Die Stadt Aachen und die Region bereiten sich auf den Abriss einer baufälligen Brücke auf der Autobahn 544 im Stadtgebiet vor. Über das Autobahnstück mit der Haarbachtalbrücke rollen täglich über 50.000 Fahrzeuge in die Stadt ein. Die Zufahrt wird vor allem von Pendlern genutzt.
Die Stadt bereite sich auf alle Eventualitäten vor, auch auf eine kurzfristig notwendige Sperrung, sagte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (parteilos) am Mittwoch. Nach den Osterferien stehe die nächste Überprüfung an. Der Zustand des Bauwerks sei so schlecht, dass man möglicherweise gleich handeln müsse. Bislang ist der Abriss für Januar 2024 geplant.
Seit November 2022 ist bekannt, dass das Bauwerk aus dem Jahr 1956 abgerissen werden muss. „Das hat uns eiskalt erwischt, das kann man ruhig sagen“, berichtete Keupen. Es werde an allen Möglichkeiten gearbeitet, die eine Realisierungsmöglichkeit haben. Dazu gehöre ein beschleunigter Abriss des Bauwerks oder die Nutzung von Wirtschaftswegen.
Aus der örtlichen Wirtschaft gibt es Vorschläge, während der Bauarbeiten eine Ersatzbrücke zu errichten, um die gewaltigen Verkehrsströme unterzubringen. Das etwa 3,5 Kilometer lange Autobahn-Teilstück verbindet als wichtiger Zubringer das Kreuz Aachen mit der Innenstadt.
Die Planer entwickeln bereits Konzepte, um nach einer Brückensperrung den Verkehr umzulenken. Schilder, die auf die Vollsperrung der A544 hinweisen, sind bestellt. Insgesamt gehe es um Tausende Orientierungszeichen und Schilder, sagte Stadtplanerin Isabel Stehle. Falls die Autobahnbrücke kurzfristig gesperrt und abgerissen werden müsse, würden vier bis sieben Tage benötigt, bis Umleitungen eingerichtet seien. Auch Ampelschaltungen würden geändert. Die Nachbarländer Niederlande und Belgien wollten dann den Lkw-Verkehr informieren und mitteilen, dass Aachen umfahren werden solle.
Derzeit ist Januar 2024 das späteste Datum für den Abriss der Haarbachtalbrücke. „Jeden Monat, den wir geschenkt bekommen, schärfen wir die Pläne“, sagte einer der Fachleute der Stadt. (dpa)
Früher waren wir im Aufbau Weltmeister,
jetzt sind wir im Abbau Weltmeister,
Hauptsache: Weltmeister
„Die Stadt bereite sich auf alle Eventualitäten vor“
damit sind wir, die Bürger und Autofahrer gemeint, Stau, Stau, Stau und
viel Lärm für die Anwohner auf den noch verbleibenden Umgehungsstrassen.
Arme Regierende, ein großes Armutszeugnis für Euch, wie ihr mit den Bürgern
und Wähler umgeht.
Schon lästig für die Autofahrer, aber soll man riskieren, dass die Brücke einstürzt? Was kaputt ist, muss repariert werden. Und eine wirklich vernünftige Lösung für die Verkehrsprobleme lässt sich nicht so ohne weiteres aus dem Hut zaubern. Also nicht alles einfach auf die Verantwortlichen schieben, auch wenn man so ein bisschen Frust abbauen kann.
Ich würde kostenlos Fahrräder ab Baustelle zur verfügung stellen. Gut für die Luft. :-)
Na dann tun Sie es mal.
@ Logisch,
mit ihrer Logik passen sie bestens zu den Politikern und Verantwortlichen.
Die Lösung wäre gewesen: Vorausdenken
Ich habe auch keinen Frust sondern versuche durch meine Meinung, die Verantwortlichen
die aber nie zur Verantwortung gezogen werden, aus ihrem Dornröschen-Schlaf aufzuwecken.
Heute las ich im GrenzEcho einen ausführlichen Bericht über dieses Problem. Aachen sieht als beste Lösung eine Behelfsbrücke, die in Berlin aber abgelehnt wird. Oder zumindest die Bauzeit halbieren, was dann sicherlich auch an Irgendwen scheitert. Man will Firmen anschreiben, um die Sperrung großräumig zu umfahren. Sie sehen, in Aachen bemüht man sich für eine halbwegs vernünftige Lösung. Doch wenn irgendwo eine Behörde nicht mitspielt, läuft man auch als Stadtpolitiker gegen eine Wand.
Geht doch nur um Geld .
Genau diese Generation gehört abgeschafft,schnellstens.
Siehe Leverkusener Brücke, seit 10 Jahren, und noch immer nicht fertig,Idioten.
Wenn Deutschland nochmal Krieg anfangen wöllte ,müssten die erst mal 20 Jahre planen .
Anstatt Brücke, da wo kein Fluss, Gebäude weg,auf schütten,Tunnel Unterführung, wissen eh nicht wohin mit den ganzen PET und anderweitigen Dreck,Strasse drüber,1 Jahr fertig .
Danke!!!!
Sie haben so recht!!
Na und? Ist ja schliesslich in D. Muss man ja nicht hin, es sei denn man wohnt mal wieder in Eynatten/Raeren und die einheimischen fahren heim.
ach Eifel_er*innen, sie haben wohl noch nie mehr wie 3 Autos am Tag gesehen, und die N62 scheint ja auch weit weg zu sein. Ansonsten viel Spaß an der frischen Luft in der schönen Eifel