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Betreiber von „Rolli Service“ verärgert: DG verweigert ihm Genehmigung für Krankenfahrten

Frédéric Schauergans aus Hauset vor seinem Sammeltaxi.

In unserer heutigen Gesellschaft ist Mobilität den Menschen sehr wichtig. Dies gilt insbesondere für Personen mit einer Behinderung. Frédéric Schauergans hat in Hauset einen „Rolli Service“ gegründet. Neben einem Sammeltaxi möchte der ehemalige Ambulanzfahrer auch nicht-dringende Krankenfahrten durchführen. Jedoch hat ihm die DG dafür die Anerkennung verweigert.

Mit dem Sammeltaxi können bis zu 8 Personen befördert werden, 7 Rollstühle passen in den Transporter von Frédéric Schauergans. Täglich fährt er Menschen mit eingeschränkter Mobilität zum Arzt, zur Apotheke, zur Gemeinde oder wohin auch immer.

In einem Beitrag des BRF-Fernsehens berichtete eine behinderte Frau, wie wichtig der „Rolli Service“ für sie sei, beispielsweise für die Fahrt zu ihrem Zahnarzt in der Eupener Neustraße.

In dem Sammeltaxi ist Platz für macimal 8 Personen und 7 Rollstühle.

In dem Sammeltaxi ist Platz für maximal 8 Personen und 7 Rollstühle.

Das Sammeltaxi kommt auch an den Wochenenden zum Einsatz. Dann fährt Schauergans Menschen, die ausgehen und sich amüsieren wollen.

Soweit ist das Ganze auch kein Problem. Kritisch wird es, wenn vom „Rolli Service“ auch nicht-dringende Krankenfahrten angeboten werden sollen, sozusagen als Alternative zu den Ambulanzen. Vom Sammeltaxi allein könne er nicht leben, betont Frédéric Schauergans.

Für nicht-dringende Krankentransporte jedoch fehlt ihm die Genehmigung, die DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) ihm verweigert hat. Schauergans darf auch keine Werbung für einen solchen Service machen.

Petition im Internet gestartet

Im September 2014 reichte Frédéric Schauergans einen Antrag auf Anerkennung von nicht-dringenden Krankenhausfahrten bei der DG ein. Am 20. November teilte ihm Minister Antoniadis mit, dass zahlreiche gesetzliche Bestimmungen nicht erfüllt würden.

Nicht-dringende Krankenfahrten darf Frédéric Schauergans (noch) nicht anbieten.

Nicht-dringende Krankenfahrten darf Frédéric Schauergans (noch) nicht anbieten.

Zum Beispiel müssten laut Dekret vom 4. Juni 2007 bei jedem Krankentransport zwei Sanitäter mitfahren. Dies sei jedoch nicht der Fall. Außerdem sei aus den von Schauergans eingereichten Unterlagen nicht ersichtlich, „ob der Krankenwagen den technischen Normen entspricht“. Kriterien zur Berechnung des Tarifs gebe es ebenfalls nicht.

Schauergans verweist darauf, dass er die Anerkennung von der Wallonischen Region erhalten habe, warum also nicht auch von der DG? Dem entgegnet Minister Antoniadis, dass die Genehmigung durch Namur nur für das Sammeltaxi gelte, nicht aber für nicht-dringende Krankenfahrten. Dafür sei eine zusätzliche Anerkennung durch die DG erforderlich.

Frédéric Schauergans fordert, dass das Dekret der DG angepasst wird, damit er mit seinem „Rolli Service“ auch sitzende und rollstuhlgerechte Krankenfahrten anbieten kann – als Alternative zum Ambulanzdienst. Zu diesem Zweck hat er eine Petition gestartet. Sie findet man unter folgendem Link:

http://www.petitions24.net/pour_les_transports_medico-sanitaires_en_vsl_region_germanophone

39 Antworten auf “Betreiber von „Rolli Service“ verärgert: DG verweigert ihm Genehmigung für Krankenfahrten”

  1. Rutté Joleen

    Das ist ja mal wieder typisch. Die Leute, die sich für andere einsetzen, bekommen noch nen Tritt in den Hintern!

    Wieso bekommt Herr Schauergans nicht einfach die Genehmigung? Damit ist doch allen geholfen, vor allem den Menschen, die den „Dienst“ von Herr Schauergans in Anspruch nehmen.

    Wenn er die Genehmigung nicht bekommt, dann bin ich gespannt, wer diese Fahrten denn dann macht!

    • Schauergans

      Ja , Sie sagen es so gut : WER wird noch sowas machen ?
      Momentan Keiner , ich gebe mal info´s darüber :
      So ein Fahrzeug zu fahren und so ein Service zu geben ist einfach sache von Professionellen .
      Der Gründer war Aktiv und Tätig in den Rettungsdienst Kelmis , hat fast 5 Jahre als Beruflischer Sanitäter in Lüttich gearbeitet … Wer kann es besser ?
      Ich möchte nun sagen : Die Leute die uns „dirigieren“ wollen , machen alles falsch in dieser Fall : Keiner kann richtig eine Begründung geben , oder Man verschweigt das es stört !
      Ich möchte mal gerne wissen auf welcher Basis die Région Wallonne die Autonomität in der Bereich „Gesundheit“ und besonders „Kranken- Fahrten und Transport“ an der DG gegeben hat …
      Ich kenne die Person die sich als „Berater“ der Minister ausgibt , kann aber nur sagen das dieser Person schon irgendwo anders Mandat hatte und nur „Scheisse“ gemacht hat !!! Dieser Person gibt sich viele Mühe um etwas das er Nicht mag , kaputt zu machen!
      Den Gründer „Rolli Service“ kenne ich , und er hat auch schon mehrere mals in der Lütticher Zeitung auf Bilder gestanden , so dass Personen nach der Post oder Behörde gehen mussten , so das Ihre Vollmacht nicht anerkannt wurde , etc.
      Ich finde es nicht gut das ein Professionneller einfach so kaputt gemacht wird , und denke das es eine Diskrinination gegenüber die Personen mit Behinderung(en) ist …
      Würde mal auf die Antwort von der EU gespannt … Der DG ist in Belgien , so ist es auch die Personen mit Behinderung(en) auch zu beachten , hier ist es nicht der Fall ….
      Schauergans

  2. RaymondW

    Eine gute Idee von Herrn Schauergans! Da fehlt natürlich die Auslastung. Ich würde mich nicht daran stören, ihn anzurufen und um eine Person zum Spital kutschieren zu lassen. Da braucht man doch keine Genehmigung ? Oder liege ich da falsch?

      • RaymondW

        Da war ich wohl etwas voreilig. Ich nehme an , wenn Herr Schauergans die Genehmigung hätte, könnten die Fahrgäste mit Behinderung eine Unkostenvergütung beantragen. In den Ambulanzen ist der Fahrer, sowie eine Begleitperson als Sanitäter ausgebildet. Das wird schwierig, warten wir ab……

  3. Mischutka

    Ich bin fest davon überzeugt : Wenn Herr Schauergans (in der gleichen Partei !) Politiker wäre, hätte er so viele Genehmigungen, dass er sogar sein ganzes Haus damit tapezieren könnte…..
    MfG.

  4. „Zum Beispiel müssten laut Dekret vom 4. Juni 2007 bei jedem Krankentransport zwei Sanitäter mitfahren.“
    D.h. also, selbst bei NICHT-dringenden Krankenfahrten müssen zwei Sanitäter (mit) an Bord sein. Ist das auch auf dem „übrigen“ Gebiet der WR so? Was für ein Genehmigungs-Prozedere, wenn sowohl die WR als auch die DG ihre Genehmigung dazu geben müssen.
    Wenn schon, denn schon. Dann plädiere ich dafür, dass auch noch die Gemeinden
    ihre Zustimmung geben sollten und dazu ein noch zu bildendes Dorfkomitee seines Wohnortes innerhalb der Gemeinde, sowie
    ein Straßenkomitee der Straße, wo der Antragsteller wohnhaft ist.

    • Ostbelgien Direkt

      @PATRIOT: Für das Sammeltaxi genügt die Genehmigung durch die Wallonische Region, die Herr Schauergans ja auch hat. Das braucht nicht extra noch durch die DG genehmigt zu werden. Die nicht-dringlichen Krankentransporte hingegen bedürfen der Anerkennung durch die DG. Wir haben aber noch einmal nachgefragt, was unter „Krankenfahrten“ genau zu verstehen ist. Die Antwort folgt im Laufe des Nachmittags. Gruß

        • Ostbelgien Direkt

          @PATRIOT: Sie schreiben „Was für ein Genehmigungs-Prozedere, wenn sowohl die WR als auch die DG ihre Genehmigung dazu geben müssen.“ Zwei Genehmigungen sind ja auch nicht nötig, nur eine: für Sammeltaxi WR, für Krankenfahrten DG. Gruß

      • Ostbelgien Direkt

        Hier sind die Zusatzinformationen
        1. Was versteht der Gesetzgeber unter „Krankenfahrt“?

        Antwort: Eine Krankenfahrt (oder ein Krankentransport) ist
        – jede nicht dringende Beförderung eines Patienten, inbegriffen die Beförderung eines Patienten zwischen zwei Krankenhäusern, durch einen Krankenwagen, mit Ausnahme der Transporte, die in den Anwendungsbereich des Gesetzes vom 8. Juli 1964 über die dringende medizinische Hilfe fallen;
        – die Beförderung einer Person, „deren Gesundheitszustand eine Beförderung mittels eines Krankenwagens erforderlich macht“.

        2. Muss die Genehmigung der DG grundsätzlich erfolgen, oder ist das eine Frage der Rückerstattung der Krankenkassen?
        Antwort: „Für einen nicht dringenden Krankentransport muss grundsätzlich eine Genehmigung der DG, ähnlich wie in den anderen Teilstaaten oder im Ausland, vorliegen. Wer ohne Genehmigung der Behörden Krankenfahrten macht, kann strafrechtlich verfolgt werden.“

  5. Standpunkt

    In der DG hat ja jeder unserer Minister, …. sein eigenes Taxi.
    Die Dienstelle für Menschen mit Behinderung erhalten weniger Unterstützung….

    Unsere Kindergartenalterregierung benötigt diese Institutionen noch nicht.

    In welcher Gesellschaft leben wir. Grauenhaft!!!

    Um banale freundliche Schilder der Wallonie regt man sich auf,..

    • Hauptsache dagegen...

      In der DG gibt es viele Organisationen, die Behinderte fahren. Hier ist die Rede von Krankenfahrt. Einfach ekelhaft die Behinderten als Grund vorzuschieben. Niemand verbietet das Herrn Schauerganz. Er will einfach absahnen und Krankenfahrten anbieten. Dafür muss man halt anerkannt sein. Wenn man das nicht kann, weil man nicht die Kriterien erfüllt, dann ist man selbst schuld.

      • Schauergans Frédéric

        Ich glaube , den Herr weiss gar nicht wovon er spricht , sollte er mal meine Karriere hinter sich haben , dann könnte er auch mal davon reden !!!!
        Und die Behinderte als Grund vorzuschieben ist auch ganz falsch ! WER FAHRT DENN die ABENDE und WOCHENENDE und NACHTE ????
        Die VOE´s haben keine Leute die das machen , und nun stehen diese Leute mit Behinderung einfach da , ohne Lösung… Da ist Bedarf !

  6. Standpunkt

    Das glaube ich nicht, dass es viele Organisationen hier in der DG gibt die Rollstuhlfahrer fahren. Er möchte nicht -dringende Krankenfahrten anbieten und ist selber früher Ambulanzfahrer gewesen.
    So wie ich aus der Petition herauslese ist das nur hier in der DG nicht möglich.
    Was heisst hier er möchte nur absahnen.
    Warum soll dieser Mann nicht daran verdienen sowie jedes andere Unternehmen auch.
    Er investiert und versucht sein Unternehmen rentabel zu halten. Was ist daran verwerflich?
    Soviel ich aus dem Bericht herauslesen kann , handelt es sich um nicht- dringende Krankenfahrten.

    Mir persönlich wäre es lieber z. B. den Wunsch unseres neuen PP Herrn Lambertz ein Chauffeur und ein Dienstauto zur Verfügung gestellt zu bekommen , mal zu überdenken als hier ein NEIN zugeben obwohl alle anderen Regionen angeblich dies bewilligen.

    • Er darf in der Wallonie Taxi fahren. Wenn er Krankenfahrten in der Wallonie machen dürfte, dann würde die DG ihn anerkennen. Hab den Rechtstext überprüft. Man muss kein Jurist sein, um das zu verstehen. Der Mann darf nirgendwo ohne Zulassung Krankenfahrten fahren. Ein Taxifahrer darf auch nicht LKW fahren, wenn er den Schein nicht hat. Hier will jemand Willkür haben.

  7. Schauergans Frédéric

    1. Den Dekret von 2008 der RW ist noch nicht komplett und kann deshalb nicht in kraft treten , so hat die RW entschlossen , Unternehmen wie meins die Alternative zu bieten : Sammeltaxi . Die Nummer Habe ich UZW : TC287 !
    Sobald die DGO5 der RW , das Dekret endlich heraus bringen kann , werden alle VSL/Sammeltaxis/Taxi Sanitaires und die neue Nicht Dringende Krankentransporte Firmas benahrichtigt , sonst würde ich es nicht anbieten.
    Herr Imbreckx und Fraus Marique der RW sind sehr auf dem Punk an meine Frage gewesen , also wem es besser weiss , soll auch mal zeigen , ich habe es gewagt …
    Meine Aktivität ist gesetzlich geregelt , auch den Namen : Sitzende- und Rollstuhlgerechte Krankenfahrten , so steht es im belgischem Gesetz !!!!!!!!!!!!!
    Da kann ich leider auch nichts ändern…

  8. Schauergans Frédéric

    2.
    Wieviele Nicht Dringende Krankentransport Firma´s kommen von der Wallonie nach der DG um Personen zu transportieren , die OHNE die GENEHMIGUNG DER DG IN DER DG ARBEITEN?
    Ich war tätig bei einer Private Firma von Lüttich , durch meine Zweisprache Kenntnis , schickte mein Boss mich mehr und mehr in der DG … Da hat KEINER NACH GEFRAGT . Ich bin sogar der Meinung , wie Viele : die DG ist auf der Région Wallonne , die RW kassiert unsere Auto- , Haus- , Müllsteuern USW,… Die DG ist lange noch nicht selbständich .
    Also wenn ich nicht fahren darf , dürfen Andere Firma´s die aus RW kommen auch nicht . Anscheinend interessiert es nicht die DG …

  9. Schauergans Frédéric

    So , jetzt wird´s ernst :
    http://www.legalworld.be/legalworld/content.aspx?id=11628&Langtype=2060

    Da wird von REGION gesprochen , heisst deutsche un französiche gemeinschafte , also wie ich schon gesagt habe : DG ist in der Region Wallonne mitdrin !
    und von das Dekret wird auch gesprochen , sogar dass es noch nicht in kraft getreten ist !
    2 Mass zu messen gibt es hier nicht …
    Jeder kann jetzt sich seine Meinung machen , Fakte die die RW gestellt hat beweisen es …

  10. Verkehrsteilnehmer

    Vor kurzem hatte mich 1 Transporter sehr gefährlich die Vorfahrt abgeschnitten. Ich konnte noch die Aufschrift „Rolli-Service“ entdecken. Wenn es darüber 1 Film gäbe, würde keiner mehr damit fahren. Konnte nicht erkennen, ob jemand drin saß. Aber solche Transporter sollten vernünftig fahren. Konnte glücklicherweise noch rechtzeitig bremsen !!! Hoffe das war 1 Einzelfall !!!

  11. Schauergans Frédéric

    Einreichen der RW genehmigung : DIE DG WIRD NICHTS VON DER RW ANERKENNEN , die bleiben auf Ihre Position !!!!!

    Von der TEC farben : Das ist ein ehemaliges TEC Minibus , der „105“ konnten Sie nicht mehr weitermachen , die mussten folgendes schon haben :
    Eine neue Branche als Sammeltaxi , wie mein Unternehmen , da mussten Sie eine Parallel Firma gründen .
    Dabei , musste die Chauffeure , wie ich es bin , Sanitäter in nicht dringende Krankenfahrten sein , kostet 2 Jahre , und ist sehr teuer … 2 Jahre warten nach den gründen , ist gar nicht rentabel und kam nicht in frage .
    Tec hat einfach die Farbe gelassen , so ich meine Werbung draufmache …

    Ich glaube , das Leute sehr schnell meinen das Sie alleine auf der Strasse sind , Verkehrsregeln gibt es , ich kann sagen dass ich 3 Vorfälle im Verkehr JEDEN TAG habe , mache ich denn so ein Theater ??

    Nochmals ein Punk wegen Sprachebarriere , Gemeinschaft und Regionen :
    Überall in Belgien sind 3 Offizielle Sprachen : Flämisch , Französich und Deutsch , jeder kann seine Sprache wählen .
    Région : ist das Finanzielle Aspekt.
    Gemeinschaft : ist das Aspekt der Sprache .

  12. Verkehrsteilnehmer

    Da haben Sie ja noch Glück, das sie nur 3 Vorfälle jeden Tag im Verkehr haben. Sie hatten sich in dem Moment nicht an den Verkehrsregeln gehalten, da würde ich ja auch kein Theater machen. Naja, wie gesagt, ich hoffe das war 1 Einzelfall. Das viele Leute glauben, das sie alleine auf der Strasse sind, kann ich nur bestätigen.

  13. Fissers Florence

    hallo leute!!!!!
    ich finde es eine totale schande, bzw eine sauerrei was man mit einen menschen macht, der nur der allgemeinen Bevölkerung helfen möchte….
    das kann ja so nicht angehen, das man damit durch kommt, frederik macht es aus Überzeugung, aus Leidenschaft, er macht es mit vollkommener hingabe, und liebt das er die menschen helfen kann… ich hoffe sehr das diese menschen, die ihm steine in den weg legen, nicht damit durch kommen, wir halten zu dir fredo, mach weiter so….

  14. brian gomez

    hallo welt!!!!
    eine wichtige info, ihr solltet alle hier in diesem link schreiben, den was hier gerade mit einen menschen bzw Person gemacht wird, was seinen Job liebt, der alles dafür tut, jeden tropfen blut und schweiß gibt, damit die menschen die eine Mobilität nötig haben, zu helfen, all das macht fredo aus, bitte lasst ihm nicht im stich, er verdient es das er weiter machen kann. er wird bald vater und es geht hier um seine Existenz und um seine Familie… helft fredo….los los…
    wir alle zusammen schaffen das, fredo ich stehe vollkommen hinter dir….

  15. Wozu haben wir eine Regierung wenn die letztendlich nur das macht ,was Namur vorschreibt.
    Dann kann der teure Verein ja in Eupen geschlossen werden.
    Demnach ist Eupen doch nicht so eigenständig wie das von den “ tollen Politiker „lauthals verkündet wird.

  16. Schauergans Frédéric

    Ich bin ja ein Problem , weil Keiner es sich vorher gewagt hat … Laut DG , macht Josephine Koch Stiftung keine Krankenfahrten !!! Wenn man auf der Website geht , sieht man ein Mann eine Person im Rollstuhl nach der Dyalise schieben . Dyalisierte sind patienten , und nach der Dyalise gehen ist eine Krankenfahrt !!!
    Dazu sind noch andere : Z.B. Stundenblume , der Herr Schmitbauer hat mich ein kommentar gelassen : Zitat „Ich verstehe die Welt nicht mehr! Ich bin als Ehrenamtler der »Stundenblume« des Landfrauenverbandes (LVA) in Kelmis unterwegs. Ich habe ein Fahrzeug, mit dem ich gerade noch einen Rollstuhl unterbringen kann und einen »Nutznieser« als Beifahrer neben mir. Frédéric Schauergans stellt auch nur ein Fahrzeug zur Verfügung, das er lenkt und den »Nutznieser« von A nach B und zurück transportiert. Was ist daran anders?
    Frédéric Schauergans ist einer von den wenigen, die noch mit seinem Herzen bei seinen Mitmenschen sind und sehen wo Not ist. Die meisten von uns gehen doch blind an dem Nächsten vorbei uns sehen nicht, wie schnell sie selbst zu unseren Nächsten werden können.
    Ich unterstütze die Forderung von Frédéric Schauergans.
    Heribert Schmidbauer“ , das auf der BRF Reportage , konnte man kommentieren …
    Also fakt ist : Viele Akteure sind einfach vergessen worden , und es ist Zeit dass das Parlament der DG etwas in bewegung setzt …
    Sonst werden hier sogar die VOE´s illegal werden ….

  17. Dürnholz M-Jeanne

    ich habe beim Lesen des Artikels sofort gedacht, dass es doch ( wie Herr Schauergans auch erwähnt) auch andere gibt, die Krankenfahrten durchführen. Da fiel mir auf Anhieb die Josefine Koch Stiftung ein, die z.b. auch Kranke von A nach B fährt…..WO ist da bitte der Unterschied? Da ist doch nichtmal ein einziger Sanitäter dabei wenn ich nicht irre? Traurig, wenn mit zweierlei Maß gemessen wird :-( Ich wünsche Herrn Schauergans und vor allen den kranken und behinderten Mitmenschen, die sich über solch eine Transportmöglichkeit freuen würden, dass hier bald eine gerechte Entscheidung getroffen wird !

    • Schauergans Frédéric

      So , ich sehe dass M-J Dürnholz , es gleiche sieht wie viele andere Leute , wir haben einfach keine Tomaten vor den Augen !!!
      Es ist auch noch für ein Kind zu sehen , welches Fahrzeug eine Ambulanz ist oder nicht … Die Dg ist einfach Stuhr , und das hat ein däftiger Grund : der 100-Dienst von Eupen wird bevorzugt !!! Die „anderen“ haben sich anzupassen !!! Ist leider FALSCH : wie dieses Deckret-Project sagt : http://nautilus.parlement-wallon.be/Archives/2013_2014/DECRET/851_5.pdf .
      Da wird der UNTERSCHIED zwischen die Fahrzeuge gemacht , und auch die „Akteure“ werden unterschieden … Da ist platz für jeder : VSL´s , VOE´s mit ihre Aktivitäten , die Ambulanzen (sogar in mehrere Categorien !).
      Wenn die Region Wallonne es noch nicht geschafft hat das Dekret seit 2008 rauszubringen , wie sollte Bitte Schön die DG es rausbringen bevor die Region Wallonne es selbst nicht auf der Reihe bekommt ???

      • Lieber Herr Schauergans,
        da haben die Ignoranten und Paragraphenreiter es ja endlich geschafft.Einen Unternehmer der da ist wenn hilfbedürftige Menschen mal raus müssen zu zermürben.
        Hätte Sie heute für meine am Rollstuhl gebundene Mutter nötig gehabt,damit sie ihre Pension bei der genau so Paragraphenreitenden BPOST hätte abhohlen können.Musste aber leider erfahren,dass sie nicht mehr fahren.Weiss nun nicht wie sie an ihr Geld kommt.
        Aber jeder weiss es:Bei den Sozis standen die Leistungsträger der Gesellschaft, welche keinen
        Feierabend kennen noch nie hoch im Kurs.
        Herr Antoniades :SCHÄME DICH!!!!!!!!

        • schauergans

          Na ja ,

          „Paragraphreiter“ ist einscheindlich hier der Minister UND sein „Berater“ (R.Hagen) die beide nicht in der Lage sind die Grundeinrichtungen eines Krankenwagen erwähnen zu können ! Und sollche Sesselfurzis wollen mit biegen und brechen , etwas weiss machen an eine Person die 10 Jahre Karriere hinter sich hat .
          Hier war es gut für jeder : Rausgehen , einkaufen , und sogar nach dem Artz oder ins Krankenhaus , an jeder Moment des Tages ! Finden Sie mal so ein Service !
          Dazu , sind die Krankenkassen angelaufen BEVOR ich alees hatte um mein Unternehmen am leben zu bringen , und mit diesen Gründe :

          – Die Krankenkassen bekommen jedes Jahr weniger um Ihre Mitglieder alles was so anfällt rück zu erstatten .
          – Mein Service war BILLIGER ,
          – Mein Service war manschmal auch schneller : Keine Transferts von Rollstuhl nach einer Trage , wo wurde denn den Rollstuhl untergebracht für die Fahrt ? (in der Ambulanz/Krankenwagen ist es verboten Gehhilfen , Krüken und Rollstühle zu unterbringen !!)
          – Wieviele Taxi-service machen Krankenfahrten im Auftrag von den Krankenkassen , sogar in Deutschland , und um rückerstattung , wird eine Konvention abgeschlossen!!!
          – Die Krankenkassen haben sogar geprüft ob ich ein Sanitäter bin/war … und bis zum letzten Papier !!!

          Ich glaube es ist eine Finanzielles Problem , und sage dass Brüssel uns Jahre lang Eingetrichtert hat dass wir Arbeiten sollen , trotz ein sozialem System! Hier ist es die rede unternehmensfreudige Bürger einfach schnell Kaputt zu machen , und am besten auch wieder ins Sozialen System , sogar als Obdachlosen rutschen lassen , wie Belgische Mitbürger sind doch nichts wert … Ausser wie eine Geldkuh gemolken zu werden wenn auch nichts mehr da ist !
          Ich kann davon reden :
          Ich war fast mit meiner Schwangeren Frau auf der Strasse dank Leute die nicht Ihre Arbeit machen!
          Die frage stellt sich auch : Was kennen Den Herr Minister und seine „Berater“ von der gesundheits Branche ? Prüft mann sowas bevor sollche Leute ein Amt bekommen ?
          Wenn ich heute sehe und höre , das für jeder Furz der man machen will , eine Bescheinigung haben muss ( Sanitäter , Gabelstaplerfahrer , Tragekörbe-Machinist, Lkw-Ladung und Zurrung laut gesetz bla bla , ….) meine ich das es nur reine Schikane ist gegenüber die Arbeiter , und das unser System mehr die Leute die Arbeiten bestrafen als die schon manschmal 25 oder 40 Jahre Arbeitslos feiern !!!!!!!!!!!!!!

  18. Haustür

    Vor ca.15 Jahren wurde ich mal in einem Krankenwagen gefahren, musste , da ziemlich schwer krank nach Lüttich. Lag auf einer Liege, erinnere mich, dass schon „Spezial-Personal“ anwesend war. Welches Diplom? Doch deutlich bemerkbar war: Erfahrung konnte vorgewiesen werden. (erlebt im Bereich Ostbelgien)

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