Politik

Pascal Arimont besorgt über drastischen Preisanstieg und über Lieferungsengpässe auf dem europäischen Holzmarkt

Holzernte in einem Wald. Foto: Shutterstock

Die vom ostbelgischen EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP-EVP) ins Leben gerufene Projektgruppe „EPP4Construction“ hat in einem Brandbrief an den für den EU-Binnenmarkt zuständigen Kommissar Thierry Breton auf die drastisch steigenden Baustoff- und Holzpreise in Europa aufmerksam gemacht.

Auf Arimonts Initiative hin fordern die EU-Abgeordneten die Europäische Kommission auf, die Lage auf dem Holzmarkt sorgfältig zu beobachten und einzugreifen, um weitere negative Auswirkungen auf den hiesigen Bausektor zu vermeiden.

Ein ähnliches Schreiben adressierte Arimont an die wallonischen Minister Willy Borsus (Wirtschaft), Christophe Collignon (Wohnungsbau) und Céline Tellier (Umwelt).

Holz in einem Sägewerk. Foto: Shutterstock

„Seit Sommer 2020 steigen die Preise für Schnittholz extrem an. Lag der Preis für industriell verarbeitetes Holz vor einem Jahr noch bei etwa 250 Euro pro Kubikmeter, liegt er jetzt bei circa 450 Euro. Allein in den letzten Wochen ist der Preis um 30 Prozent angestiegen, in manchen Fällen sogar um 60 Prozent“, so Arimont.

Dieser rasante Preisanstieg wirke sich zu Lasten vieler Handwerksunternehmen aus, die auf diesen Kosten sitzen bleiben. Das sei gerade für Ostbelgien ein großes Problem, denn das Handwerk und das Bauwesen seien hier ein ganz grundlegender Wirtschaftszweig, der viele Menschen in Lohn und Brot halte, so Arimont. Diese Sektoren hätten aufgrund der hohen Nachfrage jetzt mit erheblichen Lieferengpässen zu kämpfen. Daher sollte die Politik eingreifen, bevor der Sektor gänzlich zum Erliegen komme.

Hiesige Handwerksbetriebe haben das Nachsehen

Der Grund für die Verteuerung und die Lieferprobleme ist, dass derzeit viel verarbeitetes Holz in die USA und China exportiert wird. Pandemiebedingt wurden nicht nur hierzulande viele Produktionskapazitäten heruntergefahren bzw. geschlossen, sondern auch in Übersee.

Der weltweite Bauboom führt zu großem Bedarf auf den internationalen Märkten, so dass amerikanische und chinesische Importeure ihre Ware nun aus Europa beziehen – und das zu höheren Preisen, als heimische Händler zahlen wollen und können.

Der Europaabgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP). Foto: Gerd Comouth

„Das Nachsehen haben hiesige Handwerksbetriebe, die auf die Ware angewiesen sind. Erschwert wird der Engpass in Europa aber auch durch die großen Mengen an Schadholz, die in den vergangenen Jahren auf den Borkenkäferbefall, Stürme und die steigende Hitze zurückzuführen sind“, so der ostbelgische EU-Abgeordnete.

„Unsere Handwerker brauchen eine Perspektive, da sonst die gesamte Baubranche auf dem Trockenen sitzt. Wenn wir tatenlos zuschauen, wie der Markt hier leergefegt wird, droht uns auch das Problem, dass die von der EU vorgesehene Strategie für eine Renovierungswelle praktisch nicht umgesetzt werden kann. Dem müssen wir entgegenwirken. Durch diese Renovierungswelle wollen wir die Renovierungsquote in den nächsten zehn Jahren mindestens verdoppeln und durch Renovierungen für mehr Energie- und Ressourceneffizienz in Europa sorgen. Das ist wichtig für den Klimaschutz und den betroffenen Sektor“, so Arimont abschließend.

„EPP4Construction“ ist eine interne Projektgruppe der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, die die beiden EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP-EVP) und Christian Doleschal (CSU-EVP) ins Leben gerufen haben. Vor dem Hintergrund der von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Strategie für eine Renovierungswelle hat sich „EPP4Construction“ zum Ziel gesetzt, eine Austauschplattform zu den Themen Bauen, Renovieren und Handwerk zu schaffen.

29 Antworten auf “Pascal Arimont besorgt über drastischen Preisanstieg und über Lieferungsengpässe auf dem europäischen Holzmarkt”

  1. Förster

    Gutes Fichtenholz kostete 1989 gut 80 Euro.
    2021 kostet es 75.
    Der beste Weg den Wald zu schützen ist seine Rentabilität zu erhöhen.
    Wenn das Holz teuer wird profitiert die hiesige Bevölkerung.
    Der dicke Verdienst ist für einige Grosssägereien welche die Kleinen kaputt gemacht haben und mit öffentlichen Mitteln unterstützt werden.

  2. Holzwurm

    Die Sägereien bei uns sind (immer) schnell (er) gezählt! Deren Brieftasche wird immer dicker. Vor einem Jahr bekam ich als Waldbesitzer so gut wie nix für mein Holz, aber das Endprodukt in der Sägerei wurde/war nicht billiger. Das nenne ich Verbrechen!

    • Wie der Förster bereits sagte , der dicke Verdienst bleibt bei den Grosssägewerken hängen.
      Mit der Arimont Aktion wird dies aber nicht lange anhalten. Tatsächlich wurden den Waldbesitzern 1989 höhere Preise gezahlt als jetzt. Waldbesitzer können falls der Borkenkäfer sich dieses Jahr in Grenzen hält, vor allem im Sauerland, demnächst wohl mit Preisen Richtung 100 Euro rechnen. 150 Euro für Rundholz in der Relation zu 450 Euro für Schnittware sind nicht drin. Ab 100 Euro kommt Russland wieder mit Rundholz in die EU. Damit ist dann die Rundholz Nachfrage wieder gedeckt.

  3. Goodbye Belgien

    Pascal Arimont besorgt …………
    Ich bin eher besorgt über die drastischen Preisanstiege der Gehälter, Diäten und Pensionen bei den vielen unfähigen europäischen und belgischen Politker*innen*aussen !
    Müsste auch über Angebot und Nachfrage „reguliert“ werden !

  4. Krisenmanagement

    Es wäre fatal, wenn die EU sich auch noch in Holzmarkt einmischt. Vor einem Jahr bekommen die Waldbesitzer fast nichts mehr für ihr Holz. Wir wissen ja wohin die Eingriffe der EU geführt haben. Preisverfall in der Landwirtschaft….. Impfstoffeinkauf waren die ziemlich erfolgreich!

  5. Lieber Pascal

    Lass bitte die Finger davon.
    Die EU und deren Politiker haben schon die Landwirtschaft an die Wand gefahren nur um verschiedene andere Industriezweige zu stützen / unterstützen.
    Der Waldbesitzer kann jetzt ab Sommer hoffentlich darauf hoffen noch mal einen halbwegs vernünftigen Holzpreis zu bekommen, bei diesen Schnittholzpreisen müsste der schon bei 150€ aufwärts liegen (klar kommt dann auch wieder vermehrt Holz aus Russland)
    Ihr pickt euch mal wieder einen raus dem unbedingt „geholfen“ werden soll und vergesst dabei Andere die sehr wohl von der Situation profitieren.
    Dabei könnte das ganze schon mal ein Vorgeschmack auf das sein was den Bürger bei Energie und Lebensmittel noch erwartet wenn der Selbstversorgungsgrad durch immer mehr Bürokratie und Vorschriften (oder einer in BRD grünlastigen neuen Regierung, oder, oder) sinkt. Resultat ist vergleichbar wie hier wo der Rohstoff abwandert oder dann nicht zur Verfügung steht.

    Jeder halbwegs selberdenkende Bürger kann sich diese Zustände aber mal durch den Kopf gehen lassen: Wir schippern Bretter in die USA, Japan, China, Rundholz nach China, Fisch von Alaska nach Asien zur Verarbeitung und dann nach Europa zum Verzehr, Rindfleisch aus Süd und Nordamerika in die EU, dafür Autoteile und Chemie zurück…. z.B. Erden, usw. quer durch Europa um z.B im Süden Tomaten zu ernten damit die im Norden gegessen werden können…. Von Elektro gar nicht zu schreiben

    Und dann wollt ihr noch ein Mercusor Abkommen??
    Und dann kommt ihr und erzählt dem Bürger was vom bösen Klima was geschützt werden soll??
    Und dann erzählt uns eine GE Schreiberinnenlehrling was vom Käse.. was einen schon mal am Verstand verschiedener Zweifeln lässt…
    Und dann wollen die Grünen den Wald sich selbst überlassen, der damit verbundene Minderertrag an brauchbarem Holz/Hektar haben die nicht auf dem Schirm

    Ach was soll’s, alles wird gut…

  6. Walter Keutgen

    Wenn ich mich recht erinnere beklagten vor ein paar Jahren die Waldbesitzer den Preisverfall wegen der osteuropäischen Konkurrenz.

    Wo wird der Preis hingehen, wenn man Holz als nachhaltigen Rohstoff überall einsetzt?

  7. Sehr gute Beschreibung « Lieber Pascal ».👍

    Herr Keutgen, wär es so verwerflich , wenn die Preise sich in der Holzbranche nach 30 Jahren verdoppeln würden, wozu es aber wohl in den nächsten Jahrzehnten nicht kommen wird. Halt wegen dem Ostblock.
    Wurde der Waldbesitzer 1989 noch mit einem verdienten Gewinn belohnt, fressen 2021 die hohen Kosten bei gleichbleibenden Preisen einen verdienten Gewinn auf. Ganz zu Schweigen von der Misere der letzten 3 Jahre.
    Bei solch niedrigen Erträgen sind unter 50 jährige kaum noch für den Waldbau zu begeistern.

    Herr Arimont würde tatsächlich besser die Finger davon lasen, da er angeblich die kleinen Handwerker vertritt, wo es eher um Kleinmengen geht. Warum kann denn der US Handwerker diese hohen Schnittholzpreise bezahlen?

    Jedoch denke ich dass Herr Arimont eher die hiesigen / luxemburgischen Baulöwen vertritt, die sich schon seit Jahren /Jahrzehnten die Taschen vollstopfen.

    • Dow Jones

      Der US Handwerker kann diese Preise bezahlen weil der US Häuslebauer diese Preise bezahlt. Der US Häuslebauer bezahlt 20 bis 30 tsd Dollar mehr für sein Einfamilienhaus, will aber aufgrund von niedrigen Zinsen und Konjunkturprogrammen trotzdem bauen. Und weil aus Kanada nicht mehr genug kommt (aus mehreren Gründen) wird in EU eingekauft. Was dann hier die Preise treibt.
      Momentan haben sich die Endverbraucherpreise für KVH und BSH in EU quasi verdoppelt und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht in Sicht. Davon kommt so langsam mal ein Bruchteil bei den Waldbesitzern an, den Rest stecken sich die Großsägereien in die Tasche. Wie sagt man so schön, das hat der Markt so geregelt. Und der Markt wird es auch weiterhin regeln, man weiß nur noch nicht in welche Richtung. Es mehren sich die Befürchtungen, dass das im Herbst implodiert, weil mit der jetzigen Preispolitik die Nachfrage irgendwann einbricht. Oder auch nicht, man weiß es nicht…

  8. Klaus Schiffler

    Wieviel Prozent eines Einfamilienhauses fallen auf das Bauholz Selbst wenn sich die Holzpreise verdoppeln würden macht das nichts aus.
    Viel mehr Sorgen bereitet mir die Tatsache dass Produktionsflächen aus „Naturschutzgründen“ brach liegen, Tendenz steigend!

    • Dow Jones

      Bei einem Holzhaus macht es schon was aus wenn die Holzpreise sich verdoppeln…
      Und für den Bauschreiner, der bei einem Massivhaus nur den Dachstuhl zimmert, macht es auch etwas aus wenn er vor Weihnachten sein Angebot kalkuliert hat und jetzt das Material einkaufen muss.

    • Dow Jones

      Wenn die Bemerkung in Bezug auf den Privatwaldbesitzer gemeint ist, dann ist letztes Jahr genau das Gegenteil passiert. Kein Waldbesitzer verkauft das Holz, das er vielleicht 50 Jahre lang gepflegt hat, für 20 euro pro FM. Dann lässt man es lieber stehen und hofft auf bessere Zeiten. In Europa ist letztes Jahr weniger Frischholz geschlagen worden als in den Jahren zuvor, das fehlt jetzt auch auf dem Markt.

  9. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Nicht nur Bauholz wird teurer.

    Der Traum von den eigenen vier Wänden wird für immer mehr unerschwinglich aufgrund der allgemeinen Preissteigerungen im Immobiliensektor. Und das birgt sozialen Sprengstoff. Die Coronakrise hat diese Entwicklung nur verstärkt.

  10. Handwerker

    Worauf der Artikel hinaus will ist vollgendes: Wenn die Handwerker (und das ist das ostbelgische Steckenpferd in der Wirtschaft) aus heimischen Wäldern kein Holz mehr kaufen können (weil Kunden nicht bereit sind diese Preise zu zahlen) dann sind diese Handwerker arbeitslos. Und davon sind sehr viele Sektoren im Handwerk betroffen!
    Wenn unsere Großsägereien jetzt den heimischen Markt nicht versorgen, warum sollen die Handwerker dann später, wenn sich die Preise wieder normalisieren, noch da einkaufen? DANN muss der Preis wieder richtig runter und dann sind wieder die Sägereien die Leidtragenden. Diese Entwicklung ist für niemanden gut und es profitieren IMMER die Händler, der sein Geld NICHT in OStbelgien anlegt und auch keine Arbeitsplätze schafft. Handel ist wichtig aber hier BEHERRSCHT der Handel den Markt, so wie in der Landwirtschaft, der Textibranche, der Eisenherstellung … die beiden letzten haben Westeuropa schon den Rücken gekehrt. Wo geht’s jetzt mit der Holzindustrie hin? Die gleiche Richtung?!

  11. @ Handwerker

    Der Schnittholzhändler : Ja, der hat auch noch seinen Verdienst. Im mittleren einstelligen Prozentsatz.
    Zur Zeit sind die großen Sägewerke die Abräumer. Für wie lange????
    Ich habe vor allen Handwerkern größten Respekt, jedoch haben Sie noch kaum eine Krise in den letzten Jahren erlebt, auch Sie werden demnächst diese für Sie eher neue Erfahrung machen. Auch Baulöwen werden weniger Geld schaufeln können.
    Das das Schnittholz zur Zeit knapp ist wegen dem Export nach Amerika konnte man vor einem Jahr noch nicht absehen. Vielmehr war die Holzindustrie zu dem Zeitpunkt froh über Absatz, da viel Käferholz auf dem Stock fault weil die Holzindustrie in Europa bis zum Herbst 2020 an Mengen erstickte.
    Vielmehr konnte man von einem Preisanstieg durch Knappheit von Rundholz wegen den angefallenen Unmengen an Käferholz ausgehen, diese werden in den nächsten Jahren fehlen und nicht zu vergessen der geringe Ertrag für Waldbesitzer der dazu führte das besonders in den Ardennen viele Parzellen am verwildern sind.

  12. Es sind leider nicht nur Holzpreise die durch die Decke gehen. PP Rohre, Isolierung, Plastik, Dachmaterial, Stahl, Heizung, Sanitärgeräte,….. . Und das schlimme daran ist dass trotz der hohen Preise kein Material kurzzeitig zu erhalten ist (Lieferzeiten für verschiedene Baustoffe bis zu einem Jahr und das ohne Preisgarantie). Amis und Chinesen fegen den Markt leer. Und die Industrie fördert das noch und streicht dicke Gewinne ein. Anstelle den EU Markt erstmal zu versorgen beliefern sie die ganze Welt. Daran sieht man wie krank das ganze System ist. Die Chinesen bekommen Gelder für Entwicklungshilfe (?????) von der EU, die Amis sträuben sich uns Impfstoffe zu liefern und wir schiffen denen über den Teich was sie brauchen.
    2020 haben wir zeitweise nicht arbeiten können weil Coronabedingt Betriebe schliessen mussten. 2021 werden wir nicht arbeiten können weil die Betriebe kein Material mehr bekommen. Und die EU Politiker sind nur BESORGT. Unfähig dem Ausverkauf Europas durch z.B. Ausfuhrzölle zu stoppen.
    Was will man auch schon gross von den EU Politikern erwarten. Die Mehrzahl der Entscheidungsträger waren unfähig in ihrem Land etwas auf die Beine zu bekommen und wurden dann nach Brüssel geschickt um dort noch weniger zu erreichen (prominentestes Beispiel: Uschi VdL).
    Einst war Europa der “Kluge Kontinent“, jetzt sind wir auf dem besten Wege der “Dümmste Kontinent“ zu werden.

  13. Politischer Beobachter

    Wenn die EU dazu da wäre, den Kontinent zu schützen, dann gäbe es ein sofortiges Exportverbot für Holz und meinetwegen für die Sägereien und Händler einen entsprechenden Zuschuss. Geld ist ja gerade eh kein Problem.
    Die EU inklusive Arimont tut aber lieber nichts, zündelt stattdessen in der Ukraine rum, richtet die eigene Wirtschaft zugrunde, wirft Big Pharma und den Chinesen Milliarden in Rachen, importiert afrikanischen und asiatischen Bevölkerungsüberschuss. Ich frage mich, wie viele Beweise es noch braucht, damit die ganzen Hohlköpfe verstehen, was hier läuft.

  14. Handwerk

    Ich arbeite in der Baubranche und ja die Lieferketten sind ein Problem, die Preissteigerungen sind enorm beim Wareneinkauf und ja der Endverbraucher wird die Zeche bezahlen müssen. Sorry aber das ist nun mal so.
    Aber, und das ist ein großes aber, das größte Problem sind die Fachkräfte. Und damit meine ich Dachdecker, Verschaler, Heizungsinstallateure, Ingenieure, Kalkulatoren usw.
    Bitte DG, tut etwas dagegen, besorgt uns motivierte Leute. Die Wirtschaft zumindest im Süden lebt vom Handwerk und das Handwerk findet immer schwerer junge motivierte Leute. Schaut euch mal die Annoncen im Kurier Journal an…jede Woche aufs neue Bautechniker, ganze Maurerkolonnen, Handwerker verzweifelt gesucht.

    Da ist DRINGEND Handlungsbedarf.

    • @Handwerk: Ich schau nicht mehr so oft auf Annoncen. Ist es eigentlich immer noch so, dass die Bewerber mindestens 10 Jahre Berufserfahrung haben müssen? Wenn es so ist, kann man bestimmt keine finden. Denn wo sollen die jungen Leute 10 Jahre Erfahrung in ihrem Handwerk gesammelt haben? Da haben sich die Betriebe früher selbst in die Finger geschnitten. Jetzt ist es zu spät. Jetzt haben viele junge Leute keine Lust mehr, für einen kleinen Lohn schwere, dreckige und gefährliche Arbeit zu machen.

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