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Niedrigste Arbeitskosten in Bulgarien und Rumänien, die höchsten in Dänemark, Luxemburg und Belgien

Foto: Shutterstock

Die sehr niedrigen Arbeitskosten in den östlichen EU-Staaten sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. In Rumänien lagen sie 2019 um 13,1 Prozent über dem Vorjahr, in Bulgarien um 11,7 Prozent. Dies meldete die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg.

Die Kluft zu den Arbeitskosten in westlichen Mitgliedsstaaten ist aber weiter enorm.

Sie lagen einschließlich Lohnnebenkosten 2019 in Bulgarien bei 6,0 Euro pro Stunde und in Rumänien bei 7,70 Euro. In Litauen, Ungarn und Lettland waren es knapp unter 10 Euro. Dagegen kostete eine Arbeitsstunde in Dänemark 44,70 Euro, in Luxemburg 41,60 und in Belgien 40,50.

Deutschland lag mit 35,60 Euro pro Stunde immer noch deutlich über dem Durchschnitt der 27 heutigen EU-Staaten von 27,70 Euro.

Im Euroraum betrugen die Kosten 2019 durchschnittlich 31,40 Euro (plus 2,5 Prozent). Die Werte beziehen sich auf alle Branchen außer der Landwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. (dpa)

Alle Details und Grafiken zu der Arbeitskosten-Statistik von Eurostat finden Sie unter folgendem Link:

ARBEITSKOSTEN IN DER EU – 31. März 2020

4 Antworten auf “Niedrigste Arbeitskosten in Bulgarien und Rumänien, die höchsten in Dänemark, Luxemburg und Belgien”

  1. SCHREIBSINN

    Besser ist wenn Diese Leute jetzt in ihrem Land bleiben würden . Wahrscheinlich haben Sie jetzt auch erkannt das Sie hier nur ausgenutzt werden weil Ihnen die Löhne die Sie hier Normalerweise erhalten müssen nicht bekommen . Unsere Sauberen EU Politiker haben ein System unterstützt bei dem Menschen ausgebeutet werden um den Leuten hier vor der Nase vorgeführt werden wie gut es mit Billig Löhner funktioniert . Das hatte nur den Zweck die Löhne der Hier Arbeitenden Menschen Niedrig zu halten obwohl alles Teurer Wurde . Ausserdem wahr das Ziel der Maneger das Der kleine Mann sich nicht gut mit seinem Kolegen versteht , um Forderungen seitens der Arbeitnehmer von Anfang an überhaupt nicht aufkommen zu lassen , bzw zu zerschlagen . Resultat ist aber das in Bulgarien das Gesundheitswesen zusammenbricht weil dort Ärzte und Pflegekräfte einfach nicht mehr vorhanden sind und das Baufach sich selbst die Preise gegenseitig mit Billig Löhnern zerstört hat und jetzt nur noch klagen , auf hohem Niveau natürlich . Und im Transport Wesen hat die Politik einfach weggesehen als immer mehr Unternehmer nicht mehr die Kosten decken konnten ausser die Riesen Unternehmen mit + 100 Fahrzeugen und Ostblock Fahrern obwohl ein Grosser Teil überhaupt nicht in diese Richtung gefahren ist . Aber sollte und das Wundern ? In Der Corona Krise hat die EU Politik ihre Unfäigkeit jetzt endgültig bewiesen . Und danach machen die Selben Leute mit sicherheit wieder den Gleichen Fehler , alles nur eine Frage der Bestechung .

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