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Tag 1 unter verschärftem Lockdown ist geschafft

02.11.2020, Belgien, Brüssel: In der Shoppingmeile Rue Neuve wird auf die Maskenpflicht hingewiesen. Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa

In Belgien sind wegen der dramatisch gestiegenen Corona-Fallzahlen am Montag neue Maßnahmen in Kraft getreten.

Alle Geschäfte, die nicht unbedingt notwendige Waren verkaufen, müssen geschlossen bleiben. Lediglich die Abholung und Hauslieferung vorbestellter Waren ist noch möglich. Um faire Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten, dürfen auch in Supermärkten nur noch Waren des täglichen Bedarf angeboten werden.

02.11.2020, Belgien, Brüssel: Eine fast menschenleere Einkaufspassage mit geschlossenen Geschäften. In Belgien sind wegen der dramatisch gestiegenen Corona-Fallzahlen am Montag neue Maßnahmen in Kraft getreten. Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa

Die Schließung von Kneipen, Restaurants und Cafés sowie nächtliche Ausgangssperren waren bereits Mitte Oktober beschlossen worden. Zudem gilt seitdem die Regel, dass die Bürger außerhalb des eigenen Haushalts nur noch zu einer anderer Person engeren Kontakt pflegen dürfen. Ausgenommen sind nur Alleinstehende, die zwei sogenannte „Kuschelkontakte“ (siehe auch Artikel über „Knuffelcontact“ an anderee Stelle) haben dürfen.

Die Maßnahmen sollen nach Angaben der Regierung für einen Zeitraum von eineinhalb Monaten bis einschließlich Sonntag, den 13. Dezember, gelten. Der erste Tag wäre damit geschafft. Die Notwendigkeit der Geschäftsschließungen wird allerdings am 1. kDezember noch einmal geprüft.

An den Schulen werden die derzeitigen Herbstferien mindestens bis zum Freitag, 13. November, verlängert. Die Hochschulen sollen bis mindestens 1. Dezember nur per Fernunterricht unterrichten. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

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