Gesellschaft

Hass-Plakate gegen Hopp auch bei Union Berlin: Bundesligaspiel gegen VfL Wolfsburg unterbrochen

01.03.2020, Berlin: Union-Fans auf der Waldseite zeigen Banner mit dem Schriftzug "Hurensohn" und dem Abbild von Dietmar Hopp, Mäzen des TSG 1899 Hoffenheim, im Fadenkreuz. Es folgte eine Spielunterbrechung. Foto: Andreas Gora/dpa

AKTUALISIERT – Wegen erneuter Hassplakate gegen den Hoffenheimer Mäzen Dietmar Hopp ist am Sonntag auch das Bundesliga-Spiel zwischen Union Berlin und dem VfL Wolfsburg zweimal unterbrochen worden.

Auf einem Banner im Union-Fanblock war das Gesicht des 79 Jahre alten Hopp im Fadenkreuz zu sehen, zudem wurde der Unternehmer übel beleidigt.

Schiedsrichter Bastian Dankert schickte beide Mannschaften daraufhin in die Kabine, Union-Kapitän Christopher Trimmel ging vor den Block und redete mit dem Vorsänger der Fans. Nach mehreren Minuten kehrten die Teams zurück und spielten die erste Halbzeit zu Ende.

29.02.2020, Baden-Württemberg, Sinsheim: Dietmar Hopp (l), Mäzen des TSG 1899 Hoffenheim, steht auf der Tribüne. Foto: Tom Weller/dpa

„Das ist ein absolutes No-Go“, sagte Union-Manager Oliver Ruhnert beim Streamingdienst «DAZN» in der Halbzeitpause. „Persönliche Beleidigungen oder Verunglimpfungen sind einfach nicht akzeptabel. Da sind wir uns einig.“ Der Stadionsprecher sagte durch, dass die Partie bei einem weiteren Vergehen abgebrochen werden würde.

Die Berliner Ultra-Gruppierung „HammerHearts 2004“ rechtfertigte sich umgehend in einer längeren Stellungnahme. „Der Doppelhalter (…) ist keine Morddrohung. Er ist aber ganz klar provokant und kritisiert eine Person und eine stetige Entwicklung. Heute steht er jedoch vor allem entgegen schleichender Zensur und für die Ausdrucksfreiheit der Kurven“, stand darin.

Bevor das Fadenkreuz-Banner hochgehalten wurde, war bereits ein anderes, den DFB angreifendes Plakat bei den Köpenickern zu sehen gewesen. Dankert unterbrach die Partie kurzzeitig, die Fans skandierten: „Ihr macht unseren Sport kaputt.“

29.02.2020, Baden-Württemberg, Sinsheim: Dietmar Hopp (Mäzen Hoffenheim, l) wird von Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender FC Bayern München) umarmt. Foto: Revierfoto/dpa

Dafür äußerte Ruhnert Verständnis. „Dass man Kritik an Dingen äußert, sachlich, da muss man auch bereit sein, kritische Worte zu akzeptieren.“ Er habe allein aufgrund der Kritik am DFB „keinen Grund“ gesehen einzugreifen. „Dann muss ich jedes Spiel unterbrechen.“

Das DFB-Sportgericht hatte zuletzt Anhänger von Borussia Dortmund für zwei Jahre von Auswärtsspielen bei den Hoffenheimern ausgeschlossen. Zuvor hatte der DFB Kollektivstrafen ausgesetzt.

Am Samstag war es bei mehreren Bundesliga-Spielen zu Anfeindungen gegen Hoffenheims Mäzen Hopp gekommen. Die Partie zwischen dem FC Bayern und der TSG 1899 Hoffenheim wurde zweimal unterbrochen, weil mehrere Fangruppen Hopp mit Plakaten und Rufen beleidigten.

In den letzten 13 Minuten spielten die beiden Mannschaften nur noch symbolisch den Ball hin und her. Auch bei den Partien von Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg und 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 gab es Proteste gegen Hopp und Spiel-Unterbrechungen.

Wohltäter, Symbol- und Hassfigur: Warum Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp in Deutschland das Fußball-Lager spaltet

Normalerweise ist Dietmar Hopp im Stadion nur auf der Ehrentribüne oder in der VIP-Loge zu sehen. Am Samstag stand er eine Viertelstunde an der Seitenlinie eines ganz ungewöhnlichen Bundesliga-Spiels und im Fokus von ganz Fußball-Deutschland.

Dietmar Hopp saß schon lange nicht mehr auf der Ehrentribüne, er stand neben Karl-Heinz-Rummenigge an der Seitenlinie – im Regen. Allein gelassen brauchte sich der 79-Jährige in seiner schwersten Stunde als Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim nicht fühlen.

“Dietmar Hopp! Dietmar Hopp!“-Rufe hallten durch das Stadion in Sinsheim. Und nach dem Fan-Eklat im Spiel gegen den FC Bayern mit den Hass-Plakaten gegen Hopp erhielt der Milliardär Zuspruch von vielen Seiten.

22.02.2020, Nordrhein-Westfalen, Mönchengladbach: Mönchengladbacher Ultras zeigen ein Transparent mit dem Konterfei von Dietmar Hopp, woraufhin Schiedsrichter Brych das Spiel unterbrochen hatte. Foto: Roland Weihrauch/dpa

Von einer Hassfigur der Ultra-Szene ist er spätestens am Samstag zum Symbol eines Machtkampfs im deutschen Fußball geworden. Warum nur?

„Herr Hopp hat viel Vermögen verdient, ja, durch harte Arbeit. Aber er gibt das ganze Vermögen für Sport, für soziale Projekte, für Medizin aus, und dafür wird man an den Pranger gestellt in diesem Land?“, klagte DFB-Präsident Fritz Keller am Samstag im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF. „Wo sind wir hingekommen in diesem Land? Was soll das? Das geht nicht mehr, wir müssen ein Zeichen setzen gegen Hass und gegen Neid in dieser Gesellschaft.“

Hopp selbst äußerte sich nicht an diesem denkwürdigen Bundesliga-Samstag, als die Partie nach einer 6:0-Führung der Bayern mit zwei Spielunterbrechungen und einem demonstrativen Ballgeschiebe beider Teams endete. „Extrem aufgewühlt“ sei der Mehrheitseigner gewesen, berichtete TSG-Geschäftsführer Peter Görlich später. Das sei ja auch verständlich: „Dietmar Hopp wird seit Jahren beleidigt.“

29.02.2020, Baden-Württemberg, Sinsheim: Fans des FC Bayern München halten ein Banner mit der Aufschrift „Du Hurensohn!“ gegen Dietmar Hopp, Mäzen des TSG 1899 Hoffenheim. Foto: Tom Weller/dpa

Das erste Plakat mit Hopp im Fadenkreuz tauchte bereits 2008 auf und war der Beginn einer Dauerfehde zwischen den Fans von Borussia Dortmund und Hopp. Daraus wurde ein Lagerkampf, der den Fußball mehr denn je spaltet.

Unabhängig von Finanzgeflechten bei den eigenen Vereinen sagt ein harter Kern der Fans: Hopp hat den Erfolg gekauft. Mit seinem Geld hat der einstige SAP-Mitbegründer – dem US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ zufolge derzeit mit einem Vermögen von 10,2 Milliarden Dollar (ca. 9,2 Milliarden Euro) auf Platz 15 der reichsten Deutschen – den Dorfclub Hoffenheim zu einem Bundesligisten gemacht.

Von einem klassischen Investor unterscheidet sich Hopp dennoch: Der gebürtige Heidelberger kickte einst selbst bei der TSG, der Club ist ihm eine Herzensangelegenheit. Dank hoher Transfereinnahmen ist Hoffenheim seit einigen Jahren von Hopp finanziell unabhängig.

Eine Zeit lang drängten die Proteste gegen die Emporkömmlinge von RB Leipzig die Causa Hopp/Hoffenheim in den Hintergrund. Nach dem DFB-Urteil mit einer zweijährigen Stadion-Sperre gegen die Wiederholungstäter aus dem Fanlager des BVB vor zehn Tagen ist die Auseinandersetzung wieder neu entflammt. Hopp geht schon länger auch zivilrechtlich gegen Fans vor, die ihn beleidigen.

29.02.2020, Baden-Württemberg, Sinsheim: Sportdirektor Hasan Salihamidzic gestikuliert vor den Bayern-Fans., nachdem das Spiel unterbrochen wurde, weil die Fans Banner mit diffamierenden Äußerungen gegen D. Hopp, Mäzen des TSG 1899 Hoffenheim, präsentiert haben. Foto: Tom Weller/dpa

Bayern-Trainer Hansi Flick kennt Hopp wie kaum jemand in der Liga: Der frühere Co-Trainer von Joachim Löw trainierte die Hoffenheimer vor dem furiosen Durchmarsch ins Oberhaus. Er wohnte immer im benachbarten Bammental und war vor zwei Jahren für kurze Zeit einer der Geschäftsführer bei der TSG. „Jeder von diesen Chaoten hat wahrscheinlich jemanden in der Familie, der von Dietmar Hopp schon einmal profitiert hat“, sagte der wütende Flick an die Adresse der Übeltäter im Bayern-Block.

In der Rhein-Neckar-Region gilt Hopp als der große Wohltäter: Mit seiner Stiftung hat „Vadder Hopp“, wie er oft genannt wird, nach eigenen Angaben bisher rund 800 Millionen Euro ausgegeben – für Kindergärten, Altenheime, Krebsforschung, Bildung, Jugendsport und mehr.

Deshalb begleiten Hopp schon lange Solidaritätsbekundungen, auch aus dem Bayern-Lager: Mit der Münchner Führungsriege pflegt der Golffreund von Franz Beckenbauer ein freundschaftliches Verhältnis. Bayern-Vorstandschef Rummenigge nahm den Mäzen am Samstag schon auf der Tribüne tröstend in den Arm. Und ließ ihn dann nicht alleine im Regen stehen. (dpa)

Nachfolgender Tweet mit VIDEO zeigt den Moment, in dem die Mannschaften von Hoffenheim und München sich gegenseitig den Ball zuspielen, um gegen das Verhalten der Fans des FC Bayern zu protestieren:

49 Antworten auf “Hass-Plakate gegen Hopp auch bei Union Berlin: Bundesligaspiel gegen VfL Wolfsburg unterbrochen”

          • Besorgte Mutter

            Was bist du denn für ein unterbelichteter Typ?
            Es ist ein ganz großer Skandal was da mit dem Herrn Hopp veranstaltet wird. Herr Hopp hat ein wahnsinnig intelligentes Unternehmen aufgebaut und seinem kleinen Heimatverein von der Kreisklasse bis in die Bundesliga geführt. Er unterstützt nicht nur den Sport, nein er finanziert auch Sozialprojekte und unterstützt auch die Forschung in vielen Bereichen.
            Dich jajan empfehle ich, dass du dich in die letzte Ecke verkriechst und dich deiner Worte schämst.
            Für deinen Post sage ich nur PFUI TEUFEL!

            • Lese doch bitte mal den Kommentar von “ zum kotzen “
              Dieser bringt meine Meinung und Beweggründe genau auf den Punkt .

              Zudem , empfehle ich dir mal deinen Horizont zu erweitern und aus deiner versifften Rechte Ecke raus zu kommen !

              NZS NEIN DANKE !!

              • Besorgte Mutter

                Du bist so etwas von unterbelichtet!
                Wenn man sich gegen Hetzereien einsetzt dann ist man bei dir also schon ein Nazi.
                So ein niedriges geistiges Niveau, wie du es hier an den Tag legst, gönnt man wirklich niemanden.

            • Wetten, dass ?!

              @ Besorgte Mutter,
              Sehe das genau wie Sie; nur ist es zwecklos Gehirn amputierten dies zu erklären! Über das eigentliche Thema, nämlich die „Pauschalbestrafung“ seitens des DFB was ein Stadionverbot angeht, kann man durchaus die Meinung vertreten, das dies keine angemessene Lösung ist. Ich selbst gehe schon 30 Jahr regelmäßig zu einem BL-Verein, habe mir noch niemals etwas dort zu schulden kommen lassen und dann dürfte ich wegen dieser DFB-Maßnahme auch nicht in ein fremdes BL-Stadion gehen wegen diesen Idioten, das finde ich ungerecht! Auch über die Kommerzialisierung lässt
              sich streiten, aber ehrlich : wie kann man den denn aufhalten? Traditionsverein hin oder her; es ist nun mal so wie es ist. Soll die BL da gegenüber den Top-Ligen in Europa (weiter) hinterher hinken? Zynisch ausgedrückt eine Europa-Liga mit Lichtenstein, den Farör-Inseln, Luxemburg usw. gründen, da sie nicht mehr finanziell mit England, Spanien Italien etc mithalten können. Und die sog. 50 +1 Regel würde bei der Klage eines BL-Vereins vor dem EUGH ohnehin gekippt werden, da diese gegen EU-Recht verstößt. PS: in den anderen europäischen Top-Ligen sind solche Proteste, wie sie von den deutschen Fan-Hinterwäldern veranstaltet werden, kein Thema. Da hat nämlich das 21. Jhdt im Fußball schon Einzug gehalten.

          • Pensionierter Bauer

            Was haben Sie denn für Ansichten?
            Nur weil Leute wie ich und viele andere hier, solch einen Haß gegen Menschen die unsere Wirtschaft am laufen halten, nicht tolerieren, sollen wir automatisch AfD Wähler oder gar Nazis sein?
            In den Stadien soll der Spitzensport gefeiert werden und gar kein Haß verbreitet werden. Auch jede Art von Rassismus hat dort nichts verloren.
            Auch wenn es im Spitzenfussball Entwicklungen gibt die auch mich nicht unbedingt gefallen, so ist dies alles kein Grund dafür gegen irgendjemand solche Haßtriaden abzulassen!
            Und vergessen Sie bitte eines nicht, der Herr Hopp war schon als junger Mann selbst Spieler der TSG Hoffenheim und da kann ich nur den Hut vor ihm ziehen, dass er seinem einst kleinen Heimatverein zu Ruhm und Ehre verholfen hat, es wäre wahrscheinlich für ihm viel einfacher gewesen, wenn er sich einfach in einem tradionellen Bundesligaverein eingekauft hätte.
            Wenn Leute wie Sie werter Herr Jajan, die Fanszene vertreten, ja dann gute Nacht!

  1. Rob-Otter

    „Jegliche Art von Hass darf keinen Platz haben“ – Ja, natürlich.

    Aber hier ist es doch immer wieder Dietmar Hopp. Es soll sogar bei 2 anderen Spielen Proteste gegen ihn gegeben haben. Ist mir total unverständlich.

    • Hopps „Verbrechen“ ist für die sogenannten Fans, dass er mit seinem Geld aus einem Provinzverein einen Topverein gemacht hat. Ein dümmeres Argument, um jemand Hurensohn zu nennen, gibt es nicht.

      Ich hoffe, dass mit Beginn des heutigen Vorfalls keiner dieser Chaoten mehr ins Stadion gelassen wird. Echte Fussballfans feuern ihre Mannschaft an statt Hass und Gewalt zu säen.

  2. Zumkotzen

    Wenn man hier die ganzen Kommentare ließt.
    Besser sollte der DFB mal was gegen Antisemitismus und Rassismus unternehmen, aber da wird nicht drauf geachtet, dann besser solch einen Mänzen verteidigen.
    Aber nicht nur das, dass Weltmeisterschaften gekauft werden und dadurch zieg Tausend Leute ihr Leben lassen um Stadien in der Wüste oder etc. zu bauen interessiert kein Schwein vom DFB, FIFA ODER UEFA, Hauptsache das Geld stimmt und genug Kohle kommt rein.
    Aber bei so ein Spruchband gegen diesen Mänzen wird direkt groß drüber diskutiert…

    In denn Farben getrennt, in der Sache vereint!!!
    S…… DFB

  3. Hans Eichelberg

    #Zumkotzen
    So wie Sie den Vorfall begründen, müsste es sich gestern um Linksextremisten oder zumindest um Linke Gruppen gehandelt haben.

    Denn der Neidgedanke – dem anderen nichts gönnen, der andere hat mehr als ich, deshalb Umverteilung – kommt von links.
    Ein Fall für Bundesinnenminister Horst Seehofer – der führt seine Truppen z. Z. aber gegen „Rechts“.

  4. wenn man die Kommentare von Jajan und Zumkotzen liest muss man feststellen dass die wohl nicht nur die letzte Evolutionsstufe verpasst haben (Primaten lassen grüssen). Einen Herrn Hopp, der ein grosses Vermögen erarbeitet hat und der hunderete Millionen seines Gewinnes an soziale Projekte, Krankenhäuser, Kinderhospize, Forschung und SPORT gespendet hat und immer noch spendet hat diese Beleidigungen nicht verdient. Nicht von solchen hirnlosen dummen Krakelern. Bevor sie den Mund aufreissen sollten sie erstmal das Gehirn einschalten, sofern ein solches überhaupt vorhanden ist. Auch ich habe gerne Fussball und bin Sympathisant von einem der Vereine der auch Arschlöcher in der Fankurve hat die sich an der Hetze beteiligen. Ich habe jedenfalls sehr viel mehr Respekt für einen Mann der Unsummen für Projekte spendet welche der Gesellschaft helfen, die Jugendliche von der Strasse holen, sie zum Sport führen als vor „sich Ultras-nennende Fans“ die ausser der allwochenendlichen Unterbeweisstellung ihrer Dummheit nicht viel Gescheites auf die Reihe bekommen.

    • anstatt mit diesen EINZELLERN wie z.B. JAJAN zu diskutieren, unterhält man besser mit seinem Bierdeckel oder einem Heuballen, die weit mehr IQ haben als diese Idioten. Hier geht es nur um Hass und
      des Hassens willen, und nicht um sachliche Argumente oder Fakten, um sich selber vom eigenen kaputten Leben abzulenken. Was für kranke und armselige Gestalten sind das ???
      Reißt ihnen ihre Masken ab und führt sie am Nasenring durch die Stadien und zeigt allen, welche
      Idioten den Fußball und auch die Gesellschaft kaputtmachen !!

      • Peas, man!

        Hass! Da haben wir ihn wieder! Stimmt, seitdem die Maurer beschlossen haben, daß alles, was denen nicht in ihren universalistischen Kram passt, „Hass“ oder „Rassismus“ ist (Klimaleugnung war vor 3 Jahrhundert noch nicht so populistisch, da Greta erst zur Zeit des Yukon-Rausches (ihre liebe Mama ist eine Skol! Mama) zu wüten begann), ist die Erklärung für alles und nichts geliefert. Da! Peas, man!

  5. Einfach nur krank.

    1. Wo ist der Unterschied, ob ein Herr Hopp mit seinem Vermögen oder ein chinesischer Milliardär, oder milliardenschwere Kataris oder irgendein russischer Oligarch oder irgendein saudi arabischer Scheich diesen sogenannten Sport „unterstützt.
    Tatsasche ist doch, dass dieser ganze Fussballapparat total überbezahlt und überbewertet ist. Horrende Summen werden dort bezahlt. Reine Durchschnittsspieler verdienen schon 5stellige Monatsgehälter.
    Fernsehgelder in Milliardenhöhe werden ausgehandelt , usw . Und natürlich müssen diese Sportler auch noch in den Genuss einer vorteilhaften Besteuerung kommen. Einfach krank dieses System.
    Und die Leute rennen in Scharen in die Stadien………..und unterstützen alleine durch ihre Anwesenheit dieses System.

    2. Es kann mir keiner sagen, dass es unmöglich ist, diese Vollidioten zu identifizieren. In jedem dieser Stadien hängen bestimmt mehr als 50 Kameras , die auch jede kleinste Bewegung bis ins Detail festhalten . Den Block schliessen, Verstärkung anfordern, Presonalien aufnehmen und richtig bestrafen ( wenn nötig auch mal mit Schlagstock). Danach ist Ruhe.

  6. durchgreifen

    Die Lösung ist doch ganz einfach um Hass und Rassismus in den Stadien entgegen zu wirken:
    – Vereinsausschluss auf Lebenszeit
    – Stadionverbot auf Lebenszeit
    – Anzeige
    Die Übeltäter zu identifizieren dürfte doch wohl kein Problem sein.

  7. Piersoul Rudi

    Maus (01/03/2020 10:46)
    Lieber Herr/Frau Maus;
    Was die Gehälter betreffen kann ich ihnen Beipflichten, das die Profifußballer beim AS Eupen „DURCHSCHNITTLICH ung. 213.000€ Bruto“ verdient haben(Stand 06/2019 Quelle Het Nieuwsblad).
    Wenn man dazu die Leistungen auf dem Platz betrachtet…

    • Na und? Sie können doch auch Profi werden. Oder hindert Sie jemand daran. Und sagen Sie nicht, Sie würden diese Summen ablehnen, wenn man Sie Ihnen anbieten würde, egal wie unverdient sie wären.

      • Das steht noch lange nicht alles in ihrem Artikel drin, was ist mit der 50+1 Regel, die wird schon gebrochen weil ihm der Verein gehört was im Deutschland nicht erlaubt ist, da der Verein mindestens 51% der Anteile besitzen soll. Das der Mann Krebshilfen und etc. unterstützt werden die Szenen auch nichts gegen haben, nur das Problem ist das er auch seine Millionen in den Verein pumpen tut und die durch dieses Geld erst da hin kommen konnten

  8. Leider wurde Intelligenz nur ungleichmäßig verteilt und dessen Ergebnisse sind beim Prollsport Fußball wöchentlich zu beobachten. Überraschend?Nein! Besonders amüsant in diesem Zusammenhang sind da einige „Fans“ des BVB. Dortmund ist eine AKTIENGESELLSCHAFT aber dieser Zusammenhang ist eben nicht von jedem Verstand erfassbar.

    • Hans Eichelberg

      #Törö
      „Der FC Bayern München eV ist Hauptanteilseigner der FC Bayern München AG. Der Mutterverein hält 75 Prozent der Anteile. Die restlichen Anteile (jeweils 8,33 Prozent) liegen bei den langjährigen FCB-Partnern adidas AG, AUDI AG und Allianz SE.“

  9. Pumpernickel

    Man sollte die Ultras aller Fanclubs in ein einziges Stadion bringen (ohne Fußballspiel) und wenn alle drinnen sind, von außen abschließen und abwarten. Das Problem würde sich von alleine lösen.

  10. Schön, dass sich jetzt alle darüber aufregen. 20 Jahre hat sich keiner darum gekümmert. Spielabbruch?
    Täglich finden solche Anfeindungen in Schulen, Betrieben, Internet und auf der Strasse statt.
    Wird da etwas gemacht. Nö.
    Sollen jetzt die Schulen, die Betriebe und das Internet auch geschlossen werden?

    • Beim Fußball haben die Chaoten eine einmalige Bühne, um ihren Hass zu verbreiten. Was gestern in Hoffenheim passiert ist, weiß 3 Stunden später die ganze Welt. Beim Handball würde das nicht funktionieren. Und was auf dem Schulhof passiert, kriegt keiner mit, weswegen es auch nicht thematisiert wird.

  11. Akneverkäufer

    Was soll das ganze Gedöns eigentlich? Man muss ja aber nicht glauben, dass wenn Hoffenheim gestern zu diesem Zeitpunkt 1 zu 0 in Front gewesen wäre, die ach so tollen Bayernprofis das Spiel da unterbrochen hätten? Die wären dann garantiert nicht klatschend mit dem Hopp über den Platz marschiert. Dafür ist so ne Meisterschaft dann aber zu wichtig. Absolut lächerlich diese Aktion. Bei nem 6 zu 0 kann man das ja mal machen… Das hässliche Gesicht des Fussballs. Rummenigge hat da absolut Recht. Nur hat keiner verstanden, dass er seine Spieler, und nicht die Fans gemeint hat…

  12. Aber hallo?!?

    Lieber Herr OD,

    Bitte geben Sie in Zukunft ihre Quellen an… Denn hier wird glatt aus der Online Ausgabe des Stern kopiert!

    Quelle : https://www.stern.de/sport/fussball/bundesliga/hoffenheim-maezen–wer-ist-dietmar-hopp-und-wieso-wird-er-von-fans-gehasst–9165130.html

    Stern :
    „Dietmar Hopp saß schon lange nicht mehr auf der Ehrentribüne, er stand neben Karl-Heinz-Rummenigge an der Seitenlinie – im Regen. Allein gelassen brauchte sich der 79-Jährige in seiner schwersten Stunde als Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim nicht fühlen. „Dietmar Hopp! Dietmar Hopp!“-Rufe hallten durch das Stadion in Sinsheim.
    Und nach dem Fan-Eklat im Spiel gegen den FC Bayern mit den Hass-Plakaten gegen Hopp erhielt der Milliardär Zuspruch von vielen Seiten.“

    OD:
    Dietmar Hopp saß schon lange nicht mehr auf der Ehrentribüne, er stand neben Karl-Heinz-Rummenigge an der Seitenlinie – im Regen. Allein gelassen brauchte sich der 79-Jährige in seiner schwersten Stunde als Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim nicht fühlen.
    “Dietmar Hopp! Dietmar Hopp!“-Rufe hallten durch das Stadion in Sinsheim. Und nach dem Fan-Eklat im Spiel gegen den FC Bayern mit den Hass-Plakaten gegen Hopp erhielt der Milliardär Zuspruch von vielen Seiten.“

    Finde das schon krass… Manche werden dies „Inspiration“ nennen … lol … Journalismus mit Niveau ! Top :D

    • Ostbelgien Direkt

      @Aber hallo: Das ist ein Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa), an der OD genauso abonniert ist wie der Stern und wohl alle deutschen Medien. Dafür bezahlen alle Geld. Kann aber sein, dass der Stern dpa nicht als Quelle angegeben hat, aber das ist nicht unser Problem. Am Ende des Artikels auf OD steht auch „(dpa)“. Also, krass ist hier überhaupt nichts. Gruß

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