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AS Eupen unterstützt die Spendenaktion zur Restaurierung der Türme der St. Nikolaus-Kirche

Ein etwas anderer Blick auf die Türme von St. Nikolaus in Eupen. Foto: OD

Fußball-Zweitligist AS Eupen hat sich dazu entschlossen, die Spendenaktion zu Gunsten der Restaurierung der Kirchtürme der Pfarrkirche zu unterstützen. Am Freitag will der Verein pro Zuschauer 1 Euro zahlen.

„Wenn der Eupener Dechant Helmut Schmitz am Freitagabend im Kehrweg-Stadion der KAS Eupen seine Gastrolle als Co-Kommentator bei Radio Contact erfüllt hat, wird er den Heimweg nicht mit leeren Händen antreten“, heißt es auf der Website der AS Eupen.

Für jeden Zuschauer, der am Freitagabend im Kehrweg-Stadion die Begegnung der Schwarz-Weißen gegen den KVS Roeselare verfolgt (Anpfiff ist um 20.30 Uhr), wird der Verein 1 Euro spenden.

Der Eupener Dechant Helmut Schmitz fungiert am Freitagabend im Kehrweg-Stadion als Co-Kommentator von Radio Contact.

Der Eupener Dechant Helmut Schmitz fungiert am Freitagabend im Kehrweg-Stadion als Co-Kommentator von Radio Contact.

„Je mehr Zuschauer sich also zum Spiel im Kehrweg-Stadion einfinden und die KAS Eupen anfeuern, umso höher wird das Spendenversprechen, das die KAS Eupen dem Dechanten mit auf den Weg geben wird“, ist auf der Website der Schwarz-Weißen zu lesen.

Mit der seit langer Zeit erwarteten Sanierung der Türme der Eupener Pfarrkirche St. Nikolaus wird aller Voraussicht nach im April begonnen. Viereinhalb bis fünf Monate sollen die Arbeiten dauern.

Die Kosten werden nach wie vor auf insgesamt eine Million Euro veranschlagt. 60% übernimmt die DG, die restlichen 400.000 Euro werden je zur Hälfte von der Stadt Eupen und dem Kirchenfabrikrat gezahlt.

Eigentlich hätte die Sanierung längst durchgeführt werden müssen, doch hatte die Stadt Eupen die dringend notwendigen Baumaßnahmen im Oktober 2014 mit Rücksicht auf die klammen Haushaltskassen auf das Jahr 2016 verschoben.

 

13 Antworten auf “AS Eupen unterstützt die Spendenaktion zur Restaurierung der Türme der St. Nikolaus-Kirche”

  1. KarierteSockenundneganzengeJeans

    Und dann werden wir morgens wach und dann hat dat Ding so Hütchen wie ne Moschee…Also wenn es den Katari Verschwörungsfreaks hier bei Ob nachgeht
    Wieso hat das noch keiner in Betracht gezogen? As/Kataris , Spende = Moschee?

    • Heinz Günter Visé

      1949 ist einer der beiden Kirchtürme der Oberstädter Nikolaus-Kirche in Flammen aufgegangen und total abgebrannt. Da hatte die eine Seite wirklich provisorisch als Wetterschutz ein Hütchen und das hat Jahre gedauert ehe endlich Geld da war für den Wiederaufbau. Dennoch hatte kein Eupener den Eindruck 1 Moschee vor sich zu sehen und keiner dachte an Islam, Muslime oder gar Katar.
      Es war eine Riesenfreude als sich endlich wieder 2 Arme dem Himmel entgegen streckten und mit der grünen Patina, das haben sie damals auch prima hinbekommen, sodass beide Türme jetzt wieder gleich grün aussehen. Aber es war da noch “ die GUTE ALTE ZEIT “ ohne die Probleme von HEUTE.!

    • Heinz Günter Visé

      Die „gute alte Zeit“ gab es zwischen den 50.er und 80.er Jahren. Da gab es in Eupen noch 74
      Wirtschaften mit Geselligkeit, Spiel und Spaß (mit Tischfussball = Kicker, Skatrunden und Rock’n
      Roll). In fast jeder Strasse gab es 1 Gaststätte, in der Oberstadt 2 Kinos die gut liefen und sogar die
      Unterstadt hatte einen bescheidenen Filmpalast (Trianon). Man konnte damals auch noch sagen :
      “ Trink‘ doch ene mit“, denn das Glas Bier kostete damals 5 Franken, auch wenn die Einkommen nicht so hoch waren, konnte man es sich doch leisten eine oder gar mehrere Runden wegen der Geselligkeit
      auszugeben und zu spendieren. Und Eupener Bier kam noch aus der Brauerei in der Pavéestrasse.
      Auch Fremde wurden damals durchaus freundlich akzeptiert. Vielen Soldaten aus der IRMEP-Kaserne
      gefielen zB die Öpener Mädchere und es gab Feiern, Feste, Veranstaltungen in etlichen Lokalitäten.
      Es gab viele Säle(Koch,Birnbaum,Pauquet,Auf’m Land,Weinberg,Schumacher in Nispert,Ochsenalm,
      Kolpinghaus, Jünglinghaus,nachher auch das Capitol) und Diepbach, Waldhotel Schönefeld
      Maus, Kehrweg mit Wiesen für Sommerfeste. Sogar im Bunker (Kühlkeller der Brauerei) und auf
      Burg Stockem wurde gefeiert.Na ja Nostalgie hilft nichts,die Zeiten und die Leute haben sich geändert.

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