Belgiens Tennis-Herren nehmen an der 2019 erstmals stattfindenden Finalwoche um den Davispokal teil.
Ohne seine Stammspieler David Goffin und Steve Darcis schaffte das belgische Davis-Cup-Team, das in den letzten Jahren zweimal das Endspiel erreichte, am Samstag mit einem Zwei-Satz-Sieg (6:3, 6:4) von Kimmer Coppejans (ATP 195) gegen Thiago Monteiro (ATP 107) die Finalrunde vom 18. bis 24. November in Madrid.
In der neuen Finalwoche, die Folge einer radikalen Reform ist, spielen zunächst 18 Teams in sechs Dreiergruppen gegeneinander. Statt vier Einzel und ein Doppel wie in der Qualifikationsrunde werden jeweils nur zwei Einzel und ein Doppel ausgetragen. Dann geht es mit der K.o.-Runde weiter. Die sechs Gruppensieger und die zwei besten Gruppenzweiten ziehen ins Viertelfinale ein.
Die 18 Teilnehmer der neu eingeführten Finalrunde des Davis Cups stehen fest. In der Qualifikationsrunde setzten sich bereits am Samstagmorgen (MEZ) Australien, Japan, Italien und Kasachstan durch. Später zogen auch Deutschland, Serbien, Russland, Kanada, Chile, die Niederlande, Belgien sowie Kolumbien. Gastgeber Spanien sowie Argentinien, Frankreich, Kroatien, Großbritannien und die USA waren gesetzt. (cre/dpa)
Nachfolgend der siegreiche Matchball von Kimmer Coppejans gegen Thiago Monteiro:
In the @DavisCupFinals!!!!!!! ?????? pic.twitter.com/ZvGuO9j0aJ
— BelgianDavisCupTeam (@DavisCupBelgium) February 2, 2019
