Die AS Eupen kann gegen den Tabellenletzten nicht gewinnen: Nach der 0:1-Heimpleite gegen Lokeren-Temse am Sonntag kamen die Schwarz-Weißen am Samstag bei der Roten Laterne RSC Anderlecht Futures über ein 2:2 nicht hinaus.
Weniger als 400 Zuschauer im König-Baudouin-Stadion, unter ihnen der aktuelle Cheftrainer der 1. Mannschaft des RSC Anderlecht, David Hubert.
Bei der AS Eupen rückten Gedikli und Gorenc in die Startelf, die sich wie folgt präsentierte: Nurudeen – Van Genechten, Paeshuyse, Kennedy, Pattynama – Baiye, Gorenc, Keita – Pantovic, Emond, Charles-Cook.
Die ersten zehn Minuten tat sich nichts, bevor die U23 des RSC Anderlecht und die AS Eupen zu ihrer ersten Chance kamen. Die Gastgeber waren meistens am Ball, während die Gäste kaum über die Mittellinie kamen. In der 19. Minute kam Baouf nach einer scharfen Flanke von rechts in den Eupener Strafraum einen Tick zu spät.
Eupens Shayne Pattynama gestikuliert. Foto: Belga
Es war aber ansonsten vor allem Standfußball, den die 22 Akteure auf dem Rasen zu bieten hatten. Aufgeweckt wurden die Zuschauer indes in der 27. Minute, als nach einem Gegenstoß der Gastgeber Angulo das 1:0 erzielte.
Die AS Eupen musste bis zur 31. Minute warten, ehe Kennedy nach einer Flanke von Charles-Cook zum Kopfball kam. Allerdings ging der Ball weit übers Tor. Ansonsten ging bei der AS im Spiel nach vorne nichts. Schlafwagenfußball.
In der 40. Minute kam Gorenc im Anderlechter Strafraum nach einem Freistoß zum Kopfball, stand aber im Abseits. Es blieb bis zum Halbzeitpfiff beim 1:0.
Der einzige Höhepunkt in diesen ersten 45 Minuten war das Tor von Angulo für die RSC Anderlecht Futures. AS-Cheftrainer Selimbegovic musste sich nach einer solch schwachen ersten Halbzeit unbedingt etwas einfallen lassen. War es das fast leere Stadion, das die Gäste lähmte? Eher unwahrscheinlich, wenn man weiß, dass die AS bei Heimspielen im Kehrweg-Stadion ebenfalls vor spärlich besetzten Rängen spielt.
Eupens Emrehan Gedikili stand in der Startelf. Foto: Belga
Zu Beginn der zweiten Halbzeit tat sich nicht viel mehr als in der ersten Hälfte. Erst nach fast einer Stunde Spielzeit versuchte Charles-Cook sein Glück mit einem Freistoß aus relativ großer Entfernung. Der Ball wurde aber zur Ecke abgefälscht.
Dann aber fiel wie aus heiterem Himmel der Ausgleich: Nach einem Eckstoß köpfte Van Genechten den Ball vor das Tor von Anderlecht, wo Gorenc den Ball ebenfalls mit dem Kopf annahm und das 1:1 erzielte.
Kurz danach hatte Gedickli eine große Chance, Eupen in Führung zu bringen, doch scheiterte der AS-Stürmer am Anderlechter Schlussmann Schlieck, der dann auch noch einmal gefordert wurde.
Doppelwechsel bei der AS in der 66. Minute: Déom und Caliskan kamen für Keita und Emond. In der 71. Minute klappte es dann doch mit der Eupener Führung, als Gedickli im Strafraum zum Kopfball kam und sein drittes Saisontor erzielte, 1:2.
Jetzt hatte es den Anschein, als könne die AS trotz einer schwachen ersten Halbzeit diese Partie noch gewinnen. Anderlecht machte aber nach dem Rückstand wieder Druck, und nach einem Einwurf köpfte De Cat den Ball ins Tor von Nurudeen, 2:2.
In den letzten Minuten drängten die Gastgeber auf den Siegtreffer, der ihnen aber nicht gelang. So blieb es beim vor allem aus Eupener Sicht enttäuschenden 2:2.
Am Sonntag, dem 10. November, empfängt die AS um 19.15 Uhr im Kehrweg-Stadion die Mannschaft von Patro Eisden. (cre)
Nur noch peinlich……..
Unsere Jungs haben ihren Haken sehr hoch gehängt und leider die Wand vor der eigenen Haustüre nicht gesehen.
Wenn man jeden Gegner größer redet als er ist und dann auch taktisch so gar nichts anbietet, geschweige den spielerisch – dann ist man in der Challenger Pro league nur unteres Mittelmaß trotz Kader und Umfeld für Top 4!
Einfach viel zu wenig was man sportlich aus der Mannschaft macht und holt.
Da muss was grundlegendes passieren,damit die ASE nicht auch noch in der 2D ansteigt.Gegen eine U23 Mannschaft noch nicht mal gewinnen ,sagt doch alles
Es fehlt an alles ,da muss doch intern was nicht richtig laufen.Entweder ist der neue Trainer doch nicht der richtige,oder die Mannschaft ist frustriert über was.Denn selbst von den Erfahrenen des letzten Jahres kommt nichts.Und nebenbei Herr Henkel,man kann sich auch kaputtsparen und am Ende ist alles weg.
Frage für einen Freund,sparen Sie auch an der Vereinsführung,glaube nicht.
Nur noch erbärmlich . Die KAS Eupen ist komplett kaputt und am Ende. Auf ganzer Linie .
Das übervorsichtige und langweilig-beschämend Spiel der 1sten Halbzeit ist überaus beschämend und inakzeptabel. Ein Resultat halten funktionniert immer noch nicht.
Aufgefallen ist mir in der 2ten Halbzeit dass Vangenechten den Flügel entlang super gut läuft und schöne Pässe zur Mitte reingibt. Na ja, diese Profis werden’s nie lernen
schon wieder nicht fähig einen Spielstand zu halte.Dies ist in den letzten Jahren zu oft geschehen. Die Ursache wahrscheinlich ein Mangel an Konzentration.
Umso erstaunlicher, dass die ostbelgischen Medien der AS Eupen immer noch so viel Aufmerksamkeit widmen. Ein paar Hundert Interessenten im Stadion bei Heim- und bei Auswärtsspielen rechtfertigen den Aufwand keineswegs. Und die DG verteilt für ihren Festtag immer noch Freikarten für das nächste Heimspiel der AS.