Die AS Eupen hat am Sonntag nach der bisher schlechtesten Saisonleistung gegen AA Gent eine 0:4-Niederlage kassiert. An diesem Nachmittag stimmte im Kehrweg-Stadion nur eines: das Wetter.
Für die Begegnung der „Pandas“ gegen die „Buffalos“ stand nicht, wie erwartet, der Schütze des Siegtores in Sint-Truiden, Konan N‘Dri, in der Startelf von Trainer Bernd Storck, aber auch nicht Isaac Nuhu. Mubarak Wakaso kehrte nach einwöchiger Sperre wieder in die Anfangsformation zurück.
Die AS begann diese Partie bei strahlendem Sonnenschein unter folgender Besetzung:
Der Ex-Herthaner Jordan Torunarigha gewann vom Elfmeterpunkt aus das deutsch-deutsche Duell mit seinem Landsmann Lennart Moser und erzielte das 0:1. Foto: Belga
Moser – Van Genechten, Paeshuyse, Lambert, Davidson – Magnée, Wakaso, Christie-Davies, Jeggo, Peeters – Charles-Cook, Prevljak.
Bei AA Gent stand nicht Dany Roef, sondern erstmals in der Meisterschaft Paul Nardi im Tor.
Schon in der 4. Minute hatten die Gäste eine ganz dicke Chance, in Führung zu gehen, als Depoitre auf Moser zustürmte, aber am Eupener Schlussmann scheiterte. In der 8. Minute bekam auf der Gegenseite Peeters von einem Genter Verteidiger den Ball zugespielt, jedoch konnte der AS-Kapitän das Geschenk nicht nutzen.
Schon nach 17 Minuten war Eupens Abwehrchef Lambert mit Gelb belastet.
In der 22. Minute interveniert der VAR, nachdem Moser in einem Duell mit Depoitre einen Tick zu spät kam und der Genter Stürmer zu Boden ging. Der Schiedsrichter gab schließlich Elfmeter. Der Ex-Herthaner Torunarigha gewann das deutsche-deutsche Duell mit seinem Landsmann Moser, 0:1.
Eupens James Jeggo wurde in der Halbzeit gegen Konan N‘Dri ausgewechselt. Foto: Belga
Eine weitere knifflige Szene in der 28. Minute, diesmal auf der Gegenseite: Torhüter Nardi wurde beim Abschlag von Peeters behindert – regelwidrig, meinte der Unparteiische. So klar war das aber nicht.
In der 32. Minute setzte sich Charles-Cook am linken Flügel durch und bediente Prevljak, dessen Schuss aber zu schwach war.
In der 40. Minute leistete sich Eupen nicht zum ersten Mal einen Fehlpass in der Vorwärtsbewegung, was für Gent ein gefundenes Fressen war, so auch diesmal. Dann ging es schnell über Hjulsager, der den Ball an Jeggo vorbei vor das Eupener Tor flankte, wo Depoitre von Wakaso und Paeshuyse sträflichst alleine gelassen wurde und ohne Mühe das 0:2 erzielte.
0:2 war auch der Halbzeitstand. Ohne selbst ein gutes Spiel zu liefern, hatten die Gäste aus Gent zwei Fehler der Eupener eiskalt genutzt.
Trainer Storck reagierte und brachte N‘Dri, den man schon vom Anpfiff an erwartet hatte. Der Ivorer kam für Jeggo.
Die Hoffnung auf eine Wende währte allerdings nicht lange, denn in der 49. Minute setzte sich Hjulsager gegen Magnée und Lambert durch, bediente Hong, der auf 0:3 erhöhte.
02.07.2022, Belgien, Eupen: Bernd Storck, Trainer der AS Eupen, während eines Freundschaftsspiels gegen Alemannia Aachen. Foto: John Thys/BELGA/dpa
War das die Vorentscheidung? Wenn sie es noch nicht war, dann war sie es in der 64. Minute, als derselbe Hong ohne Gegenwehr durch die Eupener Abwehr spazierte und mit dem Treffer zum 0:4 die letzten Zweifel am Sieg der „Buffalos“ beiseite räumte, falls überhaupt noch jemand beim Stand von 0:3 Zweifel gehabt haben sollte.
Danach konnte man den Eindruck, einem Freundschaftsspiel beizuwohnen. Die Gastgeber hatten aufgegeben, und die Gäste waren mit dem Erreichten zufrieden. Zu hören waren nur noch die Supporter aus Gent, die in der tiefstehenden Sonne ihre Freude zum Ausdruck brachten.
Wie in Freundschaftsspielen üblich, wurde auch noch viel gewechselt: Bei Eupen kamen Nuhu für Peeters, Kral für Paeshuyse. Gassama für Prevljak und später noch Déom für Charles-Cook.
Einen kleinen Aha-Moment gab es nur noch in der 88. Minute, als Eupens Christie-Davies den Ball an die Latte setzte. Es blieb beim 0:4. Letzte Woche hatte die AS mit Glück gewonnen, jetzt hat sie ohne Pech deutlich verloren.
Am kommenden Samstag sind die Schwarz-Weißen um 18.15 Uhr bei Cercle Brügge zu Gast. Ein Sechs-Punkte-Spiel. (cre)
Ich habe noch keine schlechtere und harmloser Manschaft wie Eupen gesehen
absolute glanzleistung👍👌 von mannschaft und natürlich vom trainer….😂😂
Man brauchte nur die Mannschaftsaufstellung zu lesen und man wusste was passiert.
Moser unterirdisch, Prevljak inexistent,Jeggo gefährlich…für die eigene Mannschaft.
Stork ist ein Stümper. Der schlechteste Trainer ever.
Holt Makelele zurück
harmlos – harmloser – AS Eupen. Das war aber auch gar nichts. So spielt ein Absteiger. Unfassbar schlechte Leitung gegen einen soliden Gegner.
Kommentare nutzlos
Leider miserable Vorstellung.Gent auch eine bis zwei Klassen besser.Ich kann Storch nicht verstehen.Muss Er die Spieler aufsetzen die Cahill wuenscht?Jeggo ueberhaupt nicht Mehr aufsetzen.Was wollen die beiden Australier in der Nationalmannschaft.?.Die kommen ja in der Bierliga nicht zum Zuge.Ich haette sofort mit der Jurgen Mannschaft begonnen. 1 B ist zurzeit besser fuer Eupen.
Mit Querpässe schießt man keine Tore
Schade ich eine flex kart habe und ich mir sowas 9 spiele an schauen muss nächst jahr gibt es keine flex kart fûr mich traurig 2200 fans nur wo 10000 rein kônne und dan noch trickets 25 euro ist echt zu teuer
Ganze Mannschaft + Trainer + Generaldirektion haben kein Potenzial die Klasse zu halten .
Dafür bekommen die noch Geld !!
Bei der AS gehen noch vor dem ersten Stromausfall die Lichter aus .
Laut Ostbelgien-Direkt bot die AS heute die schlechteste Saisonleistung der bisherigen Saison. Ich war im Stadion als die AS gegen Seraing mit einer grottenschlechten Leistung verloren hat. Ich hätte nicht gedacht das man noch schlechter spielen kann als wie gegen Seraing. Bei der AS scheint einiges nicht zustimmen hinter den Kulissen. Es hat für mich fast den Anschein als wolle man absteigen? Wie sonst sind solche Leistungen zu erklären. Von den 11 Saisonspielen wurde noch keins überzeugend gewonnen und hat nur 9 Tore !!! in 11 Spielen erzielt. Langsam verliert wohl auch der treuste Fan die Lust sich diesen Mursk angucken zu gehen und dafür noch viel Geld zu bezahlen.
Sagt Herr Stork Fußball DARAN ???
Das war eine AS, die hoffentlich nächstes Jahr dort spielen kann wo sie hingehört.
Ich finde es ein schönes Ergebnis, stand der Sieger zumindest am Ende fest, nicht wie in der Formel 1 wo irgendwie keiner aus Tausenden regeln so wirkich Schlau draus wird…
Immerhin wurde zu ende gespielt und nicht abgebrochen wie in Aachen…
Glaube wenn Eupen absteigt, werden die direckt durchgereicht.
Will ja schon kein Fussballer zur AS wechseln wenn 1. Liga spielen, 2. Liga wird dann vermutlich eine Amateur Mannschaft.
Bei solchem zusammen gewürfelten Haufen, kein Wunder!? Die Neuen waren sicher vorher alles Reservespieler in ihren damaligen Teams? Dann lieber Klasse statt Masse! Tschüss!
Mir tun die Letzten drei Trainer leid. Storck wird wohl auch bald gehen müssen. Das Problem, der Fisch stinkt am Kopf.
Da muss ich dir Recht geben Peter,ABER aufgeben tun wir noch lange nicht. Es bleiben noch 23 Spiele, also 69 Punkte und wir werden bis zum Schluss im Lostopf bleiben……nach der desolaten Leistung heute schwer zu glauben !!
Sie meinten wohl „vom“ Kopf, oder ?
Sie sagen es .
So spielen die gutbezahlten einen drittkassigen Fussball, in 2 Jahre werden wir Raeren und Kelmis als Derby haben, das wir so kommen wie es früher war.
Es kann auch sein das die DGin 2025 eine Ostbelgienliga einführt und als Trainer ein Grieche bestimmt der vorher Minister in Eupen warund zeitweise ohne Arbeit , da er nicht vom Volk wiedergewählt wurde.
Antoniadis , hört sich gut an……
Vielleicht hat Katar kein Interesse mehr an die AS Eupen. Wäre auch besser so, es ist eine Schande Eigentum von solch einem Staat zu sein….
Uli Hoeneß hatte recht . Sollte kein Industrieunternehmen in Deutschland oder in den anderen Europäischen Industrieländern mehr Geschäfte machen mit Ländern wie Qatar wo die Menschenrechte nicht so sind wie bei uns in Europa dann können alle den Laden dicht machen . Also hören sie auf mit ihren moralischen Bedenken. Oder kauft hier keiner zum Beispiel etwas aus China ?
Ich finde Hoeness gut, aber er redet sich alles schön , wenn es um seinen Vorteil geht. Man kann auch ohne China, man muss es nur wollen. Das meiste ist sowieso nur Strunz was von da kommt.
In dieser Form wird die AS Eupen mit Sicherheit absteigen, denn in meinen Augen haben die Pandas nicht das Niveau für die 1. Division.
Niveau noch nie gehabt soll das heisen.