Die AS Eupen hat das Siegen nicht verlernt. Nach zwei bitteren Niederlagen in Folge (in Sint-Truiden und gegen White Star) konnten die Schwarz-Weißen wieder einen Erfolg verbuchen. Eupen gewann am Freitagabend in Maasmechelen gegen Patro Eisden ohne Mühe 2:0.
In der Anfangsformation stand wieder Torjäger Taulemesse – als Dank für die Vertragsverlängerung? Oder weil Trainer Marquez Lopez im Angriff auf Curto verzichten musste?
Auch Kenne stand nach seiner Gelbsperre erneut in der Startelf. Diese sah wie folgt aus: Van Crombrugge – Kenne, Rodri, Ochoa, D’Ostilio – Alsadi, Dufour, Asamoah, Afif – Luis Garcia, Taulemesse.
Bei Patro Eisden wirkte im Sturm der ehemalige Kelmiser Martin-Suarez mit. Der Aufsteiger braucht noch Punkte, um die Relegation gegen Drittligisten zu verhindern.
Die AS hatte im ersten Durchgang kaum Probleme. Die Schwarz-Weißen führten zur Pause 1:0, es hätte aber auch 2:0 oder gar 3:0 stehen können, wenn nach dem Führungstreffer von Rodri in der 14. Minute auch Alsadi, Afif und Taulemesse ihre Chancen genutzt hätten. Eisden hatte in der ersten Halbzeit nur eine Chance (34. Minute).
Ansonsten hatte die AS die Mannschaft von Patro Eisden stets im Griff.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten die Gastgeber etwas den Druck. In der 55. Minute brachte AS-Trainer Marquez Lopez mit Babalola und George für Alsadi und Dufour zwei frische Kräfte.
Die Patro-Fans wurden immer unzufriedener, obwohl ihre Mannschaft viel häufiger die Initiative ergriff als im ersten Durchgang. Nach einer Stunde Spielzeit schlug jedoch Eupen wieder zu. Taulemesse besorgte mit einem Fallrückzieher das 0:2.
Damit war eigentlich alles klar. Die letzten 20 Minuten sollten den Gästen aus Ostbelgien keine Probleme mehr bereiten.
Eine Viertelstunde vor Schluss kam auf Eupener Seite Sanogo für Luis Garcia.
Eisden hatte inzwischen weitgehend resigniert. Wenige Minuten vor dem Ende prüfte Martin-Suarez noch einmal AS-Torhüter Van Crombrugge, der aber mit dem Schuss des ehemaligen Kelmisers keine Mühe hatte. Die Eupener reklamierten kurze Zeit später einen Handelfmeter, der aber nicht gegeben wurde.
So blieb es beim 2:0-Sieg der Eupener, die am Samstag, dem 21. März, die Mannschaft von KSK Heist am Kehrweg empfangen. Spitzenreiter Sint-Truiden musste sich – ebenfalls am Freitagabend – bei White Star Brüssel mit einem 1:1 begnügen, nachdem der Spitzenreiter sogar bis kurz vor Schluss in Rückstand gelegen hatte. (cre)
Jetzt kommt es darauf an, Seraing auf Distanz zu halten, damit wenigstens die Endrunde erreicht wird.
Seraing hat ein leichteres Restprogramm als die AS, die noch in Lommel und gegen Virton spielen muss.
Es gibt 2 Ziele:
1. Endrunde erreichen
2. Endrunde bestreiten mit dem festen Willen, sie zu gewinnen. Nicht wie letztes Jahr, das war ja eine Farce.
Für die Endrunde sollte sie erreicht werden braucht Eupen einen Trainer der was kann ! Mit Tintin Lopez wird das nichts .
Schwaches Spiel auf einem sehr schlechten Platz, aber auch diese Spiele müssen erst einmal gewonnen werden, obwohl was erwähne ich den Platz? Die Platzanalyse ist das einzigste was Lopez ja Woche für Woche beherrscht!!! Das wars dann auch schon…
Die Arbeit des Trainers kommt doch gut zum Vorschein. Afif und Alsadi haben im Training gut aufgepasst. Schnelle Gegenangriffe werden abrupt abgebrochen und der Ball nach hinten gespielt. Ihre Spielfreude und ihr zielstrebiges zum gegnerischen Tot haben sie schon abgelegt. Hier erkennt man schon die Handschrift des Trainers…Schade.
Taulemesse die letzten Mal ausgewechselt um eine Vertragsverlängerung zu erwirken? Dann wird mir aber Angst und Bange, denn gestern wurde Senor Garcia ausgewechselt. Hoffentlich will man ihn nicht auch zu einer Vertragsverlängerung zwingen.
VAMOS A LA PLAYA LOPEZ
@Uwe: Sehr schlechter Platz? Der Platz war doch gut, nicht schlechter als der in Eupen. Haben Sie denn den Platz von Brügge am Donnerstag in der Europa League gesehen? Der war wirklich schlecht. Oder der von Dynamo Dresden gegen Dortmund im DFB-Pokal. Ein Acker.
Augenscheinlich sah er sicherlich viel besser aus, als er war.
Taulemesse verlängert, AS gewinnt in Eisden… Eigentlich müssten die Fans zufrieden sein. Es wäre auch alles schön, wenn nicht dieser Trainer wäre, an dem die Vereinsführung festhält, man weiß nicht warum. Es gibt auch unter den Fans und regelmäßigen Zuschauern genügend Leute, die schon sagen können, ob ein Trainer gut ist oder nicht. Zu einem guten Trainer gehören fußballerische und menschliche Eigenschaften, die aber Tintin Lopez nicht hat. Es war bisher der größte Fehler der AS-Führung, trotz aller Kritik an dem Trainer festgehalten zu haben. Die Spiele, die die AS gewonnen hat, hätte sie auch mit jedem anderen Trainer gewonnen. Es gibt kein Spiel, wo man sagen kann, dass die AS es dank der herausragenden taktischen oder fußballerischen Fähigkeiten des Trainers gewonnen hat. Der Trainer war von Anfang an ein Problem. Dass die Vereinsführung stur an diesem festhält, hat das Klima vergiftet. Die AS hat großartige Trainer gehabt – von Hubert Vandormael über Claudy Chauveheid und Danny Ost bis Wolfgang Frank. Die Chemie zwischen diesen Trainern und den Fans und Zuschauern hat immer gestimmt – auch in schlechten Zeiten. Das ist diesmal nicht der Fall. Man hat sogar den Eindruck, dass die Leute von Aspire deshalb an Marquez Lopez festhalten, weil sie sich sagen: „Wir zahlen, also bestimmen wir, wer hier was macht, wir lassen uns von niemandem reinreden. Basta!“ Aber so führt man keinen modernen Fußballverein.
Was mich und die meisten regelmäßigen Fans am meisten stört, ist der eindeutige Mangel des Trainers an Respekt vor den Fans. Diese Distanzierung grenzt an Hochmut, und Eitelkeit. Wenn Du mit 800 Fans in St. Truiden stehst, dann ist es eine Frechheit, wenn der Trainer, der ja nun Teil der Mannschaft ist, sich noch nicht mal bedankt bei den Zuschauern, die die Mannschaft 93 Minuten lang lauthals unterstützt haben. Über die „taktischen“ Aufstellungen und Wechsel werde ich mich noch nichtmal äußern. . Aber da er einen Vertrag hat, der nicht aufgehoben wird (das ist bislang zumindest nicht der Stil des Hauses), werden wir diesen Trainer auch noch nächstes Jahr wahrscheinlich dulden müssen. Aber mit Geld kann man natürlich vieles regeln, und dies ist ja nun wirklich kein Problem in diesem Fall. Auch bin ich sehr enttäuscht von dem Kosten/Leistungsverhältnis eines Louis Garcia. Er hat ja in einigen Spielen gezeigt, dass er es drauf hat, aber das sind bislang Ausnahmen gewesen .Dabei müßte es genau das umgekehrte sein. Die Abwehr ohne Diallo und Kabasele, die weg sind, ist auch sehr anfällig. Ochoa und Rodri sind zwar liebe Kerle, jedoch eher vorne bei Standards gefährlich aber hinten anfällig, da zu langsam. Mit Timmermanns und Kenne hinten hätten wir das Spiel gegen White Star nie verloren. Mit dieser Mannschaft wird es sehr schwierig sein, über die Endrunde aufzusteigen. Da fehlt es wiederum an mentaler Stärke (hat man gegen White Star deutlich gemerkt) und hinten an Stabilität. Wir kassieren zu viele Tore hinten und in der Endrunde ist dies tödlich. Na ja, die Wahrheit von gestern ist nicht unbedingt die von morgen.
Glanzloses Spiel auf holprigem Platz.
Zum Glück wenigsten drei Punkte eingefahren.
Für eine erfolgreiche Endrunde wird es aber meiner Meinung nach nicht reichen.
Warum auch aufsteigen, alle verdienen genug Kohle und genießen ein ruhiges und sorgenfreies Dasein. Aufstiegsdruck gibt es im Projekt nicht, das ist was für die mittellosen Ligabegleiter.
Allen ein schönes WE
Neulich las ich, dass die Kataris bis 2022 in Eupen unterschrieben haben sollen. Und was passiert mit der AS ab 2022? Beängstigend!!!!
Nee, beruhigend… Bessere Nächte – ohne Schläfer :-)))))))))+
Dann sind wir endlich wieder frei!!! Von mir aus gerne pleite in der P1, aber endlich wieder ein Verein mit Wettkampforientierung und sportlichen Zielen. Bis dahin kann die völlig abwegige Trainerdiskussion (unambitionierter und am AS-Anhang völlig desinteressierter Tintin ist im sog. „PROJEKT“ natürlich richtiger Mann am richtigen Ort ) munter weitergehen, irgendwelche Unterhaltung muss so eine Saison im Nirwana der Bedeutungslosigkeit ja abwerfen.
Krass finde ich, dass Taulemesse den Vertrag verlängert hat: Hätte bei seinem Potenzial angenommen, dass er auch ein wenig auf sportliche Erfolge schielt statt nur auf den Zaster..