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Belgische Versicherer könnten bis zu 590 Millionen Euro an die Flutopfer zahlen

19.07.2021, Belgien, Pepinster: Ein Mann geht an beschädigten und weggeworfenen Haushaltsgegenständen vorbei. Pepinster ist eine der Gemeinden, die von der Hochwasser-Katastrophe am härtesten getroffen wurden. Foto: Valentin Bianchi/AP/dpa

Die wallonische Regierung und Versicherungen haben sich auf eine Höhe der Summe verständigt, die an die Opfer der Hochwasser-Katastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 als Entschädigung gezahlt werden soll.

Demnach sollen Versicherer bis zu 590 Millionen Euro zahlen, wie die Agentur Belga am Donnerstag berichtete. Den Angaben zufolge müssten sie eigentlich aufgrund gesetzlicher Regelungen nur einen Betrag von bis zu 320 Millionen zahlen.

Der insgesamt entstandene Schaden der versicherten Menschen wird aber auf 1,3 bis 1,7 Milliarden Euro geschätzt. Die Wallonische Region will dem Bericht zufolge die Differenz ausgleichen.

Vor allem die Provinz Lüttich war Mitte Juli von schweren Unwettern mit heftigen Überschwemmungen getroffen worden. Mehr als 40 Menschen kamen den Angaben zufolge ums Leben. (dpa)

6 Antworten auf “Belgische Versicherer könnten bis zu 590 Millionen Euro an die Flutopfer zahlen”

  1. Lachhaft,es sind Milliarden Schäden,nur damit die oberen Herren weiterhin im Geld schwimmen und nicht Pleite gehen bezahlt Vater Staat den Rest,sprich wir Steuerzahler.
    Betrüger soweit das Auge reicht .

    • Die bezahlen mehr als ihre eigentliche Aufgabe! Verstehen sie das so: Sie haben eine Vollkaskoversicherung für einen PKW…
      Dann beachten sie die rects vorfahrt nicht und knallen voll in ein anderes Auto….
      So eigentlich müssen sie nun nichts zahlen…….
      Aber sie sagen OK ich zahl die hälfte…
      Sollte so etwas ihnen schon einmal passiert sein und sie haben nur die Hälfte bezaht, sag ich Toll der hätte sich ja wohl auch ein kleineres Auto kaufen können und einem kleinerem rein fahren und dann alles bezahlen!
      Warum weil durch die Tatsache das sie einen Unfall verursacht haben (ich schrieb ja angenommen) verdient die Versicherung, von der ich Aktien halte jetzt weniger und das macht sich auf die Geschäftszahlen negativ! zack und schon hat das einen indirekten Einfluss auf den Wert der Aktien!
      Die Unternehmen, bzw. Investoren. bzw. Privatleute die Anteile an der Versicherung halten haben jetzt einen grösseren Schaden weil da einige sich gar nicht versichert haben! Die werden falls die Versicherung es nicht schafft diese Zahlen auszugleichen und den Wert des Unternehmens zu steigern auch entschädigt werden wollen! Zum Beispiel durch Dividende, was aber wieder die Substanz des Unternehmens schmälert!….. Wer ist jetzt der Profiteur??????

  2. Määh
    Ich habe kein Auto,ergo verliert die Versicherung nichts an mir.
    Die kriegen den Hals nicht voll ,wie alle anderen auch,mehr mehr mehr,die müssen ja nicht noch mehr Geld damit verdienen damit andere noch mehr Geld damit machen. Investoren,Spekulanten,alles Geldgierige, so wie sie.
    Wenn man Pleite geht,Pech, ist deren Risiko, genau wie alle anderen Betriebe.
    Oder haben sie die letzten 1,5 Jahre schon vergessen, scheint so.
    Versicherungen sind und bleiben die grössten Betrüger, Punkt.

    • deuxtrois

      Ob die Versicherungen die volle Summe (1,3 bis 1,7 Milliarden Euro) bezahlen oder der Staat für die Differenz aufkommt: Am Ende bezahlen wir das sowieso alle – mit Ausnahme der Leute, die gar nicht versichert sind (das dürfte aber längst nicht die Mehrheit sein).

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