Die Platzierung in der Weltrangliste der FIFA sagt nicht alles aus über die wahre Leistungsstärke eines Fußball-Nationalteams, da sind sich fast alle Experten einig. Im Vorfeld der Gruppenauslosung für die WM 2018 in Russland am 1. Dezember 2017 im Kreml in Moskau jedoch spielt sie eine große Rolle.
Welches die sieben Teams sind, die neben Gastgeber Russland bei der Auslosung gesetzt sind und somit nicht in der Vorrunde gegeneinander antreten können, entscheidet sich aufgrund der Platzierung in der FIFA-Weltrangliste von Oktober.
Die belgische Nationalmannschaft hat sehr gute Chancen, zu den gesetzten Teams zu gehören, denn die Roten Teufel machten im Ranking von September dank der Siege gegen Gibraltar und in Griechenland einen Sprung auf den 5. Platz.
Fußball-Weltmeister Deutschland steht in der Weltrangliste der FIFA wieder auf dem 1. Platz. Foto: dpa
Die sechs bestplatzierten Nationalmannschaften werden gesetzt, sofern sie die Teilnahme an der WM-Endrunde vom 14. Juni 2018 bis zum 15. Juli 2018 geschafft haben.
Fußball-Weltmeister Deutschland ist übrigens in der FIFA-Weltrangliste auf den ersten Platz zurückgekehrt. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw verdrängte nach den Siegen in der WM-Qualifikation gegen Tschechien und Norwegen die brasilianische Nationalmannschaft auf den zweiten Rang, wie der Weltverband FIFA am Donnerstag mitteilte. Platz drei belegt Portugal vor Argentinien und Belgien.
Vier Teams erreichten eine für das jeweilige Land historisch gute Platzierung: Peru verbesserte sich um drei Plätze auf Rang zwölf, Nordirland ist nun 20. (zuvor 23.), Syrien 75. (80.). Luxemburg machte nach dem 0:0 gegen Frankreich 35 Plätze gut und liegt nun auf Platz 101. Italien rutschte dagegen um fünf Plätze ab. Das Team von Nationalcoach Gian Piero Ventura ist nur noch 17. (dpa)
