Nach langer Zeit muss der belgische Landesmeister ausnahmsweise die Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League bestreiten. Im kommenden Jahr wird der Meister wieder direkt qualifiziert sein. Pech für den Royal Antwerp FC, der in der Playoff-Runde den griechischen Meister AEK Athen ausschalten muss.
Der erste Schritt in Richtung Gruppenphase wurde am Dienstag letzter Woche gemacht: Obwohl AEK Athen zweifellos stärker war und obendrein fast die gesamte zweite Halbzeit mit einem Mann mehr spielen durfte, gewann der „Great Old“ das Hinspiel mit 1:0 durch einen Treffer seiner Sturmspitze Vincent Janssen.
Diesen knappen Vorsprung muss die Mannschaft von Trainer Mark van Bommel am heutigen Mittwoch um 21 Uhr (live auf Club RTL, vtm2 und Proximus-TV bzw. pickx+sports) in der Hitze von Athen verteidigen. Sollte dies nicht gelingen, würde Antwerp nicht die Gruppenphase der Champions League, sondern die der Europa League bestreiten, für die sich auch noch die Union St. Gilloise am Donnerstag um 20.30 Uhr nach ihrem 2:0-Sieg im Hinspiel gegen den FC Lugano bewirbt.
Der FC Brügge (gegen Osasuna), AA Gent (bei AOEL Nicosia) und der KRC Genk (bei Demirspor) spielen ebenfalls am Donnerstag um einen Platz in der Gruppenphase der Conference League. (cre)
