Gleich am Tag nach den Ereignissen im Stade du Pays de Charleroi (siehe Bericht an anderer Stelle) hat Standard Lüttich auf das undisziplinierte Verhalten einiger seiner Fans reagiert und angekündigt, dass der Verein vorerst für Auswärtsspiele keine Karten mehr an seine Fans verkaufen wird.
Zumindest bis zum Ende der regulären Meisterschaft soll dies so sein. Damit ist klar, dass die Vorkommnisse von Charleroi auch für die AS Eupen Folgen haben werden, denn die Schwarz-Weißen empfangen die „Rouches“ aus Lüttich im Kehrweg-Stadion am 25. Januar 2017 (der genaue Termin und die genaue Uhrzeit stehen noch nicht fest).
Bei diesem Heimspiel, das Mitte der Woche stattfindet, wird die große Gästetribüne am Kehrweg leer bleiben. Jedenfalls werden dort keine Fans von Standard Lüttich Platz nehmen können.
In einer am Montag verbreiteten Pressemitteilung von Standard Lüttich hieß es: „Mindestens bis zum Ende der regulären Spielzeit wird Standard Lüttich keine Karte mehr für ein Auswärtsspiel verkaufen. Die Ereignisse von Sonntag haben gezeigt, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, zu kontrollieren, ob nur die echten Fans von Standard Lüttich im Stadion anwesend sind.“
Dass die Begegnung von Sonntag in Charleroi mit einer Niederlage für beide Vereine gewertet wird, wie am Montag vielfach vorgeschlagen wurde, will Standard Lüttich nicht akzeptieren.
Der Verein möchte mit seinem Entschluss, keine Tickets für Auswärtsspiele zu verkaufen, zeigen, dass er gewillt ist, seinen Beitrag zu leisten. Dafür aber hofft er darauf, dass ihm der Sieg zuerkannt bzw. ein Wiederholungsspiel (in diesem Fall ohne Standard-Supporter) angeordnet wird.
Am Montagabend wurde bekannt, dass die Pro League Charleroi und Standard Lüttich als Erstes zur Zahlung einer Geldstrafe von jeweils 50.000 Euro verurteilt hat. Weitere Disziplinarstrafen stehen noch aus. (cre)
Dann werden diese Idioten mit Privatwagen anreisen und unsere Tribünen einnehmen.Na dann, Frohes Fest !!!!!
Kein Verkauf von Tickets am Spieltag, also nur im Vorverkauf. Wer wie ich z. B. nicht aus Eupen oder der näheren Umgebung kommt, so verfahren wie nach dem Pokalspiel gegen Brügge.
Korrektur: .. wie nach dem Meisterschaftsspiel gegen Westerlo. Somit Kaufmöglichkeit im Anschluss nach dem Spiel gegen KRC Genk einräumen.
Meine Güte ist es denn so schwer? Kameras installieren die Chaoten identifizieren und dann ab in den Knast und/oder fette Geldstrafe. Bei Wiederholung 5 Jahre Knast.
Und Standard Lüttich ist dann auch so Fair und entschädigt jeden Verein mit min.30.000 € Verdienstausfall? Nehmen wir mal den Fall Eupen, ca 1.500 – 1.800 Fans (a 15€) Eintritt und Verzehr.
Au das tut weh!
ZUSATZINFO: Am Montagabend wurde bekannt, dass die Pro League Charleroi und Standard Lüttich als Erstes zur Zahlung einer Geldstrafe von jeweils 50.000 Euro verurteilt hat. Als Grundlage für die Gelstrafe gilt eine interne Vereinbarung zwischen allen Clubs der Pro League, die bei einem Fehlverhalten der Fans Geldstrafen zwischen 25.000 und 50.000 Euro vorsieht. Weitere Disziplinarstrafen stehen noch aus.
Eine Schande so etwas Standard anzutun nur wegen 4-5 Jecken !
Ist doch bekannt das diese Spinner aus Standard regelmässig ausflippen und äussert brutal sind.
Kenne deren genug.
Fußball ist das Abbild unserer Gesellschaft. Es muss gehandelt werden und die Chaoten stoppen …