Mit gemischten Gefühlen und vielen Zweifeln sehen die Fußballfans in Ostbelgien dem Saisonstart von Erstligist AS Eupen am heutigen Samstag um 16 Uhr auswärts beim SC Charleroi entgegen.
Was den Fans der Schwarz-Weißen Hoffnung macht, ist der nach außen gezeigte Optimismus des neuen Trainers Bernd Storck. In all seinen bisherigen Statements ließ es sich der deutsche Coach nicht nehmen, Zuversicht auszustrahlen.
Obwohl ein erstes Spiel noch nicht viel aussagt, so ist es doch wichtig für den weiteren Verlauf, zumal danach mit Meister FC Brügge, dem KRC Genk, der bis zum Ende der letzten Saison noch vom heutigen AS-Trainer Storck betreut wurde, und dem RFC Antwerp drei Gegner auf die AS warten, die zu den Anwärtern auf die Champions Playoffs gezählt werden.
Den Gastgeber der Auftaktpartie bezeichnete Bernd Storck als eine spielstarke Mannschaft. „Charleroi tritt mit dem gleichen Trainer wie in der letzten Saison an und hat ein gut eingespieltes Team mit 2-3 Neuzugängen. Bei uns hingegen hat es viele Veränderungen gegeben, aber wir sind auf einem guten Weg. Das hat zuletzt noch das Testspiel bei Ajax Amsterdam gezeigt, wo meine Mannschaft gegen eine Weltklassetruppe das umsetzen konnte, was ich von ihr erwartet habe. Mit diesem Selbstbewusstsein starten wir jetzt in die Saison. Wir wollen nach vorne spielen und uns nicht hinten rein stellen. Jeder von uns weiß, was morgen in Charleroi seine Aufgabe ist“, wurde Storck auf der Internetseite des Vereins zitiert.
Neuer Mannschaftskapitän ist übrigens Stef Peeters. Den oft etwas launischen Mittelfeldstrategen nimmt Storck mit dieser „Beförderung“ gewissermaßen in die Verantwortung.
In Charleroi muss die AS Eupen noch auf die verletzten Spieler Lennart Moser, Sibiry Keita und James Jeggo verzichten. Während Moser und Keita in der kommenden Woche in das Mannschaftstraining einsteigen könnten, muss Jeggo nach einer Knie-OP wohl noch einige Wochen pausieren.
Charleroi war letzte Saison kein gutes Pflaster für die AS, die gegen die „Zebras“ eine 0:4- und eine 0:3-Niederlage kassierte. (cre)
HINWEIS – Das Spiel der AS Eupen im Stade du Pays de Charleroi beginnt am heutigen Samstag um 16 Uhr. Liveübertragung auf Eleven Sports (auf Proximus-TV Kanal 111, VOO oder Orange). Spielbericht beim Schlusspfiff gegen 17.50 Uhr hier auf OD.
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Wie kriegt die AS Eupen mehr Zuschauer ins Stadion? – In Saison 2021/2022 mit 2.024 pro Spiel Tabellenletzter. #KASEupen @kas_eupen @AS_Eupen @ASEupen1 @David23Liz @SmailPrevljak1 https://t.co/iCRmS8zseF pic.twitter.com/W9CMOQTun7
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) July 22, 2022
Gemischte Gefühle besonders mit Blick auf den Schiedsrichter heute.
Vandendriessche.
Der war auch letzte Saison im Eröffnungsspiel von uns in Brügge der „Unparteiische
Das ist ja ein ganz tolles Omen
Einfach abwarten und akzeptieren, dass ab und zu die bessere Mannschaft gewinnt…
… und wenn nicht, muss eben ein neuer Trainer her.
Sollte der Erfolg ausbleiben, ist in der ersten Phase ist der Schiri schuld. Der Trainer erst später, so gegen Weihnachten.
Wat, steht der schon in der Kritik ?.
Was den Trainer betrifft … sang schon Reinhard May: Der Mörder ist immer der Gärtner.