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Drogensüchtige Personen saßen in einem Park in Eupen

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

Mehrere Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Freitag, 24. Juli. Mehrfach geht es um Drogen.

– Eynatten, Aachener Straße: Am Donnerstag, 23/07, kontrollieren Polizisten um 17.31 Uhr in Eynatten auf der Aachener Straße einen Linienbus, der von Aachen kommt. Auf einem der Fahrgäste werden Drogen aufgefunden. Bei der späteren Haussuchung werden erneut kleiner Menge Drogen aufgefunden.

– Eupen, Schulstraße: Am Donnerstag, 23/07, bestreifen Polizisten um 22.00 Uhr einen Park in Eupen in der Schulstraße. Dort wird eine Gruppe von Personen im Halbkreis sitzend angetroffen. Um diese Gruppe herum liegen leere Drogenverpackungen. Die angetroffenen Personen stehen teilweise unter Einfluss und geben den Drogenkonsum sofort zu. Bei einer Durchsuchung der Personen werden weitere Drogen aufgefunden.

– Eynatten, Eupener Straße: Am Freitag, 24/07, kontrollieren Polizisten um 02.42 Uhr in Eynatten, Eupener Straße. Die Fahrerin (30 Jahre) steht unter Drogeneinfluss. Ihr Führerschein wird sofort eingezogen.

– Eupen, Werthplatz: Am 24/07 gegen 05.06 Uhr möchten Polizisten einen Pkw in Eupen, Werthplatz, kontrollieren. Als der Fahrer den Polizeidienst bemerkt, erhöht er stark seine Geschwindigkeit und versucht sich der Kontrolle zu entziehen. In der Bergstraße kann der Pkw kontrolliert werden. Es wird festgestellt, dass sich der Fahrer (39 Jahre) im Fahrverbot befindet und bereits mehrmals gegen diese Auflage verstoßen hat. Der Pkw wird abgeschleppt.

26 Antworten auf “Drogensüchtige Personen saßen in einem Park in Eupen”

  1. Jetzt mal ehrlich wir sind in 2020 , es wird langsam Zeit mal aufzuwachen , ist doch jedem selbst überlassen ob er kiffen will oder nicht , man legalisiert es endlich , dann müssen die unwissenden auch kein dreckiges marijuana von der Straße kaufen sondern können es gutes Gewissen in einem geprüften Laden kaufen gehen.

    Wir sind nichtmehr in euerer jungen , die Welt ändert sich und es wird Zeit das die alten Hasen In der Politik das auch mal tun !

  2. Personen die Drogen konsumieren, müssen nicht unbedingt Drogensüchtige sein – aber hört sich natürlich auf OD besser an. Jeder, der auf dem Marktplatz ein Bier trinkt, konsumiert auch Drogen.

  3. Rammstein

    Mit Corona ist es schwieriger geworden 250 Euro abzuzocken nachdem es ein paar Lockerungen gegeben hat, deshalb brauchen unsere Ordnungshüter einen neuen Feind damit die Kasse weiterhin stimmt. Ein paar Kiffer als „Drogensüchtige“ zu betiteln ist ja wohl etwas weit hergeholt, jemand der mit 2 Promille durch die Stadt torkelt muss ja auch nicht gleich ein Alkoholiker sein….ach ja stimmt, das eine ist verboten und saufen darf man ja. Nur das am Alkohol und an den Folgeschäden jedes Jahr viele Menschen sterben, es bei Cannabis aber noch nie einen nachgewiesenen Toten gegeben hat. Vielleicht sollte man mal ernsthaft über die Drogenpolitik nachdenken die hier betrieben wird. in anderen Ländern funktioniert das schon seit langem sehr gut (Portugal, Niederlande, Kanada, USA….) Wer kiffen will macht es sowieso, es wäre nur nicht mehr kriminell und die Gefahr an die harten Drogen zu geraten würde verringert.
    Cannabis und Auto fahren geht natürlich nicht…geht schon, aber sollte man einfach lassen ;-)

    • Ganz falsch ist das nicht. Wenn es dem Staat gelingen würde aus Cannabis eine zuverlässige Steuerquelle, wie beim Alkohol, zu machen, würde das Zeug schneller erlaubt als wir gucken können.
      Nun ist es aber so, dass eine Hanfpflanze in jedem Garten,Topf, Wald,…, , selbst ohne grünen Daumen, prächtig gedeiht und ordentlich konsumfertiges Gras abwirft und wohl kaum einer beim staatlichen Dealer kaufen würde. Bier wächst leider nicht auf Bäumen ;-(

      Falsch ist, dass das Zeug nicht abhängig macht. Wenn auch nicht körperlich mit Entzugserscheinungen.
      So aber doch gedanklich im Kopf. Der Griff zum Joint wird für den Dauerkonsument zum täglichen Ritual und die guten Vorsätze : “ heute nicht“ funktionieren nur, wenn nichts in greifbarer Nähe ist.
      Man wird also durchaus abhängig und gerät in einen „Beschaffungszwang“
      Vielleicht vergleichbar mit einen Extrem-Kaffeetrinker. Nehmen sie dem mal den Kaffee weg.
      Der Vergleich hinkt insofern, dass Kaffee nicht träge, faul und fahruntüchtig macht.

      Falsch ist auch, dass häufiger Cannabiskonsum nicht krank macht.
      Cannabis ist nicht Cannabis. Es gibt zig Sorten. Das Zeug, das heute teilweise gedealt wird hat nichts mehr mit dem „harmlosen“ Gras – am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund- Zeug der 70.-80. Jahre zu tun.
      Der THC-Gehalt ist heute viel höher und führt zu Veränderungen im Gehirn und viel häufiger zu Psychosen. Wo der Spass nicht nur für den Konsumenten aufhört.
      Zudem werden viele Sorten veredelt um den THCgehalt weiter zu erhöhen oder aber auch mit syntetischen Stoffen versetzt und das kann durchaus auch mal Crack oder Heroin sein.

      Insofern finde ich die Kontrollen der Poizei gut und richtig.
      Soll die Jugend sich doch lieber legal mit Bier den Kopf zuknallen und nach übermässigen Konsum über der Kloschüssel hängen und sich schwören….nie wieder….bis zur nächsten Party

  4. frank Martin

    Der Titel sagt alles ,sie haben keine Ahnung von der Materie.Es wäre besser OD würde sich mal mit der Geschichte von Cannabis sowie dessen Prohibition (WHO)und den daraus resultierenden Folgen beschäftigen. Dann wäre ihr reißerischer Titel wohl hinfällig.
    Herr Cremer , Nicht Cannabis macht jemanden zum Kriminellen ,sondern die dazu formulierten Gesetze .

    • Allen Verfechtern eines freien Konsums, kann ich gerne die Geschichten der ca. 20 Bekannten erzählen, die in den letzten Jahren begleitet habe. 4 haben’s geschafft, von dem Rest landeten die meisten im Knast, der Rest liegt auf dem Friedhof.
      Man kann als „etwas vorsichtiger“ Alkoholiker stein alt werden, einem 60 jährigen Drogenabhängigen bin ich aber noch nicht begegnet. Die gibt’s höchstens bei den „Reichen“ – und noch…

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