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Arbeiten und Wohnen in Belgien oder in Deutschland – Haben Sie noch Fragen?

Der deutsch-belgische Grenzübergang in Aachen-Köpfchen. Foto: OD

Was muss ich bei der Kranken-Versicherung und der Pflege-Versicherung beachten? Bekommen wir Kindergeld und Elterngeld? Wie ist das eigentlich mit der Rente? Und wo bezahle ich welche Steuern?

Der Grenzgängersprechtag in Aachen bietet Grenzgängern die Möglichkeit, ihre Fragen im persönlichen Gespräch mit Experten zu klären.

Das Team des „Grenzinfopunktes“ Aachen-Eurode und Experten der Agentur für Arbeit Aachen-Düren, des Arbeitsamtes der Deutschsprachigen Gemeinschaft, des CSC Grenzgängerdienstes, der Deutschen Rentenversicherung, der Krankenkassen AOK Rheinland/Hamburg und der CKK Verviers sowie deutsche und belgische Experten für Steuerfragen stehen Ihnen für persönliche Beratungen zur Verfügung.

Die Beratung ist kostenlos und erfolgt ohne vorherige Terminvereinbarung. Wenn schwierige Fragen zu klären sind, sollten Sie wichtige Unterlagen mitbringen.

Der Deutsch-Belgische Grenzgängersprechtag findet statt am Mittwoch, dem 30. Januar 2019. Ort: Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, Theaterstraße 6-10, 52062 Aachen. Uhrzeit: von 13.00 – 16.30 Uhr (keine vorherige Terminvereinbarung – letzter Einlass 16.00 Uhr)

Informationen für Grenzgänger und weitere Termine der Grenzgängersprechtage 2019 finden Sie unter: https://grenzinfo.eu/emra

5 Antworten auf “Arbeiten und Wohnen in Belgien oder in Deutschland – Haben Sie noch Fragen?”

  1. MAnfred Bartsch

    Wie kann es sein, dass der belgische Staat für meine deutsche Krankenversicherung eine Versicherungssteuer erhebt. Diese wird bei meiner deutschen Krankenversicherung eingefordert, die die Kosten natürlich an mich weiter gibt.

  2. Trotz allen Bekundungen wie toll ein gemeinsames Europa ist , sind die Grenzen immer noch knall hart da. Besonders wenn es um Steuern geht. Schön das man am Zoll nicht mehr kontrolliert wird ( wurde man aber vor Schengen auch höchst selten) und schön das die Rouminggebühren wegfallen aber einfach mal zum deutschen Arzt oder in Krankenhaus oder einen Job anfangen, geschweige das Auto ummelden geht eben nicht. Wäre schön wenn unsere Top alimentierten EU Abgerodneten sich mal darum kümmern. Eigentlich ist es fünf vor zwölf.

    • Walter Keutgen

      Törö, Auto ummelden geht wohl und relativ einfach, keine Mehrwertsteuer zu zahlen, sicher wohl Zulassungssteuer. Arbeiten hängt davon ab, ob für eine Arbeit eine bestimmte Qualifikation mit irgendeinem Diplom verlangt wird. Die Einkommensteuer kann zum Alptraum werden. Insgesamt machen die Mitgliedstaaten den Elan des gemeinsamen Marktes von 1993 Stück um Stück langsam kaputt – das haben sie auch mit dem gemeinsamen Markt von 1976 gemacht. Schauen Sie sich mal an, was auf Etiketts im Supermarkt steht. Da müssen sogar Unterschiede zwischen den drei deutschsprachigen Ländern sein. Und für jedes Problem, dass Politiker geschaffen haben, wird eine Kommission eingesetzt, die es abschaffen soll.

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