Es ist der Albtraum eines jeden Busfahrers und wohl auch vieler Businsassen: Weil die Höhe einer Brücke nicht beachtet oder falsch eingeschätzt wurde, wurde das Gefährt „enthauptet“. Diesmal handelte es sich zum Glück um eine Leerfahrt.
Auf das Augenmaß ist nicht immer Verlass: Diese Erfahrung hat am Montagabend der Fahrer des Fernbus-Unternehmens Flixbus in Berlin gemacht.
Im Stadtteil Spandau schätzte er offenbar die Höhe einer Brücke falsch ein – und baute sein Arbeitsgerät so unabsichtlich zum Cabriolet um.
Beim Versuch, unter der Brücke durch zu fahren, sei das Dach des Busses komplett abgerissen, sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. „Zum Glück handelte es sich um eine Leerfahrt.“ Verletzt worden sei niemand.
Bei den Rettungsdiensten ist der Unfallort bereits bekannt: „Da bleibt des Öfteren jemand stecken“, sagte der Sprecher. Immer wieder gebe es Einsätze, weil beispielsweise Lastwagen und andere hohe Fahrzeuge an der Brücke angeeckt seien. (dpa)
Was ist denn nur mit den „Flixbussen“ los ? Gestern im TV (WDR) war ein Bericht, wo der Fahrer der gleichen Firma nach Anweisung seines GPS gefahren war und mitten auf einem schmalen Waldweg angekommen ist. Da ist er auch noch ausgerutscht und die Feuerwehr musste das Fahrzeug aus dem Graben bergen. Auch hier hatten die Fahrgäste Glück : niemand verletzt. Und konnten nach einigen Stunden mit einem anderen Bus die Reise nach Holland fortsetzen.
busfahrer fahren nicht nach „schätzen“. Die wissen um die höhe ihrer fahrzeuge und beachten im allgemeinen sehr sorgsam die beschilderung. Hier muss eine ablenkung eine rolle gespielt haben.
Oder einfach ’ne Tuppes als Chauffeur.