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Bäckerei Fonk eröffnet Filiale in der Eupener Unterstadt

Im früheren Café Radermacher in der Haasstraße eröffnet die Bäckerei Fonk eine Filiale. Foto: OD

Es tut sich was in der Eupener Unterstadt: Ins frühere Café Radermacher in der Haasstraße zieht in der kommenden Woche die St. Vither Bäckerei Fonk ein.

Bis zur offiziellen Eröffnung am kommenden Dienstag, dem 28. April 2015, bleibt viel zu tun. Am Mittwoch wurde noch an der unter Denkmalschutz stehenden Fassade gearbeitet.

Das Interesse, im früheren Café Radermacher eine Filiale zu eröffnen, erklärte Eric Fonk, der mit seinem Bruder Mario das Unternehmen leitet, gegenüber dem Grenz-Echo wie folgt: „Wir sind schon länger auf den Wochenmärkten in der Eupener Ober- und Unterstadt unterwegs und können uns über eine sehr treue Kundschaft freuen. Als es unerwartet zu Problemen mit unserem Verkaufswagen gekommen ist, haben wir nach einer Lösung gesucht und sind so auf die Haasstraße gestoßen. Dort hat sich glücklicherweise das Gebäude des Traditionsunternehmens Radermacher angeboten.“

29 Antworten auf “Bäckerei Fonk eröffnet Filiale in der Eupener Unterstadt”

    • Gudrun Geisler

      @gerhards: Eigentlich sollen lokale Erzeugnisse verwertet werden. Ob da das Jenseits-der-Grenze-Mett-Rezept dazugehört sollte geklärt werden. (RSM????). Wenn schon Werbung, dann richtig: Ardenner Schinken? Vergessen Sie den: Der echte ostbelgische Schinkengenuss stammt von der Montenauer Schinkenräucherei.

      Nichtdestotrotz: Möge die Übung gelingen und „Allen einen Guten Appetit!“

      • gerhards

        Das mit dem Mett hab ich von Opa da war noch nix mit jenseits der Grenze aber schmeckt beim Bier hervorragend. Der SSchinken von Montenau wird eingepackt für Vatertag da das Mett einem ganz schön auf den Magen schlagen kann.

      • Ja, so ist das mit der Unkenntnis der Sachlage bei Gugei (s. BRF-Forum von heute zur Notrufzentrale Lüttich) Sie sollten nicht unwissende Kommentare von sich geben, nur um Kommentare von sich zu geben :-)

  1. Juten Hunger,waaah!

    Somit wieder mal Südeifeler Entwicklungshilfe für den Norden!

    Dee Vegder,dee konnen et!Da können die Schmauwbeeren sich mal wat dran abgoogele.

    Endlich wird Eupen mal schmecken wie dickere Brötchen schmecken!
    Haben ja lange genug von den kleinen gehabt.

    Hat etwa der MP Oli da seine Hände im Spiel gehabt?

  2. Fonk ist genau so eine Großbäckerei wie Kockartz aus Hauset. Familienbetriebe verschwinden endgültig aus dem Geschäftsleben, nur die Großen mit ihren Filialen und vereinheitlichtem Sortiment überleben. Na ja, wenigstens wird dann nicht alles Kockartz in unserer Gegend….

    • Gehen sie sich mal anschauen wie bei Kockartz gearbeitet wird. Übrigens auch ein „Familienbetrieb“ wo auch so produziert wird. Aber eben alles in größeren Chargen. Aber eben nicht aus Polen oder sonstwo her. Sollte „man“ doch , auch in Raeren, froh sein das es hiesige Betriebe sind die die Zeichen der Zeit erkennen. Haben viele ihren Arbeitsplatz. Können, und wollen, ja nicht alle im „Brotschrank“ von Eupen arbeiten…oder Herr…:-)

    • Habe selbst nach 30 Jahren Selbstständigkeit noch Einige Jahre bei Kockartz gearbeitet.Fazit:super Arbeitsklima, Super Betrieb wo selbst der Chef sich nicht zu schade war mit anzupacken.Also verbreite nicht so einen notorischen Blödsinn

  3. Réalité

    @Dax

    Ja,es ist richtig schade das die Familienbetriebe alle nach und nach schliessen müssen.
    Jetzt bekommt man in jedem Discounter Brot u Brötchen,ob Lidl oder Delhaize usw.
    Allerdings sehr vieles an Aufgewärmten.
    Riecht zwar gut und verlockend,aber mindere Qualität.
    Das Zeug da mit den dicken Körnern,so wie Vogelfutter,furchtbar.
    Made in Poland und gefroren bis hier.
    Selbst Grossbäckereien profitieren davon.
    Hätte man vor einigen Jahren niemals dran gedacht!?

  4. Sicherheit ist Relevant

    Herr Fonck,

    Herzlich willkommen in Eupen.
    Ihre Brötchen sind lecker.
    Bitte bieten sie keine Gebäcke vom Vortag an, so wie es manche andere machen.

    Haben Sie auch genug Parkmöglichkeiten ?
    Ich parke gerne direkt vor der Haustür oder auf dem Kirchplatz.

    Ob der Teig aus Polen kommt oder nicht, das ist mir egal.
    Hauptsache, Parkplatz direkt vor der Tür, leckere Brötchen, und leckere Bedienung.

    • Mischutka

      @ Sicherheit ist Relevant :
      Gut geschrieben, habe mal (echt) gut gelacht… über die „leckere Bedienung“….
      Deshalb bitte meine Frage : hast du schon mal an der Bedienung geschmeckt ? Oder musst du noch ? Kann man daran nur lecken oder auch drin beissen ? (dann aber bitte nicht verletzen, andere wollen auch mal probieren…..) ☺
      MfG. (und guten Appetit).

  5. Eifelfreund

    Ich wünsche auch viel Glück.
    ABER: in Deutschland findet man fast keinen Bäcker mehr, der selbst seine Brötchen macht, nur noch Grossbäckereien, alle Brötchen schmecken gleich.
    Fonk verbreitet sich rasant, allein 4 Filialen in Sankt Vith wenn ich richtig zähle.Es wird langsam ein Geschmacksmonopol ! Dabei werfe ich das nicht Herrn Fonk vor, der natürlich versucht seinen Betrieb zu vergrössern.
    Aber ein befreundeter Sankt-Vither sagte mir: ich bin froh wenn die aus der deutschen Eifel mit ihrem Stand kommen, da habe ich nicht immer dasselbe Brot.
    Viele kleine Bäckereien ohne Filiale geben einfach viel mehr Gerschmacksvariationen als Backwaren von einer Grossbäckerei.
    Und: mir macht es schon was aus, ob der Teig aus POlen kommt.
    Das grosse Problem: niemand will mehr Bâcker werden….

    • Altweltenaffe

      Stimmt, mindestens 4 Filialen in Sankt Vith. Darüber hinaus noch 3 im Norden von Luxemburg. Aber es gibt trotzdem noch andere Bäcker, von Geschmacksmonopol kann nicht die Rede sein. Die kommen zwar nicht aus Sankt Vith, aber die Produkte findet man zB im Delhaize (zusätzlich zur in Folie verschweißten Massenware) oder der mobile Verkaufswagen der Prümtaler Bäckerei. Das schöne ist: die beißen sich auch nicht gegenseitig tot. Im Gegenteil: die erweitern ihr Gebiet und kommen mit der Konkurrenz gut parat.

  6. In Eupen im Bioladen an der Herbesthaler Straße gibt es jeden Tag frisches Biobrot aus Aachen.
    Sehr lecker und x-Varianten.
    Ist zwar etwas teurer, aber man wird davon schneller satt und nach drei vier Tagen kann man es immer noch geniesen.
    Es geht auch anders als Massenproduktion und nur billig!

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