Gesellschaft

In Belgien gelten mehr als 110.000 Selbstständige als arm

Selbstständige in Not. Foto: Shutterstock

Es ist eine Form von neuer Armut, über die viele Betroffene nicht gerne sprechen, weil ihre prekäre Lage ihnen peinlich ist. Die Rede ist von der Armut von Selbstständigen. Laut einer jüngsten Studie gelten in Belgien mehr als 110.000 Selbstständige als arm.

Im vergangenen Jahr galten rund 111.500 hauptberufliche Selbstständige in Belgien als arm, weil ihnen auf Jahresbasis weniger als 12.500 Euro zur Verfügung standen. Nach der europäischen Norm liegen das Existenzminimum und die Armutsgrenze für alleinstehende Selbstständige auf Jahresbasis bei 13.020 Euro.

Wie die Tageszeitung Het Nieuwsblad und die Gratiszeitung Metro unter Berufung auf den Neutralen Selbstständigen-Verband NSZ für Flandern und Brüssel berichteten, hat das Nationale Institut für Sozialversicherungen für Selbstständige errechnet, dass in Belgien im vergangenen Jahr fast 705.000 Personen hauptberuflich auf Selbstständigenbasis arbeiten.

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Wenn die Geschäfte schlecht laufen, haben viele Selbstständige keine Rücklagen, um sich in dieser kritischen Phase über Wasser halten zu können. Foto: Shutterstock

Das bedeutet folglich, dass jeder sechste Selbstständige in Belgien mit seinem Einkommen unterhalb der Armutsgrenze bleibt.

Die Krise mag weitgehend vorbei sein, so NSZ-Managerin Christine Mattheuws, „doch die Armut unter den Selbstständigen bleibt hoch, und sie bleibt auch oft im Verborgenen“. Es gibt eine hohe Dunkelziffer, zumal die Armut vieler Selbstständigen sich nicht auf Anhieb erkennen lässt. Die Betroffenen sind schick gekleidet, fahren oft auch ein teures Auto – nichts deutet darauf hin, dass sie auf dem Zahnfleisch gehen.

Dyzo, eine Vereinigung, die sich um in Not geratene Kleinunternehmer kümmert, gab in diesem Zusammenhang an, dass sich die Zahl der Selbstständigen, die bei ihr um Hilfe bitten, in den vergangenen drei Jahren von rund 1.200 auf etwa 2.400 verdoppelt habe.

Dass sich die Situation vieler Selbstständiger dramatisch verschlechtert hat, könnte auch damit zusammenhängen, dass sie im Gegensatz zu vorherigen Generationen nicht mehr auf Ersparnisse oder auf geerbte Vermögenswerte ihrer Eltern zurückgreifen können, um in schwierigen und ertragsarmen Zeiten halbwegs über die Runden zu kommen. (flanderninfo.be/cre)

59 Antworten auf “In Belgien gelten mehr als 110.000 Selbstständige als arm”

  1. Bin seit 20 Jahren selbständig. Eines der großen Probleme sind die Banken, die kein Risiko mehr eingehen und ohne persönliche Garantien (Hausbesitz zB) nichts mehr gewähren. Bei vielen Selbständigen mangelt es an Liquiditäten und Eigenkapital. Bei der kleinsten Krise wird es dann sehr kritisch. Hinzu kommen natürlich die Steuern und Sozialabgaben, die in Belgien einfach viel zu hoch liegen gegenüber den anderen europäischen Ländern. Und von den Pensionen ganz zu schweigen.
    So geht es vielen kleinen Selbständigen und kleinen Unternehmen. Diese Zahlen wundern mich deshalb überhaupt nicht.

  2. Ein Schelm der böses denkt

    Kuh ist sicher einer der besser gestellten Selbständigen! Wer nicht weiß wie schwer es ist für sich und seine Mitarbeiter Verantwortung zu nehmen, der sollte besser keinen Kommentar geben

    • Armut ist für mich was anderes.
      Keiner wird im Winter frieren, jeder wird sein Stück Fleisch auf seinem Teller haben, nicht zu vergessen das Smartphone und den Firmenwagen…
      Arm werden sie im Alter sein wenn sie sich jetzt noch weiter von den reichen Politiker schröpfen lassen. Aber nein, außer gejammert wird nicht… noch gehts hier ALLEN viel zu gut.

  3. Die Betroffenen sind schick gekleidet, fahren oft auch ein teures Auto – nichts deutet darauf hin, dass sie auf dem Zahnfleisch gehen.
    …..
    Mehr Schein als Sein, wer das Bein nicht hoch genug bekommt, sollte auch nicht versuchen mit den großen Hunden zu pinkeln – ob „Geschäftsmann“ oder Bauarbeiter…..

  4. Selbständigen aus der Landwirtschaft.

    Kenne keinen hiesigen Selbstständigem der arm ist. Die meisten bekommen zwar im Alter nur eine kleine Rente dafür fahren Sie mit ihrem Benz zum ÖSHZ um den Heizölzuschuss einzustreichen? Und die armen 100.000 Selbstständigen sind unsere Landwirte die durch unsere Steuern finanzierten Zuschüsse für überflüssige überdeminsionierte Landmschinen verbraten. Zudem werden im Horeca Sektor sehr oft Gelder verbraten. Ausserdem Gründen unsere Flüchtlinge falls in Belgien anerkannt oft Firmen (mit wessen Geld auch immmer) die dann in künzester Zeit wieder konkurs anmelden?

  5. Bin in Belgien 28 Jahre selbstständig gewesen. Ausser unkosten horende Soziallasten und enorme Steuern nix gewesen! Natürlich gehts vielen selbstständigen gut. Wer aber nicht Arzt, Anwalt oder ein Familienunternehmen geerbt hat, muss kämpfen und das oft gegen Windmühlen!! Wie Gebauer sagt, bei den Banken, hast du nichts, kriegst du nichts. Schuldet dir ein Kunde Geld, sogar mit Gerichtsurteil, hast du Pesch gehabt! Gehst du pleite, sogar wenn du eine Gesellschaft gegründet hast, musst du die schulden bis zur Rente abtragen.
    Auf jeden Fall, hab ich mir ausrechnen lassen wenn ich in Rente gehe Kriege ich 480€ im Monat…
    Obschon ich nicht zu wenig an der Selbstständienkasse einzahlen musste

  6. Willy Münstermann

    Zum Artikel „Selbständige aus der Landwirtschaft“, an ihrer Stelle würde ich den Mund (Maul) halten. Man merkt an ihrem blöden Artikel, dass sie überhaupt keine Ahnung von der Landwirtschaft haben.

    • Selbständigen aus der Landwirtschaft.

      Gerade weil ich Ahnung von Landwirtschaft habe, weiss ich dass viele Landwirte unnötig in die Schuldenfalle tippen. So wird sehr oft überdimensioniert gebaut (nur aus dem Grund das man das Geld Zinsfrei nachgeworfen bekommt) ohne über genügend Fläche zu verfügen. Desweiteren ist der Maschinenpark oft zu groß (überteuerte Fendt Traktoren anstatt ein preiswerter Case IH). Das Sie mir den Mund am liebsten sogar das Maul verbieten wollen zeigt nur ihr niedriges Bildungsniveau oder sind Sie etwa ein „dummer“ Bauer der in der Schuldenfalle sitzt? Wer mit den Ausgleichszahlungen die die Landwirte bekommen nicht hinkommen sollten am besten ihren Laden sofort schliessen. Die Zuschüsse die jeder Landwirt erhält sind übrigens auf der Internetseite BELPA.be einsehbar. Von diesen Zuschüssen können die restlichen Selbstständigen nur träumen.

      • minister

        Sie haben wirklich keine Ahnung.
        Sie vergleichen Äpfel mit Birnen und haben keinerlei Idee welche Zuschüsse / Beihilfen / Investitionshilfen usw an verschiedene außer landwirtschaftliche Betriebe gezahlt werden….

        • Landliebe

          Und Sie Schlauberger müssen es ja wissen!
          All die dicken Diäten-Zusatzleistungen- Pensionen-Steuervorteile-Abschiedsprämien-Sitzungsgelder-KM Gelder-Spesengelder, und andere Vorteile en masse, welche nie ans Tageslicht kommen und…und…und…, Herr minister!

          • minister

            Oh, dann sind wir ja schon 2….
            All die von Ihnen genannten „Sachen“ habe ich weder erwähnt noch gemeint!!!
            Und das diese nicht ans Tageslicht kommen stimmt so nicht, es wird einfach nur möglichst nicht davon gesprochen und zum Einsehen muss man einiges Recherchieren und bei Behörden Nachfragen….

  7. Pensionierter Bauer

    Viele Selbstständige geraten in Not weil sie ein Unternehmen übernehmen und bei der Übernahme viel zu teuer am Verkäufer bezahlen . Da werden oftmals Kunden mitverkauft, die allerdings in der Wahl des Unternehmens vollkommen frei sind.
    Ich rate allen die ein Geschäft/Unternehmen übernehmen NIE für Kunden zu zahlen sondern nur für reale Werte wie Immobilien, Fahrzeuge, Einrichtungen, Werkzeug etc, also nur für Dinge welche man auch in der schlimmsten Situation weiter verkaufen kann.

    • minister

      Die Idee ist gut, aber in vielen Fällen wird immer was für die Kundschaft gezahlt / gezahlt werden müssen.
      Kontakte u Kennen der Leute in den Firmen (Kunden) sind das AuO¨damit der Betrieb weiterläuft und Aufträge kommen

  8. Arbeitnehmer aben alle Sicherheiten. Das haben Freiberufler nicht. Der Arbeitnehmer muss seine 38 Stunden die Woche ableisten, der Selbständige muss nach Feierabend noch Papierkram erledigen, Preisangebote machen…

    • Gehört mit zur Selbstständigkeit, das muss man vorher wissen. Und Arbeitsplatzsicherheit, ja, an der DG sicher, aber in der Industrie steht man oft auf dünnem Eis und nicht jeder bekommt pünktlich seinen Lohn, manche warten auch schon einmal Wochen ehe der Arbeitgeber etwas überweisen kann…

  9. Dipl.-Ing. Joachim Wahl

    Es ist schon beklemmend, was hier von wahrscheinlich „Nichtselbstständigen“ abgegeben wird. Jaja, Selbstständige fahren „dicke“ Autos, weil man damit angeben will. Es gibt allerdings auch Kunden, welche ein entsprechendes Fahrzeug erwarten, wenn man damit vorfährt oder, wie ich, Referenzbesuche bei Kunden durchführt, Leute zum Flughafen bringt oder dort abholt. Es ist wohl selbsterklärend, daß der Spruch, „Kleider machen Leute“ gerade in der Geschäftswelt höchsten Stellenwert einnimmt. Im übrigen ist es so, lieber Dax, daß beim Verkauf des Geschäftswagens die Mehrwertsteuer abgeführt werden muß.

    • Die MwSt zahle ich auch, nachdem ich schon Einkommenssteuer gezahlt habe. Und abschreiben kann ich genau 0.00 € von meinem Auto. Wenn ein Selbstständiger sein Auto Netto-Netto zahlen müsste, so wie jeder Lohnsteuerkartenpflichtige, sähe der Fuhrpark etwas anders aus….

    • Altweltenaffe

      Ich würde die Worte Steuervermeidung/Steuerbetrug und Bilanzfälschung mit in die Diskussion einbringen. Auf dem Papier sind viele Selbstständige ärmer als sie sind! Man muss nur einen guten Buchhalter haben bzw. sich mit Steuerrecht auskennen!

      • Soll man sich abrackern und sein Geld dann diesem korrupten Staat in den Rachen werfen?
        Besser ist es natürlich, seine Leistung auf ein absolutes Minimum runterzufahren und dem Staat gar nichts abzudrücken, damit das System endlich gegen die Wand fährt.

        • Altweltenaffe

          Ja, ich gebe Ihnen Recht und würde es genauso tun, wenn ich könnte! Ich würde auch am liebsten auch keine Steuern zahlen! Die Unternehmer KÖNNEN schon sehr viel von der Steuer absetzen und klagen dennoch! Wie wär es denn mal als erstes die Steuern für ALLE zu senken, nicht nur für Unternehmer? Aber es ist wie immer: die Politik gibt „Steuergeschenke“ und das, was da weniger eingenommen wird, muss dann bei den anderen noch drauf gepackt werden, schliesslich ist es ja undenkbar in Belgien die Staatsausgaben zu reduzieren! Wenn die Arbeiter dann demostrieren wird das Gegenteil gemacht, dann werden Arbeitgeber wieder zur Kasse gebeten. Schlussendlich sind wir wieder beim Status Quo, aber die Politik kann behaupten, sie hätte was unternommen…

        • Réalité

          Typischer nmm! Zumeist diese Texte, anstatt klar und deutlich Stellung zu beziehen! Der Edi und ein paar andere schreiben auch so. Mal ein bisschen + dann ein bisschen -, und so mischt er sich überall drin ein. Komische Auffassung nennt man sowas. Es gibt leider Gottes auch viele in der Politik die so hantieren! Wollen ja ihre Wähler nicht verschrecken, und nippen dann nur so am Gläschen, anstatt klare Linie und richtigen Wein offerieren.

  10. Ekel Alfred

    Im eigenen Land muss man als Selbstständiger „IMMER“ als arm gelten….was man im Ausland hat, geht niemand was an. Hier gilt: man darf sich halt nicht erwischen lassen…..das ist wie bei den Bauern, die klagen auch immer und erhalten, ob schönes oder mieses Wetter, jede Menge Subsidien, man muss nur wissen „WIE“. Einfach ein Etikett „BIO“ drauf kleben und schon gibt’s mehr Geld….vom Staat….

  11. Ein ehrlicher Selbstständiger verdient manchmal einen schlechteren Stundenlohn als ein Angestellter oder Arbeiter.
    Sicherlich schockiert manchmal ein recht hoher Stundenlohn zb im Automobilgewerbe, aber dahinter stecken nicht nur Personalkosten, sondern die gesamte Infrastruktur.
    Andere Bereiche arbeiten in Stunden umgerechnet für Hungerlöhne.
    Ich kenne einen Selbständigen der weit unter der Armutsgrenze lebt. Arbeitet 60 Stunden pro Woche und kann es sich nicht leisten, in Urlaub zu fahren, Ausessen zu gehen oder ganz einfach mal blau zu machen.
    Im Krankheitsfall geht gar nichts mehr.
    Die Mâhr vom reichen Selbstständigen kommt nur von Personen, die ihren A… selbst nicht hochbekommen und im Angestellten-oder Beamtenstatus leben.
    Selbstverständlich gibt es Schwarzarbieter und Steuerbetrüger, aber das ist nicht die Mehrheit.

  12. Selbständiger

    Erschreckend, wie sich hier die Lager spalten und keiner dem anderen die Butter auf dem Brot gönnt. Es gibt (zumindest hier in Deutschland) genau so selbständige Arme, wie es angestellte Arme gibt. Selbständige haben halt das volle Risiko, dass sich dann eben auch in nicht so guten Monaten/ Jahren voll auswirkt, dafür haben sie auch mehr Freiheiten – und damit meine ich nicht den dicken Benz, sondern, dass man eben nicht nach der Stechuhr arbeiten muss. Wenn also auch manchmal die Kohle nicht stimmen mag, selbstbestimmt arbeiten und leben ist mindestens genau so viel wert :-)

  13. Selbstständigkeit ist oft auch ein Ausdruck mangelnden sozialen Anpassungsvermögens. Ich kenne einige Selbstständige die dieses Geschäftsmodell gewählt haben, weil sie unfähig sind sich in eine Hierarchie einzuordnen. Dabei ist dann der Kunde der „Chef“, und die fehlende soziale Kompetenz lässt sie auch da wirtschaftlich scheitern. Wer es z.B. nicht schafft regelmäßig um 7:00 Uhr morgens am Arbeitsplatz zu erscheinen, wird auch als „sein eigner Chef“ wirtschaftlich scheitern; egal wie hoch die Steuern auch immer sind….

  14. Willy Münstermann

    Antwort an Minister, ich weiss ,dass Sie nicht immer meiner Meinung sind, aber wer nichts von der Landwirtschaft versteht wie dieser Kotzbrocken solle besser den Mut halten. Gruss Willy

  15. Willy Münstermann

    An „Selbständigen aus der Landwirtschaft“ dass Sie von tuten und blasen keine Ahnung haben beweist ihr dummer Kommentar. Wenn Sie glauben, dass die dicken Traktoren Fendt und andere den Landwirten gehören sind Sie auf einem gewaltigen Holzweg in den meisten Fällen gehören diese Maschinen den Lohnunternehmen oder Maschinenringe. Sie wissen mit Sicherheit nicht, dass der Bauer im Jahre 2016 seine Milch billiger bezahlt bekommt als vor 30 Jahre. Meine Frage an sie “ Herr Schlaumeier“ arbeiten Sie auch noch zum selben Stundenlohn oder Gehalt wie vor 30 Jahre? .Aber ich glaube Sie sind in Ihrer dummen Fantasie nicht mehr zu helfen. Ich würde Sie dringend anraten sich bei Kompetenten Fachleute beraten zu lassen bevor Sie ihren Mist noch weiter veröffentlichen.

    • Selbständigen aus der Landwirtschaft

      Es stellt sich die Frage wer hier der Schlaumeier ist und Äpfel mit Birnen vergleicht. So sprechen Sie von Stundenlöhnen und Gehältern (Arbeiter und Angestelllten) und vergleichen diese mit Einkommen von Selbständigen. Desweiteren ist es eine schlichte Behauptung das die Meisten der von ihnen zitierten Traktoren den Lohnunternehmern und Maschinenringen gehören. Können Sie diese Behauptung auch mit Zahlen belegen oder verbreiten Sie eine neue Religion die nicht hinterfragt werden darf? Das Einkommen eines Landwirten (Sie sprechen hier nur von den Milchbauern und nicht von den Getreide- Geflügel- Rindfleisch- und Schweinebauern) setzt sich nicht nur aus dem Milchpreis zusammen. Zu dem jetztigen Milchpreis gilt es noch hinzuzufügen das die Produktion im Verhältnis von 30 Jahren pro Kuh und pro Betrieb um sehr stark angestiegen ist. Zudem gibt es Ausgleichszahlungen. Bei den Biolandwirten können diese bis zu über 100000 € ausmachen. Die europäische Landwirtschaftspolitik ist auf industrielle Produktion ausgelegt. Lediglich die Biolandwirte werden in Zukunft überleben können da diese die höchsten EU Gelder erhalten.

      • Rentabilität

        Was Sie schreiben das gilt für heute! Bio rauf-Bio runter, auch da viel Lug und Betrug. Was Morgen und Übermorgen sein wird, dass weiss keiner, auch Sie nicht!?
        Der EU werden auch diese vielen Gelder ausgehen, denn die EU ist auch kein Goldesel. Da müssen andere Kriterien her. Es kann in dem Stil nicht auf Dauer weitergehen.
        Subventionen töten und verzerren vieles. Der Belgische Staat leidet heute noch an den vielen SP/PS Regierungen in den 70er Jahren. Da wurden auch Berufszweige subventioniert bis zum überlaufen. Heute leiden wir noch darunter. Auch die Landwirtschaft muss lernen sich selber zu tragen.
        Der EUHaushalt trägt ja fast 50% an die Landwirte ab. Schon da muss angefangen werden.
        Auf Dauer muss dringend was geändert werden.
        Die Politik ist sehr vieles selber schuld und ganz sicher all die Verbände wie bei uns der Boerenbond.
        Da melken alleine die Chefs in grosse Eimer! Wir haben hier sicher 4 zuständige Minister dafür. Jedoch keiner taugt etwas, sonst stände der Berufszweig besser da.

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