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Ein Sieg in Beveren und eine Niederlage von Cercle Brügge gegen Anderlecht wären für die AS schon die halbe Miete

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Zweikampf zwischen Eupens Xavi Molina (l) und Beni Badibanga von Waasland-Beveren am 2. Dezember 2018. Foto: Belga

Für Fußball-Erstligist AS Eupen stehen heute Abend bei Waasland-Beveren und in einer Woche gegen Cercle Brügge zwei ganz wichtige Spiele an. Mit zwei Siegen würden die Schwarz-Weißen wohl einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

So einfach, wie es vielleicht auf dem Papier ausschaut, ist die Mission indes nicht. Waasland-Beveren hat die letzten drei Spiele gewonnen und dadurch nach Punkten zur AS Eupen aufgeschlossen. Außerdem hat die AS als Erstligist im Freethiel-Stadion von Beveren noch nie gewinnen können, wie folgende Übersicht zeigt:

  • 15.10.2016: Waasland-Beveren – AS Eupen 4:2
  • 04.02.2017: AS Eupen – Waasland-Beveren 0:2
  • 09.09.2017: Waasland-Beveren – AS Eupen 5:1
  • 29.11.2017:  Waasland-Beveren – AS Eupen 2:0 (Pokal)
  • 26.12.2017: AS Eupen – Waasland-Beveren 1:0
  • 15.09.2018: Waasland-Beveren – AS Eupen 0:0
  • 02.12.2018: AS Eupen – Waasland-Beveren 1:0
  • 10.08.2019: AS Eupen – Waasland-Beveren 1:1

Ein Sieg der AS Eupen heute Abend und eine Niederlage von Cercle Brügge morgen gegen den RSC Anderlecht wären für die Schwarz-Weißen schon die halbe Miete auf dem Weg zum vierten Klassenerhalt in Folge nach 2017, 2018 und 2019.

Eine Szene aus dem Spiel vom 15. Oktober 2016 in Waasland-Beveren, das die AS mit 2:4 verlor: François Marquet (Mitte) erzielt das 1:0 für Waasland. Henry Onyekuru (links) und Siebe Blondelle (rechts) können den Treffer nicht verhindern. Als Erstligist hat die AS in Waasland-Beveren noch nie gewinnen können. Foto: Belga

Für die Partie in Beveren muss Trainer Beñat San José auf Innenverteidiger Jordi Amat verzichten, der wegen seiner 5. Gelben Karte gesperrt ist. Im Sturm dürfte erneut Neuzugang Knowledge Musona von Beginn an zum Einsatz kommen, der beim 1:1 gegen den SC Charleroi vor einer Woche von einem enormen Patzer von Gäste-Torhüter Nicolas Penneteau profitierte, um seinem neuen Club einen wertvollen Punkt zu sichern.

Im Abstiegskampf ist alles möglich, wie man auch am Freitagabend im Spiel zwischen Standard Lüttich und dem Tabellenvorletzten KV Ostende wieder sehen konnte.

Abstiegskandidat Ostende, der neuerdings von „Feuerwehrmann“ Dennis van Wijk trainiert wird, führte bis zur 79. Minute 0:1. Und selbst nach dem 1:1-Ausgleich hätten sich die Küstenstädter für ihr gutes Spiel auf dem Acker von Sclessin (im Vergleich dazu ist der Rasen des Kehrweg-Stadions ein Billardtisch) zumindest mit einem Punkt belohnen können, wenn nicht Kostas Laifis in der 89. Minute noch der Siegtreffer zum 2:1 für Standard gelungen wäre.

Ostende bleibt damit mit 18 Punkten der meistgefährdete Abstiegskandidat nach Cercle Brügge (11), noch vor Waasland-Beveren und Eupen (beide 20). (cre)

HINWEIS – Das Spiel zwischen Waasland-Beveren und der AS Eupen beginnt an diesem Samstagabend um 20 Uhr. Liveübertragung im Fernsehen auf VOOsport und Proximus Sports. Spielbericht beim Schlusspfiff gegen 21.50 Uhr hier auf „Ostbelgien Direkt“.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

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