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Amazon-Chef Bezos will zehn Milliarden Dollar für den Kampf gegen den Klimawandel spenden

19.09.2019, USA, Washington: Jeff Bezos, Amazon-Chef, verlässt nach einer Pressekonferenz die Bühne, bei der er das Klimaversprechen abgegeben hat, seine Firma werde das Pariser Klima-Abkommen 10 Jahre früher erfüllen. Der Gründer und Chef des Internetkonzerns Amazon, Jeff Bezos, will zehn Milliarden US-Dollar für die Bekämpfung des Klimawandels spenden. Foto: Pablo Martinez Monsivais/AP/dpa

Der Gründer und Chef des Internet-Konzerns Amazon, Jeff Bezos, will zehn Milliarden US-Dollar für die Bekämpfung des Klimawandels spenden.

Das schrieb Bezos, der laut Rangliste des „Forbes“-Magazins der reichste Mann der Welt ist, am Montag auf seinem Instagram-Konto.

“Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für unseren Planeten“, mahnte Bezos dort. Er gründe daher den „Bezos Earth Fund“, mit dem Wissenschaftler, Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen beim Kampf gegen den Klimawandel finanziell unterstützt werden sollten. Erste Fördergelder sollten ab dem Sommer fließen.

Bezos‘ Vermögen wird bei „Forbes“ auf fast 130 Milliarden US-Dollar geschätzt. Er war in der Vergangenheit Kritik ausgesetzt, dass er gemessen an seinem Reichtum vergleichsweise wenig Geld spende. In den vergangenen Jahren hatte er seine Spenden jedoch ausgebaut.

Erst vor wenigen Tagen hatte Bezos Schlagzeilen gemacht mit dem Kauf eines Luxusanwesens in Beverly Hills für 165 Millionen US-Dollar. (dpa)

12 Antworten auf “Amazon-Chef Bezos will zehn Milliarden Dollar für den Kampf gegen den Klimawandel spenden”

  1. delegierter

    er soll ganz einfach seine Paketflut reduzieren, seine Leute anständig bezahlen, aber nicht vergessen die Steuern zu begleichen und vor allem die Gratis-Retouren einstellen oder zumindest gegen Bezahlung durchführen. Dann hätte er nicht mehr als jeder Andere.

  2. Ja ja, so wie der Petersdom für die Gläubigen gebaut wurde, völlig uneigennützig, von Papst und Vatikan. Vor allem aber mit durch Ablasshandel ergaunertem Geld!! Heute heißt das „CO2 Abgabe“ und das dumme Volk (diesmal grün verführt) applaudiert auch noch und zahlt gerne für seine CO2 Sünden wenn es bei Amazon bestellt….

    • Das nennt man „greenwashing“. Das ist nur eine Form des Marketings wo er sich erhofft, dass man über das hinweg sieht was er sonst so treibt. Sie müssen auch nicht glauben, dass er uns das Geld überweist, damit wir damit die Löscher in den öffentlichen Kassen stopfen können. Er wird entschieden wo das Geld verwendet wird und da wird er natürlich auch darauf achten, dass seine Firma davon profitiert.

  3. Friedrich Meier

    Was für ein A…
    Lieferwagen zu tausenden durch die Gegend schicken mit Millionen von Päckchen.
    Alle Mitarbeiter auspressen bis aufs Blut.
    Flugzeuge und um den Globus schicken um billige Ware einzulagern.
    Verpacckungen mit Tonnen verschicken.
    Das Intenet dominieren mit Werbung für Amazon.
    ..Und dann ein paar Kröten springen lassen, damit die Greta sagt : “ Top! für den Mann veranstalten wir jetzt Fridays for Amazon ! “
    Schließlich liefert er den Schülern zum Spottpreis neue Handys, neue Disignerklamotten und …neue Luft, frisch abgefüllt in Tüten und per Amazon Prime am Donnertag geliefert aber erst Mittwochs bestellt.?

  4. borderside7

    Amazon, Alibaba, Zalando, Ebay und Co. sofort beenden!!!
    Die in mehr als 2000 Jahren entstandene Städtebaukultur in Europa muß erhalten und das Klima geschont werden. Darum muß eine Internetsteuer in Höhe von 50 % auf den Warenwert aller Bestellungen im Internet erhoben werden. Unendliche Lieferverkehre einschließlich der Rücksendungen und dem Vernichten derselben braucht die Menschheit nicht. Beendet den Brutalkapitalismus á la USA, China und Co. Wir fordern lebendige Städte mit Menschen, welche miteinander kommunizieren ohne die Versklavung durch Internet und Co.

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