Nicht der Gesundheit der Bürger zuliebe, sondern wegen der Verschmutzung vieler Strände durch Zigarettenkippen könnte es künftig an der belgischen Küste zu einem Rauchverbot an den Stränden kommen.
Die Bürgermeister der Städte und Gemeinden entlang der belgischen Küste wollen bei einem Treffen am 11. Mai beraten, ob ein Rauchverbot allgemein oder zum Teil verhängt werden soll.
Die Initiative kommt von der Gemeinde Bredene bei Ostende. Begründung: Zigarettenkippen bilden den am häufigsten wegzuräumenden Abfall an den Stränden.
Steve Vandenberghe (SP.A), Bürgermeister von Bredene, wurde auf flanderninfo.net, dem deutschsprachigen Onlinedienst der VRT, mit den Worten zitiert: „Es kann nicht sein, dass die Zigarettenstummel so einfach im Sand oder im Wasser verschwinden. Da die flämische Regierung meiner Ansicht nach nur wenig dagegen unternimmt, ergreife ich eben selber die Initiative. Ich habe schon positive Reaktionen bekommen. Jetzt will ich meine Bürgermeister-Kollegen hinzuziehen.“
Angeblich haben jedoch einige der Bürgermeister-Kollegen Bedenken. Sie befürchten, ein solches Verbot könne Touristen von der belgischen Küste fernhalten. Außerdem sei ein Rauchverbot an den Stränden nur schwer zu kontrollieren, heißt es dazu.
Gesetzesinitiativen auf föderaler Ebene, die in Richtung Rauchverbot an den Stränden gehen, sind nicht zu erwarten. Auf föderaler Ebene habe man nicht vor, ein entsprechendes Rauchverbot zu erlassen, schrieb flanderninfo.net. Aus dem Kabinett von Gesundheitsministerin Maggie De Block (Open VLD) verlautete, die Kommunen könnten ein Rauchverbot am Strand autonom beschließen.
Ein Rauchverbot an der belgischen Küste wäre derweil keine Weltpremiere. Frankreich etwa hat bereits an einigen seiner beliebtesten Strände ein Rauchverbot eingeführt. Unter anderem in Cannes, Nizza und Antibes darf man an einigen Strandabschnitten keine Zigaretten mehr anzünden. (cre)
Tja, hätten die Raucher(innen) mal ihre Kippen mal ordnungsgemäß entsorgt – niemand wäre auf diese drastische Maßnahme gekommen! Jambon würde sagen, ein „beträchtlicher“ Teil der Raucher(innen) lässt Kippen einfach im Sand liegen…
@Vereidiger: Hätte, hätte, Fahrradkette. Hätten die Wähler ihre Politiker ordentlich entsorgt, könnten wir sorgenfrei Leben: Demokratie bedeutet in den Augen der „Herrschenden“: Herrschaft des Klüngels.
Anarchie ist wahre Herrschaft des Volkes. Da gäbe es keine Postenschieberei, Selbstversorgung bezüglich Pensions“Ansprüchen“, Dienstwagen mit Chauffeur um von der Hauptstrasse zur Nebenstrasse kutschiert zu werden.
Aufstehen und Aufräumen – Möge die Übung gelingen.
Bin auch dafür!
PS: Und auch für ein Verbot von „Gassigehen auf nicht Privatgelände“. Die rumliegenden Hundhaufen müssten den Leuten ins Gesicht geschmiert werden. Nicht nur am Starnd, zB hier bei uns…
Zuhause bei denen sollte mal eine/r sich so oder ähnlich benehmen.
Und auch das stetige „Winde lassen“ das „Fürtzchen lassen“ sollte man verbieten!
Noch vorige Woche, da gingen von den blanken (Po) berge, einige der Dinger in die Wellen, und in jodhaltige Luft, das die Dünen bebten! Pfui, wat ein Geruch.
Auch das laute Naseschnupfen und Reuspern stört erheblich.
Ebenfalls die ganzen Kofferradios. Die vielen Eimern und Bälle sollten auch wegbleiben, viel zu viele sind da vorhanden. Die Strandstühle haben auch nichts da verloren, holen nur Platz weg und stören!
Was haben wir doch nur für eine Politikerschwemme an Unfähigen Leuten im Lande.
Könnte man die Leute nicht auch mal verbieten?
Ich esse für mein Leben gerne Zwiebelsuppe.
Nach dem Genuss dieser Köstlichkeit machen sich in meinem Verdauungstrakt Gase breit.
Wenn ich diesen jetzt freien Lauf lasse, muss ich dann Vergnügungssteuer bezahlen oder werde ich wegen Missachtung eines der unzähligen Umwelt Gesetzen verklagt ?
Die können doch Mülleimer aufstellen oder wofür zahl ich Tabak-Steuer? Um von Drinnen nach Draussen und dann noch mal rund um den Block gejagd zu werden? Und wer soll das kontrollieren? Hat Belgien keine wichtigeren Probleme?
@Altkanzler: Mülleimer aufstellen? Sie scheinen mir ein Witzbold zu sein. Das ist mit „harter körperlicher“ Arbeit verbunden. Das tut sich kein von Steuergeldern bezahlter „Mitarbeiter“ an. Lieber verbringen die ihren Tag an der Küste, wie auch in OB, unter einem Schatten spenden Baum, vernaschen ihren BMW (Brot Mit Wurst) und warten auf Godot – sprich FEIER-Abend.
Ob das noch lange gut geht – auch unsere Politukusse bedenkend: „Abend“ bedeutet in der Computerprogrammierung „Abnormal End“, sprich Abbruch des Vorgergesehenen. Schau´n mer mal, der Beckenbauer stürzt ja auch immer tiefer………
Aber klar doch, auch egal, fahren wir eben nach Holland ans Meer, diese ständigen neuen unnützen Gesetze gehen mir langsam auf die Nerven. Können die sich nicht mit wichtigeren Dingen beschäftigen.
Die belgische Küste ist sowieso viel zu teuer und ein Schandfleck , ist doch alles komplett verbaut, was ist denn da noch schön? Das sie nicht ihre Betonklötze ins Meer reingebaut haben ist aber auch alles…..
@Diana: .. „was ist denn da noch schön?“… Na die gesamte belgische Küste. Warum zahlen zig-tausende Zweitwohnungsbesitzer (viele davon aus der Eifel) wohl freiwillig diese zusaätzliche (wohl eine Politiker-Verwöhnungssteuer)? Ohne diese schlichten Geldwäscher-Betonburgen sähe der belgische Politiker-Adel ganz schön arm aus.
Deren Problem ist simpel: Wollen du Arm dran oder Bein ab? ;-)))))))))))))))
Leider richtig. Im Vergleich zu NL oder auch D (die auch ihre „Suenden“ haben z.B. „Timmendorfer Strand“) haben sie gerade in Ostende und Knokke die gesamte Promenade mit fuerchterlichen hohen Kaesten verschandelt. Sieht aus wie in Palma auf ‚Malle . Nur schlechteres Wetter und alles teurer als in Spanien.
Ich hätte da nur BITTE EINE FRAGE :
Die (junge) Dame oben im Bild, muss die alleine rauchen ? Die scheint sehr traurig zu sein, niemand sitzt neben ihr ….. Aber : die Zigarettenstummel im unteren Foto sind wohl nicht von ihr – das ist eine andere Marke – erkennt man gut am Filter……(besonders bei Vergrösserung)…….
MfG (und an ALLE : EINEN SCHÖNEN FEIERTAG)
richtig so