Opfer eines Einbruchs zu sein, ist schon schlimm genug. Wenn man dann noch zu Hause ist, während der Einbruch stattfindet, ist noch schlimmer. Und noch viel schlimmer ist, wenn man dann auch noch in der Nacht im eigenen Haus dem Täter begegnet.
So geschehen in der Nacht zum Mittwoch, 08/06, in Eupen. Gegen 01:53 Uhr hebeln in einem Haus in Stockem eine oder mehrere unbekannte Personen jeweils die Seiten- und die Hintertüre auf.
Die Bewohner des Hauses schlafen zu diesem Zeitpunkt. Das Innere wird durchsucht.
Als die Bewohnerin des Hauses ihr Schlafzimmer auf der ersten Etage verlässt, trifft sie auf einen der Täter. Dieser ergreift die Flucht und verlässt das Haus. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem oder den Verdächtigen verläuft ergebnislos.
Irgendwann hauen die nicht mehr ab, wenn sie entdeckt werden.
Die Spirale der Gewalt dreht sich zu. Auch auf dem Land.
Letzte Nacht wurde in Roetgen ein Geldautomat gesprengt.
Die Einschläge kommen näher
Wenn der Staat nicht mehr in der Lage oder gewillt ist seine Bürger zu schützen, dann sollte der Bürger so langsam etwas einfallen lassen. Frage mich schon lange wofür ich so viele Steuern bezahlen muß.