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Frau auf Baumarkt-Parkplatz getötet: Ehemann in U-Haft – Ermittler suchen Mordmotiv – Mahnwache heute um 18 Uhr

Die Mahnwache ist für Dienstag 18 Uhr geplant. Foto: Pixabay

AKTUALISIERT – Nach dem gewaltsamen Tod einer 28 Jahre alten Frau auf dem Parkplatz eines Baumarkts in Aachen sitzt der Ehemann der Frau in U-Haft. Für Dienstag am frühen Abend ist in der Nähe des Tatorts eine Mahnwachse vorgesehen.

Dem 37-Jährigen werde Mord vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft Aachen am Montag mit. Der Mann und die Frau waren verheiratet, aber getrennt lebend. Die Ermittler gehen von einer Beziehungstat aus. Allerdings wird laut einem Bericht der Aachener Zeitung noch fieberhaft nach einem Mordmotiv gesucht.

Der Mann hatte sich gestellt. Er kam am Sonntag, einen Tag nach der Tat, in Untersuchungshaft. Die Frau starb durch Stichverletzungen noch auf dem Parkplatz des Baumarktes, der gegenüber dem Polizeipräsidium liegt.

20.05.2023, Nordrhein-Westfalen, Aachen: Polizisten stehen am Tatort auf dem Parkplatz eines Baumarkts. Foto: Ralf Roeger/dpa

Nach bisherigen Erkenntnissen trafen sich der 37 Jahre alte Beschuldigte und sein späteres Tatopfer, seine von ihm getrennt lebende 28 Jahre alte Ehefrau, am Samstagabend gegen 18.45 Uhr auf dem Parkplatz des Baumarktes in der Debyestraße 20 in Aachen. „Aus bisher nicht nachvollziehbaren Gründen“, so die Staatsanwaltschaft, stach der Tatverdächtige auf die Geschädigte ein, die noch am Tatort ihren schweren Verletzungen erlag. Das mittlerweile vorliegende Obduktionsergebnis habe dies bestätigt.

Anlässlich des mutmaßlichen Femizids an der 28-jährigen Frau findet am Dienstagabend, 23. Mai, eine Mahnwache in unmittelbarer Nähe des Tatorts statt. Wie die Polizei auf Anfrage der AZ mitteilte, ist die Versammlung für 18 Uhr auf dem Gehweg an der Ecke Debyestraße / Gut Weide schräg gegenüber des Baumarktes angemeldet. Die Veranstalter rechnen mit rund 30 Teilnehmern. (dpa/az/cre)

18 Antworten auf “Frau auf Baumarkt-Parkplatz getötet: Ehemann in U-Haft – Ermittler suchen Mordmotiv – Mahnwache heute um 18 Uhr”

  1. Peer van Daalen

    Vorab zur Ausdrucksweise hier im Titel (und anderswo): Weder dpa noch der verantwortliche Herausgeber von OB-direkt Herr Cremer „halten“ sich noch Lektoren, die die Artikel auf grammatische und/oder orthografische Fehler prüfen und bereinigen. Außerdem kann eh kaum noch einer richtig lesen, schreiben und geschweige denn verstehen …

    Zur Tat? Traurig, aber wir werden uns an solche ethnischen „Problemlösungen“ gewöhnen müssen in unserer westlichen Hemisphere.

    Ja, – ich habe ein paar tiefere Information zu den Hintergründen dieses Geschehens.

    „Die 28-Jährige wurde am Samstag gegen 19 Uhr attackiert und starb laut Staatsanwaltschaft noch auf dem Parkplatz durch „scharfe Gewalt“.“

    Klar? Jemanden auf offener Straße ein Kopfkissen solange ins Gesicht zu drücken bis man stirbt, kommt eher selten vor in gewissen Kulturen.

    Noch Fragen? Frau Oberstaatsanwältin Katja Schlenkermann-Pitts (Aachen) wird in Bälde einen Erklärung abgeben.

    Solange darf hier weiter gehustet werden … :-) .

  2. @ Zuhörer
    Ja, da gebe ich Ihnen Recht! Es ist tragisch und unnötig, was dieser Frau widerfahren ist!!!
    Auf der anderen Seite wird täglich über Messerangriffe, dadurch Verletzte und/ oder Getötete, berichtet.
    Die Polizei verhaftet die Täter, die Justiz lässt feststellen, dass die Täter gestört sind ( scheint der gängige Freifahrtschein zu sein), und Politiker in Deutschland stellen sich hin, und sagen im Interview „ wie schrecklich, wir sind in Gedanken….“, um dann immer neue Flüchtlinge nach Europa zu holen.
    Wie gesagt, furchtbar, aber ….

  3. Wir kennen die Familie des Opfers. Täter und Opfer haben einen Migrationshintergrund. In den deutschen Medien sucht man einen entsprechenden Hinweis allerdings vergebens. Hingegen wundert man sich, dass die AfD in Buntland Richtung 20 Prozent läuft…

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