Der Sommer ist noch lange nicht zu Ende, aber bisher lässt er arg zu wünschen übrig. Sonnige Tage gibt es nur selten, schon gar nicht gibt es mehrere sonnige Tage am Stück. Ein wirksames Mittel dagegen sind beheizte Terrassen, die man in Ostbelgien aber nur selten oder überhaupt nicht findet, worauf „Ostbelgien Direkt“ schon mehrfach hingewiesen hat.
Montag, 8. August, Aachen, Café-Restaurant „Elisenbrunnen“, gegen 14 Uhr: Nach dem sonnigen Wochenende zeigt sich der Sommer wieder so, wie er schon in den Wochen vorher war: meistens trüb, nur sporadisch kommt die Sonne zum Vorschein.
Trotzdem sitzen um diese Zeit sehr viele Menschen auf der großen Terrasse am Elisengarten und lassen es sich gut gehen. Kalt wird ihnen trotz der fehlenden Sonne nicht, denn die Terrasse ist vollständig beheizt. Und selbst diejenigen, denen es noch zu kühl sein sollte, verfügen auf ihrem Stuhl zusätzlich über eine Decke.
Eine beheizte Terrasse auf der Place Albert Ier in Malmedy. Foto: OD
Einen solchen Service gibt es auch in belgischen Städten. In Lüttich zum Beispiel sind viele Terrassen beheizt. Im Gegensatz zu dem, was gemeinhin behauptet wird, sind die modernen Heizgeräte absolut ungefährlich und auch nicht umweltschädigend.
In Ostbelgien hingegen sind beheizte Terrassen ganz selten. In Eupen sollen sie sogar verboten sein, heißt es immer. Bisher aber konnte niemand sagen, wann und weshalb ein solches Verbot verhängt wurde.
Doch selbst wenn es ein Verbot von beheizten Terrassen tatsächlich gäbe, stellt sich unweigerlich die Frage, weshalb etwa der Rat für Stadtmarketing (RSM), der doch gegründet wurde, um Eupens Innenstadt zu beleben, bisher nichts gegen dieses angeblich geltende Verbot unternommen hat. Oder weshalb gibt es in Städten wie Aachen und Lüttich beheizte Terrassen, nicht aber in Eupen?
In einem ziemlich mäßigen Sommer wie dem von 2016 würde sich eine beheizte Terrasse bestimmt auszahlen, denn die Pacht, welche die Terrassen-Betreiber an ihre Gemeinde zahlen müssen, ist nicht gerade niedrig.
Eine beheizte Terrasse an der Place de la République Française in Lüttich. Foto: OD
Wir haben schon einige Terrassen mit Infrarot Strahler ausgestattet aber anscheinend sind die Eupener Wirte zu ängstlich wegen dem Gerücht das diese in Eupen verboten seien .Nach unserer Nachfrage am Eupener Bauamt gibt es jedoch kein verbot.????
Der RSM von Eupen hat keine Ideen. Vielleicht braucht Eupen auch nicht sowas? Und dann wird geweint das keine da sind bzw kommen. Die Stadtführung ist auch nicht dynamisch. Die verbieten lieber als neue Impulse zu finden. Schlechte Note!
Hier braucht zZt niemand „beheizte Terrassen“…
https://www.skylinewebcams.com/de/webcam/italia/veneto/venezia/piazza-san-marco.html
Alles was für den Eupener Wirt mit Kosten verbunden ist, wird abgeschmettert. Es muss immer alles umsonst sein. Und diese hoffen dann das die Kunden in Scharen in Ihrer alten maroden oft dreckigen Kneipen strömen. So geht’s nicht meine lieben Wirte.
Ich stelle mir sowieso die Frage was Herr Brock und der RSM das ganze Jahr so treiben. Alle 2 Jahre ein Rudelgucken für 4Wochenfans und sonst???????
Wenn ich sehe was in kelineren Städten – Orten ob B – D – NL oder weis wo auf die Beine gestellt wird und dann in Eupen, aber Geld verdienen ist mit Arbeiten verbunden, nur in Eupen meinen sie die Leute kommen so ohne was zu machen.
Und wie EiFelEr schreibt, ehe ein Eupener Geschäftsmann (nicht alle) tätig wird motzt er lieber mal weil er seinen Hintern bewegen muss.