Der FC Bayern hat zum 5. Mal in Folge die deutsche Meisterschaft gewonnen. Die Münchner gewannen am 31. Spieltag 6:0 beim VfL Wolfsburg und profitierten dazu von Leipzigs Unentschieden am Nachmittag.
Mit 10 Punkten Vorsprung vor Leipzig sind die Bayern drei Runden vor Schluss nicht mehr einzuholen. Insgesamt ist es der 27. Ligatitel für den deutschen Rekordmeister.
Alaba mit einem direkten Freistoß (19.), Lewandowski mit zwei Abschlüssen aus zentraler Position (36./45.), Robben mit einem Linksschuss (66.), Müller per Abstauber (80.) und Kimmich (85.) sorgten für den souveränen Sieg in Wolfsburg.
Trotz des erneuten Titelgewinns bleibt für den Rekordmeister ein fader Beigeschmack, denn nach dem Ausscheiden aus der Champions League (gegen Real Madrid) und dem DFB-Pokal (gegen Borussia Dortmund) ist die Meisterschale ein striktes Minimum.
Zehn Momente der Bayern-Saison: Mehr Ab als Auf… https://t.co/8W9fcuyX7f
— SPIEGEL Ticker (@SPIEGEL_alles) April 29, 2017
Wer auch anders? Glückwunsch n Bayern, und weiter so! Auf die Dreissig zu!
„Wer auch anders?“
Eben, so lange die Bayern keine ernsthaften Gegner in der BL haben, wird sich daran auf Jahre nichts ändern!Mit ernsthaften Gegnern meine ich Mannschaften, die auf Dauer dem FCB Paroli bieten können und nicht nur,wenn die Münchener mal schwächeln.Was in meinen Augen aber viel frappierender ist als die Tatsache, dass die Bayern Serienmeister werden, ist der Umstand, dass sie dadurch in der Liga nicht gefordert werden und dann beispielsweise in der Endphase der CL Probleme bekommen gegen die Topclubs, besonders von Spanien, sich letztendlich erfolgreich durchzusetzen. Ähnlich verhält es sich mit den anderen „Spitzen“-Clubs der Bundesliga, was die Euro-League angeht: in der Gruppenphase
bekommen einige das noch hin, aber spätestens beim Viertelfinale ist dann Schluss mit lustig.
Die Club-Verantwortlichen in Deutschland,der DFB, vor allem aber die Medien dort, überschätzen die Qualität der BL-Vereine;“ es wird sich in die Tasche gelogen“ meint selbst der Sportchef der BILD, A .Draxler. Und wenn der das schon von sich gibt.Wie gesagt, die Dominanz der Bayern tut der Liga insgesamt nicht gut; da ist die Meisterschaft in der von den Deutschen oftmals belächelten englischen Premiere-League ,sowie in Spanien und selbst (außer in diesem Jahr), in Italien spannender.
Jedenfalls schade was die BL betrifft: Es ist auf Jahre keine Änderung in Sicht, was den Kampf um die Meisterschaft angeht, es bleibt beim „Solo für Bayern“
Guter Kopfball, sorry Kommentar! Einige Parallelen zu andern Ligen, dort ist es dasselbe. Vielleicht in England etwas mehr in die Breite, ansonsten fast überall das gleiche. Zwei bis 4 Vereine dominieren, der Rest sind Mitläufer. Genau wie in der Formel 1 auch, 3 Rennställe schlagen sich drum, der Rest, Sie wissen ja. Im Spitzensport ist es schon hart. Jedenfalls haben die Bayern sich das fast alles selber erwirtschaftet. Durch gutes Marketing, Glück und Leistungen. Nicht vergessen! Wenn es irgendwo-irgendwie was zu helfen gibt, dann sind sie sofort da! Siehe der BVB vor einigen Jahren, Flugzeugabsturz in Remscheid, St Pauli, Darmstadt u v a! Pluspunkte für die Bayern, in Sachen Kollegialität und Soziales.
Bayern, wen Interessiert das??
Die Geldmaschine läuft.
Dank Papa Hoeness!
In Deutschland ist es den Bayern leider gelungen, Gegner seit Jahren gezielt zu schwächen indem deren Leistungsträger abgeworben/abgekauft wurden. Mal schauen, bei wem sie für die kommende Saison einkaufen gehen…
Das enorme finanzielle Potential, ein derzeitiger Umsatz von über 600 Millionen Euro! sowie eine bereits fast abbezahlte Arena sind deutschlandweit einzigartig. Der Überfluss an Mitteln erlaubt es ihnen, die Alleinherrschaft zu befestigen.
Fakt ist, wird in München weiter so „gewirtschaftet“, werden wir alle keine Änderung der Situation erleben.
Die Bundesligaspiele der Bayern braucht man sich erst gar nicht anzusehen, langeweile pur.
Ab Platz 2 kann man sich vielleicht für den deutschen Fussball interessieren, mehr auch nicht…
Fünfmal in Serie Meister zu werden, ist schon eine Nummer. Die einzige Frage, die sich in den vergangenen Jahren stellte, war, an welchem Spieltag der FC Bayern den Titel feiern kann. Mit RB Leizig sehe ich allerdings ein Verein, der den Bayern langfristig Paroli bieten kann.