Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) stattet am Montag, dem 26. März, der DG seinen Antrittsbesuch ab. Im Mittelpunkt der Gespräche wird dabei das Thema der Gesundheits stehen.
Armin Laschet wird am 26. März in Eupen erwartet. Zu Beginn des Besuches ist ein Arbeitsgespräch mit der Regierung der DG vorgesehen. Dabei wird es zentral um das Thema Gesundheit gehen.
„Wir möchten gemeinsam mit Armin Laschet Denkpisten besprechen, die alle zum Ziel haben sollen, die Patientenmobilität in unserer Grenzregion zu verbessern“, kündigt Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) an, dessen Regierung Gespräche auch mit Rheinland-Pfalz führt.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (l, CDU) und Charles Michel (r, MR), Premierminister von Belgien, geben sich am 20. Februar in Brüssel die Hände. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Eine dieser Denkpisten besteht aus Sicht der Gemeinschaftsregierung im Aufbau einer „Zone mit grenzüberschreitendem Zugang zu Gesundheitsleistungen“. Ein solches Modell wird bereits seit einigen Jahren erfolgreich entlang der belgisch-französischen Grenze praktiziert.
„Wir sind der Überzeugung, dass eine solche grenzüberschreitende Kooperation zwischen Gesundheitsdienstleistern eine wertvolle Ergänzung zur bestehenden Ostbelgien-Regelung und somit einen echten Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger darstellen würde“, fügt Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP) hinzu, der diesbezüglich bereits verschiedene Gespräche mit dem Landesinstitut für Kranken- und Invalidenversicherung, dem UKA Aachen und dem Krankenhausbereich geführt hat.
Um Perspektiven in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung geht es beim Besuch von Armin Laschet auch bei einem gemeinsamen Ortstermin im Eupener St.-Nikolaus-Hospital. Zum Abschluss seines Antrittsbesuchs wird Laschet dann mit dem Präsidium des Parlamentes der DG zu einem Meinungsaustausch zusammenkommen.
Am 20. Februar 2018 hatte Laschet in Brüssel u.a. mit Premierminister Charles Michel (MR) und König Philippe Gespräche geführt. Dabei ging es vor allem um die Kernkraftwerke von Tihange bei Lüttich und Doel in der Provinz Antwerpen.
Irgendwie erinnert der mich immer an den hier:
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Will der Ex-Kirchenblattwerber neue Abos loswerden?