Fußball-Erstligist AS Eupen bekommt es heute Abend im Kehrweg-Stadion mit Zweitligist Westerlo zu tun. Um 20.30 Uhr treffen die Schwarz-Weißen auf die Mannschaft des Ex-Eupeners Christian Brüls, der sich in den ersten fünf Spielen mit seinem neuen Verein bereits bewährt hat.
Der 30-jährige Ameler erzielte am Sonntag gegen Beerschot-Wilrijk den Treffer zum 1:1-Ausgleich und wurde nachher von sporza.be zum „Spieler des Spiels“ gewählt (siehe dazu Bericht an anderer Stelle).
Nach dem siegreichen Start in die Playoffs II am Samstag in Ostende könnte Eupen bei einem weiteren Dreier gegen Westerlo so etwas wie Höhenluft verspüren, zumal am Sonntag auf die Mannschaft von Trainer Claude Makélélé ein weiteres Heimspiel (gegen SC Charleroi) wartet. Natürlich ist Eupen als Erstligist gegen Westerlo Favorit.
Christian Brüls (M) im Mai 2017 als Spieler von Erstligist AS Eupen in einer Partie der Playoffs II bei Zweitligist Roeselare. Foto: Belga
Makélélé muss auf den schnellen Mamadou Fall verzichten, der sich in Ostende verletzt hat. Dafür kann der Franzose aber wieder auf Alessio Castro Montes zurückgreifen.
Die „Wiederauferstehung“ der AS Eupen mit zwei Siegen in Folge (in Charleroi und in Ostende) ist eng mit dem Namen des tunesischen Nationalspielers Youssef Msakni verbunden, der dem Eupener Offensivspiel einen neuen Elan verleiht.
Unterdessen bestreitet Kapitän Luis Garcia eines der letzten Spiele im Dress der AS Eupen. Der Spanier, der nach 5 Jahren in seine Heimat zurückkehrt, um seine Trainerausbildung zu beenden und eine Karriere als Coach zu starten, wird natürlich alles daransetzen, um Eupen mit einer positiven Note zu verlassen. Im Prinzip bestreitet der 38-Jährige am 20. April gegen Sint-Truiden sein letztes Spiel für die Schwarz-Weißen. (cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Christian Brüls setzt mit Tor ein Ausrufezeichen vor seinem Gastauftritt mit dem VC Westerlo in Eupen. #Brüls #EUPWES #KASWES #KASEupen #ASEupen #KVCWesterlo @kas_eupen @AS_Eupen @KVCWesterlo https://t.co/5Aotp8I1No pic.twitter.com/GpwlSz94D1
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) April 1, 2019
