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Auf der Klötzerbahn wird wieder geklotzt

Die Klötzerbahn am Freitagmorgen. Foto: OD

Seit Montag wird auf der Klötzerbahn in Eupen wieder emsig gearbeitet. Der Grund: Der Straßenbelag wird ausgebessert. Die Pflastersteine sollen mehr Halt bekommen. Voraussichtlich bis zum kommenden Dienstag, dem 31. Mai, sollen die Arbeiten dauern.

Borngasse, Schulstraße und Gospertstraße sind also noch für einige Tage für den Durchgangsverkehr gesperrt, was eingangs der jeweiligen Straße durch entsprechende Hinweisschilder angezeigt wird.

Der Ortsverkehr bleibt mit Einschraenkungen moeglich. Die Autofahrer wurden gebeten, diesen Bereich nach Moeglichkeit zu meiden. Die Stadt und das ausführende Unternehmen seien bemüht, die Beeinträchtigungen auf ein Minimum zu reduzieren, hieß es in einer Pressemitteilung der Stadt.

Der Platz, auf dem sich u.a. das „Wäserscheff“ und zwei Café-Terrassen befinden, ist von den Bauarbeiten nicht betroffen. Die Renovierung der Klötzerbahn war erst vor zwei Jahren als Teil der Begegnungszone abgeschlossen worden.

Dass die Belastbarkeit eines Straßenbelags mit Pflastersteinen problematisch ist, hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach in der Gospertstraße gezeigt.

9 Antworten auf “Auf der Klötzerbahn wird wieder geklotzt”

  1. Bereits bei der Verlegung der Steine vor 2 Jahren habe ich gesagt, dass diese Steine niemals halten werden. Nicht etwa, wei ich etwas vom Straßenbau verstehe, sondern weil ich die Geschichte der Haasstraße oder der Kelmiser Kirchstraße und anderer Straßen, die mit solchen nicht befestigten billigen Industriesteinen gespflastert wurden und nach kurzer Zeit erneuert werden oder … geteert werden mussten. Auf der Klötzerbahn war dies derart offensichtlich, da die Steine schon unmittelbar nach der Verlegung durch den Druck der Verkehrs sich gegeneinander aufrieben. Deutlich zu hören an dem Geräusch, das die Fahrbahn dabei produzierte.
    Wenn ich als Laie dies erkenne, warum erkennen es die Fachleute im Bauamt, der Bauschöffe und der Unternehmer nicht ???

  2. Nun, Pflasterungen von Verkehrswegen ist ja auch eine brandneue Technik.
    Da sind Anfangsprobleme ganz normal.

    Was sind das für Spezialisten? Sollen doch einfach mal die alten Römer befragen…

    Nicht zu fassen, und dafür erhalten diese Leute auch noch monatlich beste Gehälter.
    Offenbar dumm wie Stroh!

  3. den euper bauschöffen als fachmann zu bezeichnen geht gar nicht der hat vom bau und strassenwesen so viel ahnung wie eine kuh vom schlittschuhlaufen das gleiche gilt für den raerener bauschöffen

  4. Wie bitte?

    Och Leute, was kann denn der arme Bauschöffe dafür dass der , viele‘ Verkehr alles kaputt macht? Die Steinchen wurden damals ausgewählt weil die Innenstadt doch Fußgängerzone werden sollte…und nun rollen da Autos drüber.
    Also eigentlich sind die Schuldigen die Autofahrer, die so unverschämt sind, die Straßen zu benutzen.
    Wie heißt es in der Pressemitteilung: Die Autofahrer werden gebeten den Bereich zu meiden…
    Ich meide GANZ Eupen bereits seit Jahren und komme damit gut klar…

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