Arbeitgeber können das Tragen eines Kopftuchs untersagen, wenn weltanschauliche Zeichen generell in der Firma verboten sind und wenn es gute Gründe gibt. Beschwerden einzelner Kunden reichen nicht aus. Das entschied der Europäische Gerichtshof in Luxemburg.
Geklagt hatten zwei muslimische Frauen aus Belgien und Frankreich.
Im erste Fall ging es um Samira A.: Sie hatte drei Jahre lang als Rezeptionistin in einem belgischen Sicherheitsunternehmen gearbeitet. Im April 2006 kündigte sie an, sie werde ihr Kopftuch künftig auch während der Arbeitszeit tragen statt wie bisher nur in der Freizeit. Das widersprach aber der internen Arbeitsordnung.
„Es ist den Arbeitnehmern verboten, am Arbeitsplatz sichtbare Zeichen ihrer politischen, philosophischen oder religiösen Überzeugungen zu tragen und/oder jeden Ritus, der sich daraus ergibt, zum Ausdruck zu bringen“, stand dort. Wenig später wurde A. mit einer Abfindung entlassen – und zog vor Gericht.
Der zweite Fall: Asma Bougnaoui arbeitete seit Juli 2008 als Software-Designerin bei einem französischen Unternehmen. Knapp ein Jahr später verlor sie den Job.
Ein Kunde in Toulouse hatte sich beklagt, weil Bougnaoui dort mit Kopftuch arbeitete. Das Unternehmen bat darum, dass es „nächstes Mal keinen Schleier“ geben möge.
Bougnaoui bestand im Gespräch mit ihrem Arbeitgeber aber auf dem Tragen des Kopftuchs. Es kam zur Entlassung, und Bougnaoui klagte wegen Diskriminierung. (spiegel.de/dpa)
Sorry – solche würde ich erst gar nicht einstellen ! Man kann sich ja auch seine Probleme selber suchen !
Sorry – solche EifelEr würde ich erst gar nicht einstellen ! Man kann sich ja auch seine Probleme selber suchen !
Beten Sie bereits 5x Tag?
Ich würde sie auch nicht einstellen!!!!
Eine gute Bekannte von mir arbeitet in einem Grossunternehmen in D, sie beschwert sich ständig darüber dass die Moslems ständig die Arbeitsabläufe stören indem sie immer wieder zu ihrem Allah beten gehen
Und ständige Raucherpausen sind besser?
Da es sich um einen sehr renomierten Lebensmittelbetrieb handelt ist das Rauchen auf dem gesamten Betriebsgelände strikt verboten. Habe extra für diese Antwort hier nachgefragt.
Gruss, derPB
„unter Umständen“ wenn ich das schon lese… erst gar nicht einstellen richtig EifelEr und EupenEr !
Hat jemand vor ein paar Wochen diese TV-Sendung gesehen, wo es um diese Kopftücher ging ? Die lief aus irgendwelchen Gründen erst sehr spät am Abend…. Ein paar junge Damen wurden befragt, weshalb sie in „Schland“ bei gutem Wetter mit Kopftuch herum laufen würden. Die haben alle (separat) geantwortet, dass man „zu Hause“ sofort verhaftet würde, wenn man ohne Kopftuch auf die Straße ginge. Nun haben die ihre Heimat (auch deswegen) verlassen, haben aber ständig Angst, daß irgendwelche „böse Menschen“ die „überall auf der Welt“ verfolgen und verhaften würden. Da hatten sogar junge Frauen Angst vor der …. Polizei ! Diese Damen taten einem richtig leid.
Ist ja typisch Links… unter Umständen… vielleicht darf sie ja auch eine Burka tragen?
@ Jo wa !!!, da haben Sie wohl etwas falsch verstanden….der EifelEr ist gegen die Einstellung mit Kopftücher, der EupenER hingegen „DAFÜR“….
Ah jo Sie haben Recht ;-) gut gesehen.
Quatsch mit brauner Soße….ich stell keinen Eifeler ein, weil der Eupener hat die bessere Arbeitsmoral. PUNKT!
Eupener ,du meinst wohl bei Hartz 4 .und nicht bei der Arbeit !!
Hartz IV ist deutsch
Stimmt, der Eupener hat die bessere Arbeitsmoral. Aber was schaffen, das macht der Eifeler (siehe u.a. Besetzung der DG-Regierung … ;-)))))))))))))))
Fehlt noch der Kommentar von „Pierre“
EupenER
Ich denke mal bei Ihren Deutschkenntnissen stehen Sie nie vor der Frage ob oder wen Sie einstellen
Hallo, lieber EupenEr, wenn ich Sie richtig verstehen, meinen Sie, dass der Eifeler in Eupen Entwicklungshilfeleistet. Oder?
Das ist einfach nur Diskriminierung!
Der aufrechte, katholische, ostbelgische Arbeitgeber stellt eh keine Muslime ein.
@Kopftuch, normalerweise darf man meines Wissens nach, niemanden so ohne weiteres eine Anstellung verweigern, wenn ein trifftiger Grund fehlt. Denke bei einer Kopftuchträgerin würde ich als Chef
sehr vorsichtig sein in der Wortwahl bei einer Einstellungs-Ablehnung.
Zudem vertrete ich die Ansicht, nicht wenige Muslime sind mit (fast allen Wassern gewaschen) betreff Gesetzgebung, auch die des Gastlandes.
Z:B: ist Begien so blöd, lässt wieder die Bürger einreisen (unter verändertem Namen), die vor Jahren schon die belgische Gastfreundschaft ausgenützt haben. War vergangenes Jahr im Netz unter einem bestimmten Link zu lesen und wurde selbstverständlich auch Gebrauch von gemacht (Muslime)
Werte Frau Kerstges,
wieder nur dumme Gerüchte, Hörensagen und Verschwörungstheorien oder haben Sie auch Belege?
@ Kopftuch, das stimmt so nicht….der ostbelgische Arbeitgeber ist so katholisch wie alle guten Belgier (Aduatucker, Ebouronen, Galier und Vandalen)….bis an die Knie….
Das Urteil ist richtig.
Wenn die Muslimen, welche hier wohnen, arbeiten und leben etwas weltoffener wären, dann würden sie die Lebenskultur ihrer Wahlheimat respektieren und ihre Beterei und Kopftuchtragerei in ihrer Freizeit machen und nicht während der Arbeitszeit. So einfach ist das.
Richtiges Urteil.
Wem das nicht passt, der kann sein Kopftuch in seinem Land tragen!!!
@ Realist
Gilt das auch für Eifelbäuerinnen?
Eher für deren Männer, einer wie Sie, aber wohl nächstes Jahr um Karnaval, dann mit BH und allem drum und daran!
@ Landfrau
Eifelbauern mit Kopftuch? Hab ich bislang noch nicht gesehen. Man kernt nie aus.
Was Sie nicht sagen! Tatsächlich ist der Kern wirklich „aus“, bei Ihnen.
Edig, Sie sind ein selten dummer Mensch.
Gibt’s das nur bei Eifelbäuerinnen, also nicht im Norden? Gibt es da keine Bauern?
Aber vor allem hat das eine mit dem anderen nicht das geringste zu tun!
Ich stell auch niemand ein,wo ich weis das es kurz oder lang unnötige Diskussionen geben wird…
Wer sucht sich denn schon freiwillig den Ärger.
Ganz einfach, solche stellt man erst gar nicht ein, dann erspart man sich den Ärger
Was sagt unsere Islamexpertin und Burkträgerin frau natalie Wimmer hierzu.
Sie belegt gerade einen Kurs: Wie binde ich das Ding richtig? in Nord-Ost Irak.
Dieser sogenannte Laienstatus bewirkt, dass auch unsere „Eingeborenen“ keine religiösen Bekenntnisse mehr tragen dürfen; zb. ein kleines Kreuz. Wir sind schon sehr solidarisch mit unseren muslimischen Mitbürgern. Hoffentlich können die das wertschätzen.
nein „el verde“ werden sie nicht wertschätzen ! Die fordern nur und wir, bzw. in erster Linie Merkel ist so dämlich, sie „schafft das“ !
Mir wurde soeben zusätzlich Kreuz tragen dürfen ja/Nein, nochmal in Erinnerung gerufen. Vor knapp 20 Jahren ? wurden in einigen Krankenkenhäusern von OB schon Kreuze verbannt. Persönlich erlebt !
el verde : ich glaube Sie träumen…
Nein, el Verde hat Recht. In letzter Konsequenz wird das dahin führen. Wir werden uns ändern und anpassen müssen. Das ist die bittere Wahrheit. Wir haben es geschafft und sägen den Ast ab, auf dem wir sitzen. Hut ab.
Ich, und nicht nur ich, wundere mich über immer mehr Fragen und Antworten einiger User hier bei Ostbelgien Direkt?! So auch die vier Kommentatoren von hiervor? Ausserdem stelle ich dasselbe heraus bei sich ganz kurz folgenden Kommentaren. Da sind wohl Autoren den ganzen Tag etwas übereifrig beschäftigt? Warum auch nicht, Wenn es denen Spass macht?! Den Nutzen dazu, denn das ist die Frage, wo ist der Nutzen davon!? Geht es den Schreibern, oder ist es etwa nur Ein Einziger, wo ist der effektive Erfolg, dass nützliche von solchen Kommentaren uns Aussagen?
Eine gute Frage? Vielleicht antwortet uns der oder die Schreiber-innen das mal!?
Was bezweckt der-die damit?
Haben Sie gestern auf RTL-TVi die Sendung über die Attentate in Brüssel gesehen? Da war doch tatsächlich ein Integrist im Publikum… alles super in diesem Land… Multikulti bis zum… explodieren.