Foto: Shutterstock
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Karnevalstage aus Sicht der Polizeizone Weser-Göhl nicht so ruhig verlaufen. Die Polizei musste einen deutlichen Anstieg von verschiedenen Straftaten registrieren.
Im Einzelnen sieht die Bilanz für den Norden der DG folgendermaßen aus:
- Es kam zu 6 Körperverletzungen / Schlägereien;
- 5 Mal widersetzten sich die Leute beim Einschreiten der Polizei;
- Es wurden 10 Sachbeschädigungen begangen (3 Fahrzeuge, 6 Scheiben an Häusern und 1 Absperrbarriere);
- 3 Mal wurden Personen mit Drogen aufgegriffen, wovon eine festgenommen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft;
- 7 Personen wurden wegen öffentlicher Trunkenheit protokolliert, wovon 4 in die Ausnüchterungszelle gesetzt wurden.
Bei den verschiedenen Alkoholkontrollen mussten sich 79 Personen einem Atemtest unterwerfen. In 9 Fällen fiel der Atemtest positiv aus.
In 7 Fällen wurde seitens der Staatsanwaltschaft ein Führerscheinentzug für eine Dauer von 14 Tagen angeordnet. In 2 Fällen wurde der Führerschein für 6 Stunden eingezogen.
Die Verallgemeinerung unter dem Begriff Norden finde ich nicht gut.
Es gibt nördliche und noch nördlichere Gemeinden mit doch sehr unterschiedlicher Bürgerschaften.
Schaut Euch doch z.B. die Fotos des Eupener Rosenmontagszuges im Internet an. Da gibt es jedes 2.Foto, wo irgendjemand (jung oder alt) ein alkoholisches Getränk in der Hand hat.