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Bilder von Junckers „Bürgerdialog“ im Triangel in St. Vith [Fotogalerie]

Fotos: Alfons Henkes

Höhepunkt des diesjährigen Tags der DG am 15. November war der „Bürgerdialog“ mit Jean-Claude Juncker, dem Präsidenten der EU-Kommission (siehe dazu Bericht an anderer Stelle), in St. Vith. Dazu veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ wie angekündigt noch einige Bilder.

Noch bevor die Veranstaltung im Triangel begann, hatte Juncker eine Unterredung mit einer Delegation von Milchbauern, angeführt vom Ameler Landwirt Erwin Schöpges.

Der eigentliche „Bürgerdialog“ startete pünktlich, denn er konnte auch per Livestream im Internet verfolgt werden.

V.l.n.r.: Pascal Arimont, Jean-Claude Juncker und Oliver Paasch. Foto: Alfons Henkes

V.l.n.r.: Pascal Arimont, Jean-Claude Juncker und Oliver Paasch. Foto: Alfons Henkes

Juncker wurde nicht mit schwierigen Fragen konfrontiert. Die meisten beantwortete er souverän, manchmal sogar mit einer humoristischen Einlage.

Hin und wieder sagten auch DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) und der EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) etwas, aber gekommen waren die Leute zweifellos, um Juncker zu hören.

Man merkte, dass Juncker St. Vith kennt und St. Vith Juncker. Es schien bisweilen so, als fühle sich der Kommissionspräsident ein bisschen wie zu Hause.

Fazit: Der Tag der DG erfährt durch solche Veranstaltungen auf jeden Fall eine Aufwertung.

Siehe auch Artikel „Bürgerdialog im St. Vither Triangel für Juncker fast ein Heimspiel“

Nachfolgend Bilder von Alfons Henkes vom „Bürgerdialog“ von Dienstagabend im Triangel in St. Vith. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Bild zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den rechten Bildrand:

11 Antworten auf “Bilder von Junckers „Bürgerdialog“ im Triangel in St. Vith [Fotogalerie]”

    • Ja die Leuten haben wirklich die Schnautze voll von diesem unnützen Gelabers . Heut war in den meisten Zeitungen zu entnehmen , das die EU Kommission Belgien wieder abgemahnt hat , weil die Staatsschulden über 430 Milliarden angewachsen sind . Warten wir ab , auf jeden Fall wird es in der kommenden Zeit noch sehr heiter werden mit weiteren strengen Sparmassnahmen , wenn man bedenkt das die letzten noch nicht in Kraft getreten sind .

  1. SOLO Margarine

    Also, ich dachte es wäre wohl mehr Volk da gewesen? Für all den Aufwand? War eine müde Veranstaltung und riss keinen von den Sitzen! Die DG Regierung gibt sich ja soviel ,Mühe. Feste auf Feste, Konferenzen auf Konferenzen, Befragungen auf Befragungen, Theater auf Theater, Versammlungen auf Versammlungen! Haben wir dafür soviele Minister nötig? Sowas bekommt auch ein Eventmanager alleine auf die Reihe. Man sollte meinen wir wären hier am Ölloch der Weltachse? Wer bezahlt das ganze überhaupt? Gute Frage?

    • Der dicke Nicky

      Gute Frage ???? Sie sehen ja wo es hinab geht mit den Staatsfinanzen , vor lauter Dämlichkeit merken diese Verschwender an der Weser nicht , das dieser Zirkus sich verlagert und bald Schluss mit Lustig ist .

  2. 90° Wende, mindestens

    Die große Neuerung, die die demokratische Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg im Westen gebracht hat: Alles wird von der populären Kultur verdaut und kommerzialisiert. Schlimm ist es, wie wir anhand unserer beinahen absoluten Hilflosigkeit der uns gegenüber verachtenden Politik, daß jeder „revolutionäre“, sprich verändernde, Impuls und, die damit zusammenhängende Kraft, geschluckt und neutralisiert werden. Wir können singen, malen, schreiben, was wir wollen: Ändern tut es nichts, solange wir nicht handeln. Nur wenn es knallen würde, gäbe es einen Hauch von Schimmer von Hoffnung. Aber solange die Bäuche voll sind, ändert sich nichts, weil es nicht knallt, weil alles nur an der Oberfläche des Singens-Malens-Schreibens bleibt. Meine Nachbarn haben mir schon erklärt, daß sie es nächstes Jahr – und in den 5 Jahren danach auch nicht -, nicht knallen lassen können, weil sie sich eine neue Küche leisten wollen und natürlich brav die Kredite (die Hypothek, das Auto…) abzahlen müssen. „Ohne uns, die Revolution“, mit anderen worten. Selbst als ich sie auf die Gefahr hinwies, daß ihr Sohn bald in „Ibn so—und-so“ umgetauft werden müsste, reagierten sie mit: „Unsere neue Küche hat Vorrang!“ Sie wirkten sogar genervt.

    • Vereidiger

      Kein Wunder, dass Ihre Nachbarn genervt reagieren, wenn Sie mit solchem Pseudo-Revoluzzer-Stuss daherkommen… Wie wäre es, wenn Sie die Revolution schon mal bei Ihnen zuhause beginnen, indem Sie Ihre persönlichen Sachen kurz und klein hauen? Vielleicht helfen wir Ihnen dann, den Rest Ihrer Bude abzubrechen :-D

  3. Metamedien

    Bereits am Beispiel dieses Foto kann man sehen wie die Presse – auch OD – ein genz bestimmtes „Bild“ der Gesellschaft aufzwingt: Die Dame (zugegeben: sie ist sehr hübsch), die das Mikrofon hält, ist ja eine typische St Vitherin… Alleine an solche Kleinigkeiten sieht man, wie die Multikulti-Minestrone immer wieder und überall auferzwungen wird. Werbung, Presse, ein Krampf.

      • Fan Post

        Ich auch nicht Karli! Sind wohl alles Fans aus Süd Tirol, Vaduz, Euregio Maas Rhein Schwammenauel, Städte Region Simmerath Aachen, Saar Lothringen Luxemburg etc etc, aus dem Kanton St Vith, Eiterbach, Ober emmelser Raum, Metz, Neubrück war kein einziger zu sehen! Und sowas nennt man dann Toll und ging froh nach Hause?

  4. Faktengeber

    Mich wundert schon, dass es scheinbar über 750 naive Menschen, vorrangig aus der DG , gibt, die sich
    zu einer Veranstaltung begeben, bei der Politiker egal welchen politischen Kalibers, ihr Gelaber verbreiten und die Bürger/Innen diesen Volks(ver)tretern auch noch Glauben schenken.Mit so einem „Volk“ haben die Politiker dann doch noch über Jahre ein leichtes Spiel die Bevölkerung für dumm zu verkaufen….

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