Der ehemalige Bundesliga-Spieler Bernd Rauw ist in den Kreis der Fußballexperten gewechselt. Der Büllinger, der inzwischen seine Profikarriere beendet hat und nach Ostbelgien zurückgekehrt ist, liefert fortan dem BRF seine Meinung, zum Beispiel zum Länderspiel der Roten Teufel in Mazedonien.
Für den FC Bütgenbach hat Rauw offiziell noch nicht gespielt. Sein Debüt findet erst in drei Wochen statt, sofern nicht wieder etwas dazwischen kommt (Wetter, Verletzung…).
Jedenfalls ist der 33-Jährige jetzt zusätzlich „BRF-Fußballexperte“ und meint, Belgien habe in Skopje verdient gewonnen: „Sie hatten natürlich in den ersten zehn Minuten auch das notwendige Glück, dass sie nicht in Rückstand geraten sind. Aber im Endeffekt – auch aufgrund der spielerischen Qualität im zweiten Durchgang – war es schon verdient.“
Beeindruckt hat den ehemaligen Spieler von Aachen, Bielefeld, Union Berlin und Erfurt der Mannschaftsgeist, der in den Reihen der Roten Teufel zu herrschen scheint. „Nach dem Tor von Kevin De Bruyne haben sofort alle eine Traube gebildet und abgeklatscht. Daran sieht man, dass es wirklich in der Mannschaft stimmt“, so Rauw im BRF: „Das ist wahrscheinlich ein Verdienst vom Trainerteam und dem ganzen Team um die Nationalmannschaft herum, dass ein geborgenes Gefühl und ein guter Teamgeist entstehen. Ich bin wirklich beeindruckt, wie die Mannschaft auch untereinander kommuniziert. Das ist alles sehr positiv und daher kommt auch der Erfolg.“
Siehe auch Artikel „Rote Teufel gewinnen 2:0 in Mazedonien“