Irlands Trainer Stephen Kenny hat nach dem 0:0 seiner Mannschaft im EM-Test gegen Ungarn mit Unverständnis auf die Buh-Rufe einiger Heim-Fans gegenüber seinen Spielern reagiert.
Die Iren hatten sich am Dienstagabend vor dem Anpfiff in Budapest hingekniet, um gegen Rassismus zu demonstrieren. „Die Tatsache, dass das ausgebuht wurde, ist unbegreiflich“, sagte Kenny nach Angaben der US-Nachrichtenagentur AP. „Es ist enttäuschend und wirft wirklich kein gutes Licht auf Ungarn.“
In England gab es zuletzt vergleichbare Vorfälle. Vor den beiden Testspielen der „Three Lions“ gegen Österreich und Rumänien (beide 1:0) hatten Fans vergangene Woche die englischen Spieler ausgebuht, als diese vor dem Anpfiff auf die Knie gingen, um ihre Unterstützung der „Black Lives Matter“-Bewegung auszudrücken. (dpa)
Lächerlich dieses hinknien vor Sportveranstaltungen, sich öffentlich zu erniedrigen. Warum?
Ich habe noch nie einem etwas getan und lasse mir nicht einreden, ich müßte Buße tun. Nur weil das ein Haufen einheimische Linke und ein paar Einwanderer so möchten.
Dem gibt es nichts beizufügen.
Völlig richtig!
Sehe ich auch so. Eine absolut dämliche Aktion, die einfach nur nervt. Für mich gab’s und wirds nie unterscheide geben in der Bewertung eines Menschenlebens. Abstammung, Farbe, alter, Geschlecht usw spielen keine Rolle. Aber diese Aktion nervt mich jedes mal aus Neue
Und nur weil Sie das so sehen muss die ganze restliche Welt es auch so sehen? Lassen Sie doch allen anderen ihren eigenen Glauben und wenn es Ihnen nicht passt, machen Sie die Vorhänge zu und bleiben drinnen, ganz einfach!
Politische Gesten haben auf dem Sportplatz nichts zu suchen.
Von mir aus kann sich ein Spieler hinknien, ob für Black Lives Matter oder was auch immer. Die Spieler können eine Minute auf der Stelle hüpfen oder einen Rückwärtssalto machen, wenn Ihnen danach ist. Wenn sie sich damit besser fühlen.
Es wird immer irgendjemanden geben, dem das eine oder andere nicht passt.
In einem Jahr wird von Black Lives Matter wahrscheinlich niemand mehr sprechen. Da gibt’s dann wieder was anderes.
Fussball ist Sport und keine Politik.
Wenn die Fussballspieler Politik machen wollen, dann sollen sie auch in die Politik gehen.
Die Möglichkeit haben sie.
An alle außer Bosti: Ihr habt den letzten Schuss nicht gehört. Die Menschen, ja die ganze Gesellschaft lebt von der Symbolik. Ist bei Euch noch nicht angekommen, oder wie?
Glauben Sie denn wirklich, dass die Fußballer das freiwillig machen?
Eine starke Geste – gegen Rassismus, gegen Diskriminierung und mit Understatement wenn man sich die Politik der ungarischen Regierung ansieht.
Herzliche Grüße aus Bonn,
Siebo M. H. Janssen
Ahhhhhh, die OBD-Klientele unter sich: rückwärtsgewandte, selbstgenügsame Hinterwäldler*innen, deren Bezugspunkt zur Beurteilung der Welt vom heimischen PC aus der eigene Nabel ist. Was für ein kläglicher Haufen.
Einfach @Lächerlich.
Spiel Fussball.
Bewegung soll Sauerstoff ins Blut bringen und damit auch ins Gehirn – das soll bei Vielen helfen.
Und du gehörst jetzt dazu 😍. Herzlich willkommen. Dein Einstieg ist schon Mal vielversprechend. Persönlich werden und am Thema vorbeireden hast du schon gut drauf🍀.Könnte was werden mit dir.
Auch auf den Trikots keine Politik,UEFA:
„Wir machen auf die Verwendung von politischen Motiven auf dem Trikot der ukrainischen Nationalmannschaft aufmerksam, was gegen die Grundprinzipien des UEFA-Ausrüstungsreglements verstößt.
Der Aufruf „Ruhm unseren Helden!“ auf der Innenseite des Kragens der Trikots sei „eindeutig politischer Natur“.
„Sport ist kein Schlachtfeld, sondern ein Platz für den Wettbewerb“, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums.“
Knieen die irischen Fussballspieler nieder wegen(gegen) Rassismus oder wegen der political correctness von ‚Black lives Matter‘, die sich das Thema Rassismus unter den Nagel gerissen hat?
Ich würde sagen, der 2. Grund trifft eher zu.
Momentan lese ich das Buch „SCHLACHT DER IDENTITÄTEN“ von Hamed Abdel-Samad, mit dem Untertitel „20 Thesen zum Rassismus – und wie wir ihm die Macht nehmen können.“
https://www.amazon.de/Schlacht-Identitäten-Thesen-Rassismus-nehmen/dp/3423282754
Einige Punkte finde ich sehr interessant: „Rassismus beginnt mit einem Gedanken, der sich im Kopf festsetzt, und zu einer ablehnenden Haltung gegenüber einem anderen Menschen führt. Es beginnt damit, dass ich mein Gegenüber nicht als Individuum wahrnehme, sondern als Teil einer Masse,… die ich aus irgendwelchen Gründen ablehne… Dieser Stempel reicht aus als Legitimation für Hass und Gewalt…“
Aber so, der Autor weiter in seinem Werk, beginnt nicht nur Rassismus, sondern jede Art einer kollektiven Ablehnung: Islamismus, Nationalismus, ideologische Verblendung – und auch ‚Black Lives Matter‘ beginnt so: Wer BLM ablehnt oder nur kritisiert, ist in deren Augen ein Rassist, was natürlich nicht stimmt. Auch BLM sieht im ‚alten weißen Mann‘ auch nur ein Teil einer Masse, die es zu bekämpfen gilt, anstatt zu differenzieren zwischen den Individuen.
Mit der Bekämpfung von Rassismus, wie es einst in Südafrika mit den ‚Wahrheitskommissionen‘ vollzogen wurde, hat BLM doch eher sehr wenig zu tun. Der südafrikanische Bischof Desmond Tutu meinte einst „Rassismus wird nicht dadurch bekämpft, indem der Täter zum Opfer und das Opfer zum Täter gemacht wird.“ Diese „Anti-Rassisten“ von BLM verhalten sich im Grunde genau wie Rassisten. Es bedarf keiner linken ideologischen Hetze als Triebmotiv gegen rechte ideologische Hetze, sondern Aussöhnung zwischen Täter und Opfer.
BLM? Hier wird der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Vor einem Teufel kniet man nicht nieder.