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Bei der AS Eupen ist vor dem heutigen Spiel in Sint-Truiden „der Wurm drin“

Eupens Stürmer Nicolas Verdier wird heute Abend in Sint-Truiden nicht einmal am Boden liegen, denn der Stürmer steht erst gar nicht im Kader. Foto: Belga

Ohne Torwart Hendrik Van Crombrugge, aber auch ohne Jordan Lotiès, Nicolas Verdier und Diawandou Diagne tritt Fußball-Erstligist AS Eupen heute Abend um 20 Uhr die kurze, aber sehr schwierige Ausfahrt nach Sint-Truiden an. Skepsis ist angesagt.

Vor diesem vorletzten Spiel der Hinrunde steckt bei den Eupenern „der Wurm drin“. Die Zufriedenheit über die bärenstarke zweite Halbzeit in der Heimbegegnung gegen den RSC Anderlecht, als die Schwarz-Weißen nach einem 0:3-Rückstand zur Pause den Rekordmeister noch in arge Bedrängnis brachten, scheint bereits verflogen zu sein.

Zunächst einmal hat die AS vor der Partie bei den „Kanarienvögeln“ von Sint-Truiden, die neben Antwerp, Mouscron und Waasland-Beveren wohl zu den großen Überraschungen der Hinrunde in der Pro League zählen, ein „Belgier-Problem“, das unmittelbar mit dem Ausfall von Van Crombrugge zu tun hat.

Ein Bild von der Begegnung in der letzten Saison im Stayen-Stadion: Eupens Christian Brüls (links) im Kampf um den Ball mit Sint-Truidens Sascha Kotysch. Foto: Belga

Laut Reglement müssen in einem Spiel der Pro League mindestens 6 belgische Spieler auf dem Schiedsrichterblatt stehen. Ein ähnliches Problem hatte Eupen schon letzte Saison, was dazu führte, dass im Kader gleich drei Torhüter standen (neben Van Crombrugge und Babacar Niasse auch noch Joseph Biersard), weil nur so dem Reglement Genüge getan werden konnte.

Dass Lotiès und Verdier heute Abend im Stayen-Stadion von Sint-Truiden fehlen, ist indes die eigentliche Überraschung, die Anlass zu Spekulationen gibt.

Laut Grenz-Echo wurden Verdier und Lotiès schon vor mehreren Tagen darüber informiert, dass sie gegen Sint-Truiden nicht spielen. Dementsprechend soll auch ihr Einsatz beim Training ausgefallen sein.

Für Lotiès und Verdier wurden zwei Aspire-Spieler nominiert, was laut Grenz-Echo „Raum für Spekulationen“ bietet, genauso wie die Tatsache, „dass mit Moussa Diallo ein Belgier außen vor bleibt“. Zudem wird Diawandou Diagne verletzungsbedingt fehlen.

Kurzum, es liegt einiges im Argen bei der AS Eupen, die es heute Abend mit einem Gegner zu tun bekommt, der sechs seiner sieben Heimspiele gewonnen hat. (cre)

HINWEIS – Die Begegnung zwischen Sint-Truiden und der AS Eupen beginnt heute um 20 Uhr. Live-Übertragung im TV auf VOOsport 2 und Proximus11. Spielbericht hier auf „Ostbelgien Direkt“ bei Spielschluss gegen 21.50 Uhr.

7 Antworten auf “Bei der AS Eupen ist vor dem heutigen Spiel in Sint-Truiden „der Wurm drin“”

  1. Spieler die nicht trainieren wollen, Knatsch im Team, eine Keeper -dazu Belgier- auf Abwegen , zu wenig Belgier im kader Ein ratloser Trainer. Unerfahrene Leute rein, gestandene Profis raus, weil sie dem Vernehmen nach mal den Mund ab und an aufmachen… pfffff. Leute auf der AS, Ihr wisst echt wie man Fans vergrault und stinkig machen könnt. Dafür wünsche ich euch heute eine dicke Schlappe und Platz 16, da Mechelen gg Kortrijk spielt. Eupen könnte dann der Verlierer des Tages werden. Dann darf auch Jordi nicht weiter machen, das würde gg alle Fussballgesetze verstossen.

  2. Condom scheint seinen Rauswurf provozieren zu wollen,anders kann ich die Aufstellung nicht verstehen.
    Loties und Verdier sind Krieger und die haben wir jetzt nötig.
    Wer so handelt und so wenig Vertrauen in die eigenen Leute hat muss gehen.

  3. Schon echt ein Ding. Wenn der Trainer solch ein Statement vor einem eminent wichtigen Spiel abgibt. Eigentlich ein Armutszeugnis.

    Und Gnaka und Madibo für Verdier und Loties, die doch zu den Toptransfers anfangs zählen sollten? Hallo gehts noch? Steht ja nur der Klassenerhalt auf dem Spiel…..

    Es soll auch hinter den Kulissen und im Team Knatsch geben…wen wunderts.

    Sollte Eupen heut verlieren dann wird die Kritik vernichtend sein angesichts der Entscheidungen. Und Platz 16 bedeutet dann wohl auch das Aus für Condom. Alle andren haben bzw hätten den Trainer viel früher ausgetauscht. Nach der Wintertransferzeit bleiben der AS gerade mal 8 Spiele um dad hinzubiegen. Es wird dunkler am Kehrweg

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