Unabhängig von der sportlichen Entwicklung, die momentan nicht rosig ist, weil die Schwarz-Weißen in der Pro League Tabellenletzter sind, will die Vereinsführung der AS Eupen weiter in den Ausbau und die Modernisierung des Kehrweg-Stadions investieren.
Wie der ranghöchste ostbelgische Fußballverein auf seiner Internetseite ankündigte, ist man bei den Planungen zur Errichtung einer neuen Geschäftsstelle sowie neuer Umkleidekabinen für die Jugendmannschaften auf dem Gelände des Kehrweg-Stadions so weit vorangekommen, dass das Bauprojekt inzwischen öffentlich ausgeschrieben werden konnte.
In Zeitungsanzeigen, die am Freitag in den beiden Partnerzeitungen Grenz-Echo sowie in L’Avenir erschienen sind, werden interessierte Bauunternehmen um ein Angebot gebeten.
Geplant ist ein dreigeschossiges Gebäude mit einer Nutzfläche von 950 Quadratmetern, das auf dem Gelände des Kehrweg-Stadions neben der Haupttribüne T1 entstehen soll. An dieser Stelle stehen derzeit noch die Container-Umkleidekabinen für die Jugendmannschaften.
Mit dem Neubau verfolgt die AS Eupen nach eigenen Angaben mehrere Ziele.
Vorrangig gehe es darum, die derzeit sehr schlechten Umkleidemöglichkeiten für die zahlreichen Jugendmannschaften, die am Kehrweg spielen, zu verbessern. Dazu sollen 6 neue Umkleidekabinen errichtet werden.
Mit der Verlagerung der Geschäftsstelle vom Quartum Center an den Kehrweg konkretisiert die AS Eupen außerdem den lang gehegten Wunsch, alle Räumlichkeiten des Clubs zentral an einen Ort zu verlagern und damit den Austausch und die Kommunikation zwischen allen Mitarbeitern des Vereins deutlich zu vereinfachen. Zusätzlich sind in dem neuen Gebäude auch Besprechungsräume vorgesehen, die an Spieltagen als Lounge genutzt werden sollen.
Fertigstellung im Sommer 2018
Die AS Eupen erwartet die Angebote der interessierten Bauunternehmen bis zum 5. November 2017 und muss nach der Auftragsvergabe sowie der endgültigen Planung aller Details eine Baugenehmigung erfragen. Mit der Fertigstellung des neuen Gebäudes wird für den Sommer 2018 gerechnet.
Seit 2016 ist die AS Eupen bzw. deren Mehrheitsaktionär, die AFD Eupen AG (AFD steht für „Aspire Football Dreams“), offiziell Betreiberin des Kehrweg-Stadions. Sie bekam per Vertrag von der Gemeinderegie Tilia neben der Betreibung der Anlage auch das Untererbbaurecht zugestanden. Die Stadt Eupen bleibt jedoch Eigentümerin. (KAS/cre)
Geld ist doch genug vorhanden….von wem auch immer es kommen mag….
Steine statt Beine.
;-) Die AS macht Fortschritte.
Mann was soll das? In ein paar Jahr steht alles leer. Und dann ?
Sollen erstmal Erfolge her, dann kann man auch für die Zukunft planen.. Nächstes Jahr sind sie weg aus der Liga. Man. Sowas regt mich total auf.
Sowas regt mich total auf.
@ EifelEr
Warum regen Sie sich über Dinge auf die Sie gar nicht betreffen? Kann es sein das Sie ein Autocorso mit prächtigem Hupkonzert in Ihren Eifeldörfchen veranstalten wenn die AS absteigt?
Die Bude war noch nicht einmal voll..
Sehr geehrter EiflerEr,
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Es werden keine neuen Tribünen gebaut, sondern dringend notwendige Jugendkabinen, Geschäftsstelle und Business Lounge. Die bestehenden Business Räume sind immer ausgebucht.
Vielleicht bleiben Sie tatsächlich besser in der Eifel.
Mfg