Notizen

0:2-Niederlage im Sechs-Punkte-Spiel in Westerlo: AS Eupen steckt jetzt noch tiefer im Abstiegskampf

Eupens Gary Magnée (l) und Westerlos Nikolas Madsen (r) im Duell. Foto: Belga

Die AS Eupen hat das Sechs-Punkte-Spiel in Westerlo verloren und steckt jetzt tief im Abstiegskampf: Die Schwarz-Weißen unterlagen im Stadion Kuipje dem Tabellennachbarn 0:2.

Für dieses Sechs-Punkte-Spiel musste AS-Trainer Florian Kohfeldt auf Milos Pantovic verzichten. Dafür konnte er aber wieder auf Amadou Keita zurückgreifen, der auch gleich in der Startelf zu finden war, ebenso wie Kevin Möhwald.

Die Eupener Startelf: Slonina – Paeshuyse, Palsson, Kral – Magnée, Baiye, Möhwald, Keita, Davidson – Nuhu, Finnbogason.

Bei Westerlo saß zum ersten Mal Rik De Mil, der frühere Assistenz von Ronny Deila beim FC Brügge, auf der Trainerbank. In der Startelf der Gastgeber stand auch der ehemalige belgische Nationalspieler Nacer Chadli, Schütze des Siegtreffers zum 3:2 im Achtelfinale gegen Japan bei der WM 2018.

Eupens Kevin Möhwald in Aktion. Foto: Belga

Chadli war auch derjenige, der in der 9. Minute erstmals für Gefahr im Eupener Strafraum sorgte. Eupen machte sich erst in der 13. Minute bemerkbar bei einer Flanke von Möhwald auf Nuhu, der aber Torwart Bolat nicht ernsthaft in Bedrängnis bringen konnte.

Nervosität auf beiden Seiten, wie eine Reihe von Fehlpässen zeigte. In der 20. Minute musste sich Bolat lang machen bei einem Distanzschuss von Keita. Kurz danach versuchte Nuhu sein Glück.

In der 30. Minute hatte Keita wieder eine gute Möglichkeit, doch bei seinem Schussversuch ging der Ball übers Tor von Bolat. Der 22-Jährige aus Guinea war der auffälligste Spieler in den Reihen der Gäste in der ersten halben Stunde.

Westerlo musste bis zur 38. Minute warten, ehe sich Bos bis in den Strafraum tankte und Slonina zur ersten Parade zwang. In der 40. Minute war Eupen wieder an der Reihe, doch die Flanke von Davidson fand keinen Abnehmer vor Bolat. Danach setzte sich auf der Gegenseite Vaesen in Szene.

0:0 der Pausenstand. Bei Eupen machte sich vor allem das Formtief von Stürmer Finnbogason bemerkbar, der nichts zustande brachte.

Eupens Abwehrchef Victor Palsson. Foto: Belga

Sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff kam Westerlo zu der bis dahin größten Chance des Spiels, als nach einer Flanke von rechts Bos den Ball aus kurzer Entfernung weit übers Tor von Bolat jagte. Kurz danach hatte Neustadter eine weitere Möglichkeit.

In der 58. Minute hatte Keita seine bis dahin dritte Chance in diesem Spiel, doch Bolat klärte. Kurz danach kam Charles-Cook für den erneut enttäuschenden Finnbogason.

In der 60. Minute ging Westerlo in Führung durch Madsen, dessen Schuss von Kral abgefälscht wurde und Slonina ohne Chance ließ, 1:0.

Nur vier Minuten später folgte der nächste Rückschlag für Eupen, denn nach einem Foul von Keita im Strafraum zeigte Schiedsrichter De Cremer auf den Elfmeterpunkt. Den Strafstoß verwandelte Madsen zum 2:0.

Nach dem zweiten Gegentreffer war Eupen geschockt. Kohfeldt brachte Déom und Van Genechten, der beim 2:2 im Hinspiel beide Eupener Treffer erzielt hatte. Déom hatte auch kurz danach eine gute Gelegenheit, aber eine noch größere Chance hatte Westerlo in der 80. Minute erst durch Bos und dann durch Madsen.

In der 87. Minute scheiterte Keita einmal mehr an Westerlos Schlussmann Bolat. Ein Treffer zu diesem Zeitpunkt hätte den Gästen noch einmal Mut machen können. So aber blieb es beim 2:0 für Westerlo.

Die AS ist in der Tabelle jetzt Drittletzter, könnte aber noch einen weiteren Rang tiefer rutschen. Am kommenden Samstag, 23. Dezember, muss Eupen gegen Spitzenreiter Union St. Gilloise antreten, bevor es am 2. Weihnachtstag zu einem weiteren Kellerduell bei OH Löwen kommt. (cre)

31 Antworten auf “0:2-Niederlage im Sechs-Punkte-Spiel in Westerlo: AS Eupen steckt jetzt noch tiefer im Abstiegskampf”

  1. Wenn es dieses Saison passieren soll, dann ist es eben so. Ich habe kein Problem mit der 2. Liga. Aber wer weiß, Westerlo war auch schon weg vom Fenster und nun sind sie aus der Abstiegszone raus. Auch Eupen kann noch was drehen, auch wenn es in der Endrunde sein sollte aber wenn es der Abstieg wird, dann ist es eben so. Man kann inzwischen leichter aufsteigen als damals. Wäre doch auch spannend. Ich wäre im Stadion.

  2. FK predigt ja schon seit Beginn man sollte positiver und selbstsicherer denken und nicht ins Spiel gehen mit den Worten „Wir verlieren ja eh das Spiel“.
    Ich würde ja gerne was positives schreiben oder so denken,aber wie bitte soll das gehen wenn man ja gefühlt seit Monaten tatsächlich jedes Spiel verliert?
    Wie oft erwähnt gefällt mir der gezeigte Fußball seit etlichen Wochen nicht. Die schlechteste Abwehr, die meisten Gegentore, die meisten Niederlagen und vorne total harmlos und oft ideenlos.
    Da geht doch fast gar nix.
    Dazu kommen stolze 5 von 42 möglichen Punkten.
    Ohne dem guten Start wäre man weit abgeschlagen Letzter.
    Die Zeichen stehen zu 99% auf Abstieg.
    Gegen Kortrijk und heute hätte man die Kurve kriegen müssen. Es waren aber 2 weitere Nackenschläge nach der Niederlage gegen RWDM. Die Verunsicherung, schwere Beine, Zweifel und Kopfkino…..das alles wird sich wohl nicht schnell ändern. Da fehlt es einfach an allem momentan.
    Mein Gefühl sagt mir ganz klar das wird nix

  3. Der Zug ist bald abgefahren und der vorgetragene Optimismus des Traines spiegelt sich in keinem Spiel wider. Großen
    Teilen der Mannschaft mangelt es an Können, aber auch an Spielideen und Taktik. Ein lustlos und gefahrlos herumtrabender „Stürmer“ kann keine Torgefahr generieren. Das gesamte Spiel wirkt unbeweglich und ohne wirklichen Zug nach vorne.Es muss sich etwas ändern und zwar schnell. Die Mannschaft kann man nicht wechseln, also reift vielleicht bald die Erkenntnis, dass der Klassenerhalt mit einem Trainer Kohfeld nicht zu schaffen ist. Seine Ideen zünden nicht.

    • Genau so ist es,auch wenn ich nicht davon Überzeugt bin,aber der Trainer erreicht die Mannschaft nicht,und einige sind auch 100% nicht erstliga tauglich. Regelt es jetzt sonst ist es zu spät.

  4. Marcopolo

    Alors les naïfs il vous faut encore quoi pour vous prouver qu Eupen est trop faible pour la D1? Henkel et Kohfeldt doivent être foutus dehors😡😡 Aucun système de jeu et presque tous les transferts sont des flops complets. Game Over

    • Marcopolo – ich habe ihre Sätze verstanden , möchte aber lieber in Deutsch antworten. Kohlfeld und Henkel sind der Untergang der KAS in der Bierliga. Aber scheiss egal, raus mit denen und mit den jungen Spielern wieder was neues aufbauen. Stolz ist in Eupen keiner über diesen Verein, egal was hier geschrieben wird. In der Stadt haben die Menschen aber auch andere Sorgen als den Niedergang mitzuerleben.

  5. askiebitz

    Nachdem sich das peinliche Saisonfinale letztes Jahr bereits wie der Abstieg anfühlte, verkommt inzwischen die komplette Saison zu einer blutleeren Abschiedstournee. Nach den letzten Spielen muss man ehrlich eingestehen, dass diese Mannschaft im Grunde kaum zweitligatauglich ist. Die Verantwortlichen sollten nun entscheiden, ob es noch Sinn macht, diese Truppe durch massive Transferaktivitäten im Winter konkurrenzfähig zu machen. Angesichts der Entscheidungsschwäche und miserablen Transferpolitik der letzten Jahre ist aber nicht davon auszugehen, dass hier noch gegengesteuert wird. Insofern steht eine belanglose Rückrunde einer völlig überforderten, abstiegsgeweihten Mannschaft und eines Trainers ohne Optionen und Ideen an. Die besorgniserregendste Nachricht aus dem heutigen Spiel ist wohl, das es noch 13 weitere gibt, bis endlich Schluss ist. Ob der Abstieg allerdings mit einem Neuanfang gleichzusetzen ist, darf aktuell bezweifelt werden.

  6. Habe das Spiel auch gesehen am Fernsehen, wenn man noch nicht einmal gegen einen so schwachen Gegner der in der ersten Halbzeit so einige halbschancen hatte so wie wir auch, solch ein Spiel verliert mit individuellen Fehlern wie das 2:0 Elfmeter ja dann tut es mir leid das gibt es keine Rettung mehr. Es tut mir leid zu sagen Kohfeld muss gehen erreicht die Mannschaft nicht mehr er erzählt jedes Mal das Gleiche, die Mannschaft hört nicht mehr zu seine Forderung sie können Sie einfach nicht umsetzen es ist fünf vor Zwölf packen wir es an. Ichwar am Mittwoch da beim fanabend, die KAS Eupen hat einfach kein Geld für Stürmer von wegen für einen Stürmer, man redet heute noch über die Finanzlage von vor zwei Jahren von Covid ich denke mal die Kataris wollen kein Geld investieren die Weltmeisterschaft ist vorüber und daher adieu Eupen.Ohne Verstärkung im Sturm steigen wir ab. Euer Ono

    • Eifel_er

      Es liegt nicht nur an Kohlfeld, sondern am Vorstand. Der Henkel hat seit Jahren alles komplett verplant und schön geredet, sorry. Er muss als erstes sein Hut nehmen. Kohlfeld kann nur mit dem „Material“ arbeiten, welches er auch zur Verfügung bekommt.
      Diese Mannschaft ist voll von herzlosen, teils erstligauntauglichen Spielern, die manchmal noch keinen präzisen Pass von über 3 Meter machen können.
      Wie bereits erwähnt, es reicht nicht einem Lada eine Spoiler aufzusetzen damit es ein Lamborghini wird… und genau das ist hier der Fall. Ein Ausbildungsverein, und das noch in schlechter Qualität.

  7. Sportman

    Nach dieser Vorstellung ist für mich das Ende mit dem Trainer! Wieder viel zu passiv! So kannst du am Ende keine Spiele gewinnen zumindest nicht in Serie. Die Weiterentwicklung und das gute Zusammenspiel, welches der Trainer ja als einziger bei der Mannschaft sieht – kann ich nun wirklich nicht erkennen! Der Trainer ist am Ende und die nächsten 2 Spiele werden es nicht bessern! Dann hat der Verein Zeit für einen neuen trainer, der wiederum eine kleine Vorbereitung machen kann. Es gilt keine Zeit zu verlieren

  8. Oma Doof

    Kann mir mal jemand sagen, warum hier immer vom 6 Punkte- Spiel geredet wird? Sonst ging es doch immer nur um 3 Punkte?
    Als alte Frau verstehe ich das nicht aus eigener Kraft.
    Mit freundlichen Grüßen
    Oma Ilse Doof

    • Ostbelgien Direkt

      Was ist ein Sechspunktespiel?

      Es gibt verschiedene Situationen, in denen ein Sechspunktespiel möglich wird. Meist wird der Ausdruck im Abstiegskampf genutzt und die Medien sprechen von einem Sechspunktespiel, wenn direkte Konkurrenten aufeinandertreffen. Tun sie dies in einer der letzten Meisterschaftsrunden, dann wird die Bedeutung nur noch größer.

      Nehmen wir an, dass es 20 Mannschaften gibt und die letzten drei steigen ab. Team A ist auf Platz 17 und damit gerettet, Team B ist auf Platz 18 und würde absteigen. Zwischen diesen beiden Vereinen liegen vor dem Spiel zwei Punkte. Wenn nun Team A gewinnt, dann liegt der Verein fünf Zähler vor Team B, wenn Team B gewinnt, dann liegt dieser Verein einen Punkt vor dem Konkurrenten und hätte sich zum Zeitpunkt dieser Runde gerettet. Das Sechspunktespiel bedeutet in diesem Fall, dass es nicht ein einfaches Meisterschaftsspiel ist, sondern man gewinnt nicht nur drei Punkte, sondern der Gegner verliert drei Punkte, die er bei diesem Duell unbedingt gebraucht hätte. Wenn Team B gewinnt, kann Team A nicht die erhofften fünf Punkte Vorsprung erhalten und hat doppelt verloren – das Spiel, die Position in der Tabelle und die Chance, dem Gegner davonzuziehen.

      Diese Situation gibt es auch in anderen Tabellenregionen, und zwar beim Kampf um die internationalen Plätze für die Europacupbewerbe und natürlich im Meisterkampf. Wenn die ersten beiden Vereine aufeinandertreffen und in der Tabelle knapp hintereinanderliegen, spricht man ebenfalls von einem Sechspunktespiel im gleichen Sinne, wie dies im Abstiegskampf der Fall ist. Das Sechspunktespiel ist also vor allem dann gegeben, wenn unmittelbare Konkurrenten aufeinandertreffen. Gewinnt der eine, dann verliert der andere und daraus ergibt sich die Differenz von sechs Punkte, auch wenn das nur in den Überlegungen so ist, weil der Sieg weiterhin „nur“ drei Punkte wert ist.

      Quelle: https://www.sportlexikon.com/fussball-sechspunktespiel#google_vignette

      • Ostbelgien Direkt

        Was ein Sechspunktespiel ist, zeigt der Fall der AS Eupen selbst: Nach dem Sieg von Freitag gegen Eupen hat Westerlo jetzt 2 Punkte mehr als die AS (17 zu 15 Punkte). Hätte jedoch die AS gewonnen, hätte Westerlo jetzt 4 Punkte weniger als die AS (14 zu 18). 2 mehr statt 4 weniger: Macht also zusammen eine Differenz von 6 Punkten! Gruß

  9. Wie gehabt: In der Defensive naiv und im Sturm nicht effektiv. Der Zweckoptimismus des Trainers hilft nun nicht mehr weiter. Eine mögliche Lösung: Einige gute Spieler in der Winterpause verpflichten. Aber wird das AS-Budget reichen???

  10. M der Block

    Das war’s dann wohl . Es gibt nichts mehr was man schönreden kann .
    Eupen ist Abstiegskannidat Nr 01 !!
    Ab jetzt geht man am Wochenende besser zum Handball in Eupen da bekommt man alles das geboten was der AS fehlt. Erste Liga , Eupener Jungs , Kampf bis zum Umfallen, Stimmung in der Halle , und bei keinem Foul wird 5 Minuten rumgeheult .

  11. Stürmerson

    Der Trainer ist nicht dass Problem. Mit einem guten Stürmer hätten wir mindestens 20 Punkte. Nuhu war schon immer ein Chancentod und Finnbogason ist außer Form, keine Schnelligkeit, keine Zweikampfstärke, keine Schusskraft. Ecken, Freistöße ohne Gefahr. Kein Schuss aus der zweiten Reihe. Harmlos und einfach zu verteidigen. Ohne neuen treffsicheren Stürmer werden wir nicht mehr viele Punkte holen. Vielleicht mal einen Stürmer aus der 2. Mannschaft probieren.

    • Sehr wohl ist der Trainer „auch“ ein Problem und Mitschuld! Natürlich braucht man auch einen neuen Stürmer. Aber die nackten Zahlen sprechen für sich und die Mannschaft ist stärker besetzt als letzte Saison, was ja auch vom Trainer so beurteilt wurde. Die nackten Zahlen sprechen nicht für ihn und ein anderer trainer wäre längst weg gewesen!

      -für eine spielwitzige und offensive Mannschaft, was der Trainer uns ja vorhersagte, haben wir gerade mal 43,8% Ballbesitz und sind hier vorletzter vor RWDM.
      – erwartete Tore haben wir 18, wobei wir tatsächlich 20 geschossen haben! Somit haben wir hier sogar mehr geschossen als erwartet und herausgespielt. Hier stehen wir drittletzter. Ein Wert den man mit guten Zusammenspiel und anderer Taktik (offensiver) sicherlich verbessern kann.
      – Ballberührungen im gegnerischen Strafraum stehen wir vorletzter vor RWDM, was auch für eine sehr defensive Spielweise steht.
      -zugelassene erwartete Gegentore stehen wir erster und sind damit schlechteste Mannschaft mit 40,2, wobei wir „nur“ 38 Tore kassiert haben. Da kann man auch mal auf die Idee kommen als trainer etwas zu ändern.

      Alle Werte aus der App FotMob entzogen. Hier gehe ich noch nicht auf die Personalentscheidungen ein, die der Trainer alleine zu verantworten hat :
      – warum spielt ein Charles-Cook seit Wochen nicht und bekommt nur sporadisch Minuten. Er ist aber einer unserer gefährlichsten Spieler.
      – man hat Wochen an Paeshuyse festgehalten obwohl er viele Tore Schuld war (nichts persönlich gegen den Jungen)
      – Finnborgason fängt letzten Spiele oftmals an, ist aber gefühlt der langsamste Spieler der Liga und bringt der Mannschaft gar nichts, vor allem nicht wenn man so tief steht und fast nur auf Konter spielt.

      Dies nur mal 3 Personalentscheidungen, wo auch der Trainer Fehler macht. Noch 2 Spiele und es ist getan mit Kohfeldt, einen überschätzen Trainer, der auch hier in Eupen nicht mehr rausholt, als alle anderen gewöhnlichen Trainer. Somit tut es mir leid lieber Herr Kohfeldt, auch sie sind ein gewöhnlicher Trainer, der die Chance hatte Bundesliga zu trainieren, aber nun auch das 2. mal mit einem Klub scheitern wird. Die KAS muss leider reagieren

      • Das ist natürlich nicht falsch. Ich sehe es weiterhin wie Eifer_er und Stürmerson.
        Keita verballert mindestens 4 Chancen.
        Finnbogason bekommt die einfachsten Pässe nicht mehr hin und leitet einen direkten Gegnerischen Konter wieder ein.
        Kral fälscht unglücklich den Ball ab.
        Keita verursacht einen Elfmeter. (Ich fand den jetzt nicht so deutlich bzw. Eupen hätte vermutlich keinen bekommen dafür)
        Da ist aktuell viel Pech und Unvermögen im Spiel.

        Ich glaube immer noch, sobald ein treffsicherer Stürmer dabei ist, gehts hier locker aufwärts.
        Finnbogasson ist aktuell der beste Vorlagengeber. Und wie wir aktuell wissen, läuft es gerade gar nicht bei ihm. Das sieht man dann auch direkt im Spiel.
        Solange Eupen sich die Chancen erspielt, empfinde ich es als richtig den Trainer zu behalten.
        Mich würde mal interessieren, was der genaue Plan von Aspire ist. Wenn sie den Klub nicht wollen, sollen sie ihn verkaufen. Wenn sie Spieler verkaufen wollen, müssten man eher oben mitspielen…

  12. Peter Müller

    Es läuft daraus hinaus ,dass der Trainer den gleichen Weg gehen muss wie seine Vorgänger. Er ist das schwächste Glied in der Kette. Keiner der letzten 4-5 Trainer haben es geschafft die Mannschaft dahin zu bringen ,wo die Fans ihn gerne hätten. Wo liegt denn das Problem. Hier urteilen Leute über Trainer, obwohl sie Null Ahnung von dem Beruf haben. Das grosse Problem ist der Verein. Die , denen er gehört, ( Katar) und die ,die ihn führen, (Henkel).Der Trainer muss mit dem arbeiten was er vorgesetzt bekommt. Ok. Kohfeldt durfte sich zwei Spieler holen die nur Mittelmass sind, und nicht viel gekostet haben und von der Resterampe gekommen sind, weil der Trainer auch zu spât geholt wurde. Mit diesem Kader muss er arbeiten, und darf natürlich nicht sagen ,dass der Kader Schrott ist. Es wird ein neuer Trainer kommen, und die Mannschaft eventuell ein Paar Plätze höher bringen. Man muss dann sehen wie lange das geht. Der Verein hat sich anscheinend diese Saison total vergaloppiert, Jetzt muss natürlich wieder der Schuldige gesucht werden. Obwohl alle wissen, dass die Mannschaft das Problem ist.

  13. Sportmann

    Ich sehe es ähnlich. Bei der KAS wird nichts nachhaltig entwickelt und es gibt gar keine Visionen. Nur von heute auf morgen. Es fehlt ganz klar eine Person bei der KAS, die den Spirt verantwortet, einen Sportdirektor. Des Weiteren ist meiner Meinung auch der Trainer absolut überbewertet, wobei ihm alleine definitiv nicht die Schuld trägt, aber auch er konnte die Mannschaft nicht so weiterentwickeln, wie man es von einem ehemaligen hochgelobten Bundesligatrainer erhofft hätte.

    Die KAS wird dieses Jahr absteigen, ob mit oder ohne den Trainer. Die große Frage ist, was hat man als Verein und Besitzer dann mit dem Verein vor und gibt es Pläne falls dies passiert. Die deutsche Fraktion bei der KAS hat im jedem Fall in den letzten Jahren den Trainerstuhl zum Schleudersitz umgebaut…

  14. Peter Müller

    Das schrieb“ Ach so“ schon bei der Votstellung von Kohfeldt :-))))
    Ach so!
    04/10/2023 15:03
    Sind denn bei dieser Fotogalerie auch schon Bilder vom Kohfeldt-Nachfolger zu sehen?

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