Notizen

Belgien kann sich mit einem Sieg heute Abend gegen San Marino als erstes Land für die EM 2020 qualifizieren

Eden Hazard bei einer Trainingseinheit der belgischen Fußball-Nationalelf. Foto: Bruno Fahy/BELGA/dpa

Mit einem Sieg gegen San Marino in Brüssel kann sich die belgische Nationalelf am Donnerstag (20.45 Uhr / live auf „La Une“) als erstes Land überhaupt für die EM 2020 qualifizieren.

Die Perspektive, als erstes Team dabei zu sein, ist ein zusätzlicher Anreiz für die Roten Teufel, die Partie gegen den Letzten der FIFA-Weltrangliste, die von Belgien angeführt wird, ernst zu nehmen und eine ähnlich schwache Leistung wie im ersten Durchgang im September in San Marino zu vermeiden.

Wie schon in San Marino und in Schottland, als u.a. Eden Hazard fehlte, dafür aber in Glasgow ein überragender Kevin De Bruyne Belgien fast im Alleingang zum Sieg führte, werden auch heute Abend einige Leistungsträger fehlen.

Ex-AS-Torwart Hendrik Van Crombrugge scheidet verletzt aus. Foto: Belga

De Bruyne fehlt diesmal, dafür aber sind die Hazard-Brüder wieder dabei. Außerdem hat Nationalcoach Roberto Martinez bereits angekündigt, dass Romelu Lukaku, Thomas Meunier, Axel Witsel, Timothy Castagne und Thorgan Hazard nur eines von zwei Qualifikationsspielen bestreiten werden – also entweder die Partie gegen San Marino oder die Begegnung von Sonntag (15 Uhr belgischer Zeit) im fernen Kasachstan.

Es wäre für Belgien die vierte Teilnahme in Folge an einem großen Turnier nach der WM 2014, der EM 2016 und der WM 2018. Mit der Qualifikation für die EM ist es für Coach Martinez aber nicht getan, denn der Spanier will, dass Belgien auch Gruppensieger wird, um bessere Chancen bei der Gruppenauslosung zu haben. Und die Roten Teufel müssen noch in Russland antreten.

Ersatzkeeper Simon Mignolet hatte schon am Mittwoch allen Grund, sich zu freuen: Der Torhüter des FC Brügge ist Vater geworden. Nichts zu lachen hat hingegen der frühere AS-Schlussmann Hendrik Van Crombrugge, der sich eine Verletzung zuzog und für sie beiden Länderspiele nicht mehr infrage kommt. (cre)

Nachfolgend ein Tweet von Eleven Sports mit einigen Aussagen von Belgiens Nationalcoach Roberto Martinez:

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