Mit der Unterstützung der drei Kulturminister des Landes wurde am 31. März die Kandidatur zur Aufnahme des Dossiers „Die Bierkultur in Belgien“ in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Unesco eingereicht.
„Belgien zählt über 1000 Biersorten und verfügt über die weltweit größte Auswahl an originalgetreuen, lokalen und typischen Bieren. Diese unglaubliche Vielfalt an Farben, Geschmacksrichtungen und Braumethoden ist Teil unseres kulturellen und gastronomischen Kulturerbes und wir haben allen Grund, darauf stolz zu sein“, heißt es in einer Pressemitteilung von Ministerin Isabelle Weykmans (PFF).
Die Flämische Gemeinschaft hat die belgische Bierkultur im Jahr 2011, die Föderation Wallonie-Brüssel 2012 und die DG im März 2013 anerkannt. Die Anerkennung seitens der drei Gemeinschaften ist eine Voraussetzung für den Antrag auf Eintragung als immaterielles Kulturerbe der UNESCO.
Die Bierkultur könnte also bald in diese Liste aufgenommen werden und befände sich dann in guter Gesellschaft des Karnevals von Binche, der Ducasse von Mons, des Meyboom von Brüssel, der Heilig-Blut-Prozession in Brügge, des Karnevals von Aalst oder der Garnelenfischer zu Pferd von Oostduinkerke.
Na,da „PROST“,Herr Dederichs!
Dä nächsten os da für mech!