Rund 800 Besucher haben am Sonntag in der Festhalle Kettenis dem traditionellen Neujahrskonzert der Stadt Eupen beigewohnt. Nach einer Woche der Trauer und Bestürzung wegen der dramatischen Ereignisse in Frankreich bot das Konzert vielen Gästen eine willkommene Abwechslung.
Mit dem Lütticher “Ensemble Orchestral Mosan” unter der Leitung von Jean-Pierre Haeck konnte erstmals ein “richtiges” Symphonieorchester verpflichtet werden.
Das Orchester interpretierte einen bunten “Strauß” beliebter Walzer, Polkas und Märsche. Die unsterblichen Klassiker wie “An der schönen blauen Donau” und der “Radetzky-Marsch” durften natürlich nicht fehlen. Moderator in Kettenis war BRF-Musikredakteur Hans Reul, der wie immer souverän, fachkundig und humorvoll durchs Programm führte.
Das Neujahrskonzert hat sich seit einigen Jahren zu einem wichtigen musikalischen und vor allem gesellschaftlichen Ereignis in Eupen entwickelt.
Erneut gab es im Anschluss an das Neujahrskonzert einen Umtrunk.
Bei der Bewirtung der Gäste zeigte sich die Stadt Eupen diesmal allerdings weniger großzügig als bisher: Es gab nur noch ein Freigetränk…
Wunderschön !
Schade, die übliche Kommentatore waren wohl nicht im Saal. Keine Kommentare !
@Eupener: wer sich in einer turnhallenmäßigen Umgebung wohlfühlt, dem sei es gegönnt.
Im Triangel sind solche Konzerte einfach ein Genuss! Und Turngeräte brauchen vorher auch nicht weggeräumt zu werden.
Es lebe die Musik-und Konzert-Hauptstadt St.Vith.