Junior Malanda, belgischer Fußball-Nationalspieler vom VfL Wolfsburg, ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Offenbar saß der 20-Jährige auf dem Rücksitz eines Autos, als dieses ins Schleudern geriet und gegen einen Baum prallte.
Der Unfall geschah am Samstag um 15.35 Uhr auf der A2 in der Nähe von Porta Westfalica in Nordrhein-Westfalen.
Malanda saß ersten Informationen zufolge nicht am Steuer des Wagens, als dieser ins Schleudern geriet. Die Staatsanwaltschaft wolle Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung aufnehmen, hieß es.
Der 20-Jährige, der mit dem Wolfsburger Bundesliga-Team am Samstagabend ins Trainingslager nach Südafrika fliegen wollte, soll auf der Rückbank des Unglückfahrzeuges gesessen haben.
Der Wagen ist laut Medienberichten über die Leitplanke geflogen und gegen einen Baum geprallt. Malanda wurde dabei offenbar aus dem Innenraum geschleudert und soll sofort tot gewesen sein.
Die Polizei geht von überhöhter Geschwindigkeit als Ursache für das Unglück bei Starkregen und Windböen von bis zu 100 km/h aus. Der Fahrer und ein weiterer Insasse des Wagens erlitten angeblich schwere Verletzungen.
Der Mittelfeldspieler galt als eines der größten belgischen Talente und spielte seit der Saison 2013/14 für Wolfsburg. Damals war er für eine Ablöse von rund vier Millionen Euro von Zulte Waregem zum VfL gewechselt, wo er in 17 Bundesliga-Einsätzen zwei Treffer erzielte.
Malanda durchlief sämtliche Jugendauswahl-Mannschaften Belgiens.
Mit der U-21-Nationalmannschaft bestritt er u.a. sechs Länderspiele in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2015.
„Wir sind wahnsinnig betroffen, es ist ein ganz furchtbares Unglück“, sagte Stephan Grühsemin, Mitglied des Aufsichtsrates des VfL Wolfsburg, in einer ersten Stellungnahme. Kevin De Bruyne, Teamkollege von Malanda im Verein und bei den Roten Teufeln, teilte auf Instagram mit: „Wir haben einen großen Freund zu früh verloren. Ruhe in Frieden, Du wirst immer bei uns sein.“
Auch der belgische Fußballverband reagierte bestürzt: „Die Welt des Fußballs hat heute ein großes Talent verloren.“ Nationaltrainer Marc Wilmots erklärte: „Mein tiefstes Mitgefühl gilt der Familie und den Bekannten von Junior Malanda.“ Zahlreiche Bundesligisten drückten binnen Minuten ihre Anteilnahme aus. (dpa/focus.de/cre)
Schade, schade, schade;.
Er möge den ewigen Frieden finden.
Den Angehörigen und seinen Freunden mein herzlichstes Beileid!
Traurig, traurig! So jung und so talentiert. Und er saß selbst nicht am Steuer. Erinnert an François Sterchele, der 2008 bei einem Autounfall ums Leben kam.
Unbegreiflich.
Ein trauriger Verlust für die ganze Nation.
Traurig ! So jung und so talentiert
Es gibt viel mehr Verkehrsunfälle als Terroranschläge
Warum nicht die Armee zum Einsatz, um die Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr zu gewährleisten ?
Warum so den eine Armee machen, wenn sich Insassen nicht anschnallen?
Der VfL Wolfsburg hat am Samstagabend als erste Reaktion auf den Tod von Junior Malanda den geplanten Abflug der Mannschaft ins Trainingslager nach Südafrika vorerst abgesagt. Manager Klaus Allofs und die Klubführung wollen nun am heutigen Sonntag entscheiden, ob das Team die Reise mit Verspätung antritt oder ob sie komplett ausfällt.
Am Sonntagmorgen versammelten sich laut KICKER-Sportmagazin Spieler und Verantwortliche des VfL Wolfsburg um gemeinsam zu entscheiden, ob sie in das Trainingslager nach Südafrika aufbrechen werden, nachdem der Flug am Samstagabend gestrichen wurde. Der VfL-Tross wird die Reise ans Kap antreten. „Junior wollte den Erfolg, das ist das Letzte, was wir für ihn tun können“, ließ Manager Klaus Allofs wissen.
Junior Malanda saß im Unfallauto auf dem Rücksitz, war aber nicht angeschnallt. Die „Bild“-Zeitung zitierte Achim Ridder, Sprecher des Polizeipräsidiums Bielefeld: „Es steht fest, dass Herr Malanda nicht angeschnallt war. Das war sehr wahrscheinlich der Grund, warum er aus dem Fahrzeug herauskatapultiert wurde.“ Gerüchte, wonach der Fahrer keinen Führerschein hatte, wurden bisher nicht bestätigt.
Ich las eben von 250 Km/h bei nasser Fahrbahn, nicht angeschnallt und ohne Führerschein. Kann das wahr sein?
@ Lady D
Wenn Sie La Meuse lesen, dann müssen Sie nicht alles glauben, was drin steht.
Sport1 meldet:
„Nach dem Unfalltod des Fußballprofis Junior Malanda vom VfL Wolfsburg wird gegen den Fahrer des Unfallwagens wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
„Er hat sich im Beisein seines Anwaltes bereits zu der Sachlage geäußert“, sagte Michael Kötter, Sprecher des Bielefelder Polizeipräsidiums.
Zuvor hatte die Polizei bestätigt, dass Malanda beim Unfall am Samstagnachmittag auf der A2 in Höhe Porta Westfalica nicht angeschnallt gewesen war.
Das sei sehr wahrscheinlich der Grund gewesen, warum er von der Rückbank aus dem VW Touareg hinauskatapultiert wurde.
Im Geländewagen saßen neben Malanda zwei ebenfalls 20 Jahre alte Fußball-Profis aus Belgien, die sich aber nicht schwer verletzten.
Die Polizei dementierte derweil eine Meldung in belgischen Medien, wonach der Fahrer keinen gültigen Führerschein besitzen soll.
Zu Spekulationen in der belgischen Presse, wonach der Wagen beim Unfall etwa 250 Stundenkilometer schnell gewesen sein soll, wollte sich die Polizei nicht näher äußern.
Sie bestätigte lediglich, dass die Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen nicht angepasst gewesen sei. „
Dann lesen sie mal das GE von heute wo gemeldet wird, dass das Fahrzeug von Malanda bereits mehr als 10 x mit Geschwindigkeiten von über 200 km geblitzt wurde …
Mä mä mä, dat is doch ene herzensjute Fussballer. Die machen doch nix falsch!