlamentes, der wurde ja nur 1 Tag in der Woche ausgelastet, das Restarbeitsgetue (?) wurde bei der E U geschuftet, aber von der DG bezahlt. Wenn schon ein Minister für die paar Schulen, und noch einer für jeweils 2 (Zwei) Kliniken ernannt wurden, dann sollten diese anderen auch besetzt sein. Man gönnt sich ja auch sonst nichts! Lachhafte Situation.

  21. Belgofritz

    Ein Wort zum BRF1… Eigentlich war/bin ich „1live“-Hörer mit „100,5“ für lokale Ereignisse. Mir geht allerdings die zunehmend gestelzte „Fröhlichkeit“ und die dazu gespielten Dialoge der Moderation zunehmend auf den Wecker. Nachrichten sind “Präsentationen“, nervige Fahrstuhlmusik rieselt im Hintergrund, Blöcke müssen musikalisch durch ein Jingle getrennt werden, gesprochen wird mit aufgeregter Stimme.
    Wie wohltuend ist dagegen die ruhige, klare Art des BRF1 und die sonore Stimme eines Rudolf Kremer.
    Jungen Menschen gibt der BRF die Gelegenheit, als Praktikant mehrere Wochen aktiv mitarbeiten zu können, meine Jüngste durfte Interviews führen, Texte schreiben und die Interviews wurden gesendet. Dafür ein großes Lob an die Mitarbeiter des BRF, die so ein Praktikum ermöglichen und betreuen. Ähnliches gilt hier übrigens auch für das Grenzecho!
    Neben den Berichten zu lokalen Ereignissen finde ich das Musikprogramm des BRF1 ausgewogen, aktuelles, 80er Klassik… alles da und auch nicht immer nur die Schinken, die eh jeder kennt.
    Den BRF sehe ich insgesamt positiv… und wenn ich so sehe, für was meine Steuern sonst so verwendet werden …

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern