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AS Eupen verpflichtet ehemaligen deutschen Nationalspieler Andreas Beck

AS-Neuzugang Andreas Beck (hier noch als Spieler von Besiktas Istanbul). Foto: Shutterstock

Die AS Eupen hat den ehemaligen deutschen Nationalspieler Andreas Beck verpflichtet. Der 32-jährige Abwehrspieler unterschrieb einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2022 unterzeichnet.

Andreas Beck spielte zuletzt beim VfB Stuttgart, wo auch seine sportliche Karriere begann und mit dem er in der Saison 2006-2007 die deutsche Meisterschaft gewann. Rechtsverteidiger Andreas Beck hat 7 Jahre bei der TSG Hoffenheim gespielt, wo er auch das Kapitänsamt bekleidete. Für den VfB Stuttgart und die TSG Hoffenheim bestritt er in der 1. Bundesliga insgesamt 290 Spiele.

Mit Besiktas Istanbul gewann Andreas Beck zwischen 2015 und 2017 zweimal in Folge die türkische Meisterschaft. Neben dem Gewinn der U21-Europameisterschaft mit der deutschen Nationalmannschaft hat Andreas Beck 9 Mal für die A-Nationalmannschaft des DFB gespielt.

Andreas Beck (l) zusammen mit AS-Finanzdirektor Thomas Herbert (r). Foto: KAS

Andreas Beck ist bereits im Trainingslager der AS Eupen eingetroffen und sollte am Donnerstag erstmals mit seiner neuen Mannschaft trainieren.

AS Eupen-Vorstand Dr. Andreas Bleicher sagte nach der Verpflichtung von Andreas Beck: „Nach dem Weggang von unserem Kapitän Luis Garcia haben wir uns auf die Suche nach einem erfahrenen Führungsspieler gemacht, der uns dabei unterstützen kann, unserer Mannschaft mit einigen jungen Spielern von 18 bis ca. 23 Jahren Halt zu geben und als Vorbild zu dienen. Wir sind überaus froh, mit Andreas Beck einen Spieler verpflichtet zu haben, der uns neben seinen ganzen sportlichen Erfolgen mit dem Gewinn von u.a. deutscher und türkischer Meisterschaft, mit seiner Erfahrung von knapp 300 Bundesligaspielen sowie als A-Nationalmannschaftsspieler insbesondere mit seinem Charakter überzeugt.“

Andreas Beck (links) im Duell mit Derlis Gonzalez von Dynamo Kiew im Dezember 2016 in der Champions League. Foto: Shutterstock

Andreas Beck sei ein Spieler, „der den unbedingten Willen zu Leistung und Erfolg verkörpert. Ein Vollprofi, der immer vorangeht, ob im Training oder im Spiel; eine Führungspersönlichkeit sowohl auf als auch außerhalb des Platzes“, so Bleicher.

Andreas Beck äußerte sich begeistert über die neue Station seiner Karriere bei der AS Eupen: „Bei den Verhandlungen mit den Verantwortlichen der KAS Eupen hatte ich von der ersten Minute an ein gutes Gefühl. Der Weg, den der Club gehen möchte, und die mir zugedachte Rolle haben mich überzeugt, zur KAS Eupen zu kommen. Ich bin gespannt, die belgische Pro League zu entdecken und will meinen neuen Mitspielern gerne meine Erfahrung vermitteln. Ich freue mich auf meine Zeit bei der KAS Eupen!“

Andreas Beck ist nach dem Argentinier Flavio Ciampichetti und dem Niederländer Menno Koch der dritte Neuzugang der AS. (KAS/cre)

14 Antworten auf “AS Eupen verpflichtet ehemaligen deutschen Nationalspieler Andreas Beck”

  1. Ostbelgien Direkt

    Auch die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet:

    Wechsel nach Belgien: Andreas Beck soll Talente der KAS Eupen führen

    Eupen (dpa) – Fußballprofi Andreas Beck spielt künftig in Belgien. Der 32-Jährige, dessen Vertrag beim VfB Stuttgart nach dem Bundesliga-Abstieg nicht verlängert wurde, unterschrieb bis 30. Juni 2022 beim Fußball-Erstligisten KAS Eupen, welcher der katarischen Aspire Zone Foundation gehört. Laut einer Vereinsmitteilung vom Donnerstag soll der frühere Nationalspieler die junge Mannschaft des Tabellen-Zwölften der vergangenen Saison mit seiner Erfahrung führen.

    Die KAS sei ein «ambitionierter Verein, der sich Schritt für Schritt weiterentwickeln will – mit einer sehr jungen und multikulturellen Truppe, in der ich auf und neben dem Platz eine Führungsrolle einnehmen soll und will», erklärte Beck bei Facebook. Zudem erhalte er die Chance, «hinter die Kulissen der mit Eupen kooperierenden Aspire Academy zu blicken». Die Kataris lassen in Eupen afrikanische Talente ausbilden, um sie an den europäischen Fußball heranzuführen.

    In Stuttgart war Becks Ende Juni ausgelaufener Vertrag wie auch die Kontrakte der weiteren Routiniers Christian Gentner und Dennis Aogo nicht verlängert worden. Der Zweitligist stellte dem Abwehrspieler aber eine Tätigkeit für die Zeit nach seiner Profikarriere in Aussicht.

  2. AS-FAN-KELMIS

    Das war der dritte Streich, und der vierte und weitere folgen sogleich. Vorwarnung fûr rb1976. Klugscheisser des Jahres, jedenfalls mit Kommentaren zu der Meinerseits geliebten AS !!!

  3. Endlich Substanz ! Noch ein guter Torwart (denke hier an den U-21 belgischen Nationaltorwart Ortwin De Wolf (Lokeren) um Hendrik zu ersetzen (sollte er dann gehen… ?) , ein Mann mit Erfahrung und Spielübersicht im Mittelfeld, Flügelflitzer und noch ein kopfballstarker Knipser.
    Und man denke an Belgier….sonst wird es eng, 6 Spieler auf dem Schiedsrichterblatt zu haben.
    Also weiter so, man scheint bei der AS endlich kapiert zu haben, was man nicht mehr machen sollte.
    Der Erfolg des Vereins geht nur über den Erfolg der ersten Mannschaft.

  4. Weiter so. Wir freuen uns auf die kommende Saison und werden unsere Mannschaft natürlich weiter anfeuern und unterstützen. Was für eine Chance, bei uns solchen Fußball zu sehen. Ausser die Play-off 2………..

  5. fritz K.

    Meiner Meinung nach ein guter Transfer. Nicht mehr auf dem Leistungszenit, aber sonst würde er auch nicht nach Eupen kommen. Für AS sollte es noch reichen. Mit seiner Erfahrung kann er ein wichtiger Bezugspunkt für die vielen jungen Spieler sein. Ansonsten hat Gebauer alles gesagt.

  6. kathscho

    Jon Bautista 18 Spiele 1 Tor hoffentlich schiesst er als Sturmer ein paar Tore mehr falls er nach Eupen kommt,ich verstehe sowieso nicht warum meiner Meinung nach Fal der einer der schnellsten und gefählichsten Stürmer war ,nicht ein neuer Vertrag ausgehandelt wurde.

    • lambertz printe

      war n u r ausgeliehen o h n e kaufoption, also musste ( und scheinbar wollte er, wie man aus seinen Berichten im Social Media erkennen kann) auch wieder zurück nach Charleroi.
      Leider.

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