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4 Verletzte nach Autorennen in der Aachener Innenstadt

13.11.2021, Nordrhein-Westfalen, Aachen: Zwei Fahrzeuge stehen an einer Kreuzung am Kaiserplatz. Bei einem mutmaßlichen Rennen hat ein Autofahrer in Aachen einen Zusammenstoß verursacht, bei dem vier Menschen verletzt wurden. Foto: ---/Polizei Aachen/dpa

Bei einem mutmaßlichen Rennen hat ein Autofahrer in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Innenstadt von Aachen einen Unfall verursacht, bei dem vier Menschen verletzt wurden.

Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei Aachen kurz vor Mitternacht auf dem Kaiserplatz. Nach Aussage von Zeugen fielen zwei PS-starke Fahrzeuge schon an der Kreuzung Hansemannplatz auf. Von der Monheimsallee beschleunigten die Fahrer und fuhren mit hoher Geschwindigkeit über die Heinrichsallee.

Ein deutsches Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht (Foto mit Zoomeffekt). Foto: Carsten Rehder/dpa

Kurz vor der Kreuzung Kaiserplatz verlor dann ein 18-jähriger Aachener die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte gegen zwei weitere Pkw, die an der Ampel in Richtung Adalbertsteinweg warteten. Sowohl der 24-jährige Beifahrer des Unfallverursachers als auch eine 53-jährige Frau aus Kelmis kamen mit leichten Blessuren davon.

Schlimmer traf es eine 55-jährige und eine 58-jährige Frau, die als Beifahrerinnen in den Fahrzeugen unterwegs waren. Sie mussten durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Lebensgefahr bestand glücklicherweise nicht.

Der Kontrahent des 18-jährigen hatte sich derweil aus dem Staub gemacht – nach ihm läuft die Fahndung. Da die Polizei das Geschehen als illegales Rennen wertet, wurden der Führerschein und das Auto des jungen Mannes beschlagnahmt.

Der Gesamtschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrtüchtig waren. Für die Dauer der Unfallaufnahme regelte die Polizei den Verkehr.

29 Antworten auf “4 Verletzte nach Autorennen in der Aachener Innenstadt”

    • Der Kerl sollte nie mehr die Möglichkeit bekommen einen Führerschein zu machen.
      Es sollte auch geregelt werden, dass in diesem Alter kein solches Auto gekauft/geliehen werden kann. Dafür ist ein Anfänger einfach viel zu unerfahren. Aber das ist nur meine Meinung dazu.

      • deuxtrois

        Sie sind noch viel zu lasch, es sollte mindestens die Todesstrafe angesetzt werden – und die Angehörigen müssen unbedingt einer Verpflichtung der Leibeigenschaft unterstellt werden, damit Nachahmer abgeschreckt werden.

        Das war nur ein Vorschlag, ich hoffe jetzt nicht ihren grausamen Vorschlag noch getoppt zu haben, OK?!

        Falls Sie die Ironie finden, dürfen Sie diese gerne behalten.

  1. Quatsch. Aus dem Verkehr ziehen. Und damit mein ich nicht Straßenverkehr…und komisch dass dann keine Namen genannt werden. Würden die Klaus und Klaus heißen stände noch die ungefähre Adresse dabei

  2. Es gibt auch andere Möglichkeiten die so teuer sind das es richtig weh tut, die Strafzettel sollten so hoch sein das der die nächsten 20 Jahre nichts mehr fährt ausser ein altes Fahrrad, In der Schweiz gibt es einen großen Strafzettel,dann muß das Gehalt offengelegt werden, einer der bei Nokia arbeitete wurde beim Rasen erwischt sein Gehalt war ganz hoch sein Strafzettel ging in Millionenhöhe, sein Ferrari sein Haus in der Schweiz hatte er ja da, den Führerschein aber der war weg ps traf keinen armen er beglich es

  3. Petra Ganser

    Bei einer Frage auf Sat1 womit sie ihr Geld für solch ein Auto hatten, kam noch nicht mal eine Antwort! Haben eben andere Verdienstmöglichkeiten entdeckt als wir und nebenbei auch noch Stütze. Dabei PS-starke Autos, Strafen werden dann auch eher aus der Portokasse bezahlt.

  4. Wenn ich mich zurück erinnere, so 40 Jahre, was da Nachts am Wochenende in Sachen Autorennen abging, im Dorf, da waren mehr als ein Schutzengel unterwegs. Wenn ich heute noch daran denke in welcher Zeit man Freitags von Vielsalm (Kaserne) bis Eupen und Umgebung „geflogen“ war, mir wird jetzt noch schlecht…..

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