Belgiens Tennis-Herren, Finalisten im Davis Cup 2015 und 2017, haben bei der ersten Auflage des neuen Mannschafts-Wettbewerbs in Madrid enttäuscht. Das Team schied bereits in der Gruppenphase aus.
Am Montag waren die Belgier noch gut gestartet, denn Steve Darcis, der bei den Australian Open im Januar 2020 seine Tenniskarriere beenden wird, gewann in zwei Sätzen gegen den Kolumbianer Santiago Giraldo 6:3, 6:2.
Anschließend bezwang Belgiens Nummer Eins David Goffin den Kolumbianer Daniel Galan in drei Sätzen 3:6, 6:3, 6:3. Da hatte sich schon im ersten Satz angedeutet, dass Goffin in dieser Davis-Cup-Woche unter seinen Möglichkeiten bleiben würde.
Belgien hatte damit den ersten Punkt sicher, auch wenn das belgische Doppel mit Sander Gille und Joran Vliegen den beiden Kolumbianern Juan Sebastian Cabal und Robert Farah im Tie-Break im dritten Satz unterlag (7:6, 4:6, 6:7).
Am Mittwoch mussten die Belgier gegen Australien antreten. Darcis hielt sich auch hier – bei seiner letzten Davis-Cup-Teilnahme – wacker. Der Lütticher unterlag dem Australier Nick Kyrgios im zweiten Satz im Tie-Break 9:11 (2:6, 6:7).
Aber Belgien hatte ja noch Goffin, Nummer 11 der aktuellen Weltrangliste! Denkste! Goffin begann mit einer 0:6-Pleite im ersten Satz gegen den Australier Alex De Minaur. Im zweiten Satz lief es für den Belgier zwar viel besser, aber auch da blieb Goffin unter seinen Möglichkeiten und unterlag im Tie-Break. Selbst ein Sieg im Doppel hätte Belgiens Tennis-Herren nicht mehr durch die Hintertür ins Viertelfinale retten können.
So endete für „Mister Davis Cup“ Steve Darcis das letzte Mannschaftsturnier im belgischen Trikot mit einer Riesenenttäuschung. (cre)
https://twitter.com/daviscupbelgium/status/1197463583040376833?s=21
Beobachte das Tennis schon genau.
Eines ist klar,wenn wichtige Sachen anstehen versagt Goffin regelmässig;
Goffin ist und bleibt ein Milchbubi,gestern war es Arbeitsverweigerung gegenüber Darcis der wenigstens bis zum Schluss gut gespielt und gekämpft hat.