Gleich mehrere Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Sonntag, 27. Dezember.
AGGRESSIVER DIEB IN BAUMARKT: Am 26/12 kurz vor 11 Uhr wurde in einem Baumarkt auf der Herbesthaler Straße in Eupen ein 38-jähriger Mann aus Eupen beim Diebstahl erwischt. Dem Personal gegenüber verhielt sich der Mann aggressiv und bedrohend. Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin eine vorläufige Festnahme der polizeilich gut bekannten Person sowie eine Hausdurchsuchung an.
VON SONNE GEBLENDET? Am 26/12 um 12.30 Uhr kam es in Kelmis zu einem Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten. Dabei befuhr ein 62-jähriger Mann aus Kelmis den Sandweg in Richtung Kreisverkehr. Laut seinen Angaben wurde er von der Sonne geblendet sodass er auf den Kreisverkehr auffuhr und dort mit seinem Pkw liegen blieb. Er selbst wurde dabei leicht verletzt und ins Eupener Krankenhaus gebracht.
GELD UND SCHMUCK ENTWENDET: Zwischen dem 25/12 um 10 Uhr und dem 26/12 um 13 Uhr kam es im Wiesenweg in Eupen zu einem Wohnungseinbruch. Während der Abwesenheit der Hausbewohner verschafften sich Unbekannte über den Garten, Zugang zum Haus und hebelten dort die Terrassentür auf. Geld und Schmuck wurden entwendet.
BETRUNKENER BESCHIMPFT POLIZISTEN: Um 22.55 Uhr wurde auf der Aachener Straße in Eupen ein 42-jähriger Mann aus Weismes angehalten. Der uneinsichtige und wenig kooperative Fahrer stand sichtlich unter Alkoholeinfluss. Dies wurde anschliessend anhand eines Atemtests bestätigt. Bei dem Versuch, dem Fahrer das weitere Vorgehen zu erklären, wurde dieser handgreiflich und beschimpfte die Beamten als Nazis und Faschisten. Er endete schließlich in der Ausnüchterungszelle.
FAHRER VERWEIGERT DROGENTEST: Um 23.40 Uhr wurde in Hauset, Frepert, ein 27-jähriger Mann aus Seraing angehalten. Es stellte sich heraus, dass der Wagen weder zugelassen war noch den technischen Bedingungen entsprach. Auch dieser Zeitgenosse verhielt sich äußerst unkooperativ und verweigerte aufgrund von Verdacht auf Betäubungsmittelkonsum mehrfach den auferlegten Drogentest. Schlussendlich wurde nach einem fast einstündigen Hin und Her das Fahrzeug sichergestellt und ein 15-tägiges Fahrverbot ausgesprochen.
AUSGANGSSPERRE: In den beiden letzten Fällen wurde natürlich jeweils wegen Missachtung der Ausgangssperre protokolliert.
Der Herr war vermutlich frankophone? Der hat sich bestimmt erschrocken als er von unseren Polizisten in Belgien auf deutsch angesprochen wurde. Passiert aber auch schon mal Ostbelgiern die sich am Bahnhof von Welkenraeth auf deutsch unterhalten.
Es wird wohl ewig so bleiben das wir für Wallonen Nazis sind. Das ist selbst schon in den Köpfen der Kinder.
Gehörte Weismes nicht auch mal zu Preußen, genau wie Eupen?
Das weiss der junge Mann sicher nicht.
Leider wird die Geschichte der Heimat schon oft nach einer Generation vergessen.