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Belgien feiert Nationalfeiertag mit Te Deum, Militärparade, Feuerwerk und Volksfesten

21.07.2024, Belgien, Brüssel: Prinzessin Eleonore (l-r), Prinz Gabriel, Königin Mathilde, König Philippe, Kronprinzessin Elisabeth und Prinz Emmanuel zeigen sich nach der Te Deum-Messe anlässlich des belgischen Nationalfeiertags in der Kathedrale St. Michael und St. Gudula. Foto: Nicolas Maeterlinck/Belga/dpa

AKTUALISIERT – Te Deum, Militärparade und Feuerwerk in Brüssel sowie eine Vielzahl von Volksfesten im ganzen Land: Belgien feiert am heutigen 21. Juli seinen Nationalfeiert. Der 21. Juli erinnert an den Tag im Jahr 1831, an dem Leopold I., der erste König der Belgier, den Eid leistete.

– Te Deum: König Philippe, Königin Mathilde und ihre vier Kinder nahmen im Vormittag am traditionellen Te Deum in der Kathedrale des Heiligen Michael und Gudula in Brüssel teil. Mehrere hundert Menschen waren gekommen, um der Königsfamilie zuzujubeln.

17.07.2024, Belgien, Brüssel: König Philipp von Belgien spricht im Königlichen Palast. Foto: Yves Herman/Pool Belga/dpa

Regierungsmitglieder mit laufenden Geschäften, darunter Premierminister Alexander de Croo und Innenministerin Annelies Verlinden, stiegen ab 09.45 Uhr die Stufen der Kathedrale hinauf, um der religiösen Feier beizuwohnen.

Nach der Zeremonie wandten sich das Königspaar und seine Kinder an die vielen Schaulustigen, um mit einigen ein paar freundliche Worte zu wechseln. Königin Mathilde war sogar bereit, für einige Selfies zu posieren, ebenso Kronprinzessin Elisabeth, Prinz Gabriel, Prinz Emmanuel und Prinzessin Eleonore. Anders als sonst war vielleicht, dass der belgische Nationalfeiertag in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel.

21.07.2024, Belgien, Brüssel: Prinzessin Eleonore (l-r), Prinz Gabriel, Königin Mathilde, König Philippe, Kronprinzessin Elisabeth und Prinz Emmanuel gehen nach der Te Deum-Messe anlässlich des belgischen Nationalfeiertags in der Kathedrale St. Michael und St. Gudula die Treppe hinunter. Foto: Nicolas Maeterlinck/Belga/dpa

– Volksfest im Königlichen Park: Der Königliche Park ist wie üblich den ganzen Tag über mit verschiedenen Ständen, Aktivitäten, Wettbewerben und Konzerten bestückt. Gleich daneben öffnen von 11 bis 19 Uhr der Senat und die Kammer ihre Türen, um interessierten Bürgern die Möglichkeit zu geben, beide Häuser des Parlaments zu besichtigen.

– Militärparade: Im Nachmittag kam es zur Militärparade. Rund 1.000 Soldaten und zahlreiche Vertreter von Polizei und anderen Einsatzkräften waren dabei. Auch 134 Veteranen nahmen an dem Defilee teil. Bei der Gelegenheit wurden auch neue Armeefahrzeuge und 26 Maschinen der Luftwaffe präsentiert. Dabei flogen sechs F-16-Maschinen über die Hauptstadt. Die Parade feierte dieses Jahr auch 25 Jahre militärische Zusammenarbeit mit Benin und das 75. Jubiläum des Nato-Bündnisses.

– Feuerwerk: Um den Abend gebührend ausklingen zu lassen, wurden ab 21 Uhr zehn belgische Künstler auf der Bühne des Cinquantenaire auftreten. Auf dem Programm standen u. a. Puggy, Héléna (aus der Star Academy) oder Lost Frequencies. Abgerundet wurden die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag durch das traditionelle Feuerwerk und eine Drohnenshow. (cre)

12 Antworten auf “Belgien feiert Nationalfeiertag mit Te Deum, Militärparade, Feuerwerk und Volksfesten”

    • @ Boku
      Brot und Spiele … Genau und solange der Mensch nicht seine innerliche stimme gefunden hat und nicht die vom ausbeutungskonstruckt eingebrannte, ist alles für die Damen und Herren bestens …

      • Brot und Zucker Spiele .
        Solange man der Bevölkerung ein paar Gramm Zucker auf das Brot streut , bleibt die Bevölkerung süß und die Obrigkeit kann den Kuchen unbemerkt alleine essen .
        Schlecht für die Obrigkeit ist aber , das schon bald kein Zucker mehr zur Verfügung steht ;
        dann wird die Bevölkerung sauer und anstelle des großen Kuchens gibt es auch für die Obrigkeit , im besten Fall , nur noch ein Stück Sauerteig Brot .-)

  1. Nähe zu den Bürger Ok, stimme ich zu.
    Demokratie kann ich nicht zustimmen, weit über 80 % der Bürger sind gegen die Aufnahme von Migranten, sind gegen Hilfe für den UK Krieg, usw., mit Demokratie hat dass nicht viel zu tun, sonnst würde das Parlament dem WUNSCH der Mehrheit des Volkes folgeleisten.

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